Beiträge von Wollteufel

    . Vielleicht hat ihm dort ein nach Shyce duftendes Kind Kekse in 1,80m Höhe hin gehalten und er hat sich nun freudig daran erinnert.

    Nicht mal ich als erwachsene Person halte Kekse in 1,80 Höhe, was kennst du denn für Kinder?

    Dass Eltern ihre Kinder in Griffweite haben und beschützen und Radfahrer die Fahrbahn benutzen oder wenigstens 50m vorher klingeln ist ja sowas von Old Scool und mega out.

    Klar, also wenn ich als Familie Spazieren gehe und die Kinder laufen vor den Eltern, dann ist das natürlich nix, ne die müssen immer dahinter..., obwohl vielleicht springt sie so ein Drogenhund von hinten an? Naja, dann lieber bei Fuß an der Kette.

    Hunde müssen in Deutschland so gehalten werden, dass sie niemanden belästigen! Dazu gehört auch, dass sie nicht einfach zu Kindern oder Erwachsenen hinrennen und diese umschmeißen. In welcher Welt du lebst, keine Ahnung, aber hoffe echt du hast nur Langeweile oder Frust.

    An die TE, echt blöd gelaufen, war zwar deine Schuld aber das kann passieren. Ich finde es toll wie du dich verhalten hast und wünsche dir alles Gute!

    Das kann ich bestätigen, also Rüden, die nur noch am markieren sind und dich komplett ausblenden und dir die Leckeres vor die Füße spucken, weil alles andere spannender ist.

    Wenn dir generell Bellen auf die Nerven geht, dann würd ich mir das mit dem Eurasier aber auch noch überlegen, da sind nun mal Rassen drin, die explizit zum Wachen gezüchtet wurden (und übrigens auch Rassen mit viel Jagdtrieb).

    Ab 15 Grad will eigentlich schon immer in den Schatten, im Garten. :ugly: Wenn wir unterwegs sind, und das ist vom Wandern ganz weit entfernt, ist er bei den Temperaturen schon nach zwei Kilometern am Hecheln und er hechelt sonst fast gar nicht.

    Ist bei meiner Labrador Hündin aber auch so. Die findet alles über 20 Grad unnötig. Macht zwar mit, hechelt aber schon ganz gut. Dafür läuft die aber auch bei 5 Grad Dauerregen oder -5 Grad und Schnee ohne zu murren mit. :p

    Das ist wahrscheinlich die Farbe :D Für meinen könnte es immer -5 Grad sein, da läuft er so richtig zur Hochform auf. Möchte dann auch am Liebsten immer draussen liegen.

    schon nach zwei Kilometern am Hecheln und er hechelt sonst fast gar nicht

    Okay, aber hecheln ist ja per se nichts schlimmes, oder? Ich schwitze auch bei >25°, aber das heißt ja nicht, dass ich keine Lust habe, mich zu bewegen.

    Man merkt aber schon, dass es ihm nicht wirklich Spaß macht, am ganzen Verhalten. Und wie gesagt, das ist ein kurzer von Spaziergang, kein Wandern. Meist möchte er bei den Temperaturen auch lieber gar nicht spazieren gehen. Man merkt sofort einen Unterschied, sobald es zehn grad kälter ist, deswegen würde ich meinen Hund nicht zu langen Wanderungen im Sommer mitnehmen, schaffen würde er es, aber mögen?

    Also in punkto Wachtrieb würde ich jetzt auch keinen Spitz bei such sehen, die wollen eben auch wachen. Vom Fell her kann ich die Aussage der Eurasierzüchterin aber verstehen. Mein Großspitz ist bei über 25 Grad (eher ab 20) auch eher unlustig unterwegs. Ab 15 Grad will eigentlich schon immer in den Schatten, im Garten. :ugly: Wenn wir unterwegs sind, und das ist vom Wandern ganz weit entfernt, ist er bei den Temperaturen schon nach zwei Kilometern am Hecheln und er hechelt sonst fast gar nicht. Da gehen wir eher in den kühlen Abendstunden. An warmen Tagen ruht er am Liebsten tagsüber. Abkühlen im Wasser würde er sich auch nie. Nun ist mein Hund auch schwarz, das kommt sicher noch hinzu.

    Die Vorliebe für diese Rassen kann ich natürlich gut verstehen, optisch sowieso, aber dieses Eigensinnige sollte man sich auch nicht zu romantisch vorstellen |)

    Bei deinen Aufzählungen ist mir aufgefallen, dass du beim Pudel vom Jagdtrieb sprichst, bei den Nordischen aber nicht. Sogar Spitze haben Jagdtrieb, auch wenn das von den Züchtern gern anders angepriesen wird, da gibt es immer wider Exemplare, die jagen wie Sau, andere sind dann immerhin interessiert an Katzen oder so. der Unterschied ist nur, beim Pudel oder Retriever wird durch den eher kooperativen Charakter der Jagdtrieb eher trainierbar.

    Beim Thema Rüden haben viele Rüden im Erwachsenenalter ein Problem, das lässt sich an der Rasse denke ich nicht unbedingt festmachen. Da würde ich aber auch denken, dass es beim Pudel oder Retriever eher weniger ein Problem wird, als bei den eher unrsprünglicheren Rassen. Mein Spitz kann mit den meisten Rüden nichts mehr anfangen, das hat so mit eineinhalb Jahren angefangen mit schöner Leinenpöbelei und Spielen mit Rüden ist nur mit ausgewählten Hunden, die er schon seit Welpe an kennt möglich, aber verlassen würde ich mich da auch nicht drauf. Da muss man also immer mit rechnen, dass man das managen muss.

    Ich fände auch einen Pudel sehr passend, die sind sportlich und das Fell lässt sich kurz halten.

    Also ich geh mal so weit und sage, ein Pferd muss gar nicht geritten werden zum Gymnastizieren. Ich reite aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr, arbeite aber am Boden mit verschiedenen Pferden und vor ein paar Monaten bin ich auch noch gelegentlich ausgeritten. Man kann ein Pferd auch mit Bodenarbeit sehr gut gymnastizieren und so auf das Gewicht des Reiters vorbereiten. Cavalettis, Sprünge, Hügel, Seitengänge, Rückwärts, ich mache das meiste am Liebsten in Freiarbeit oder nur mit Halfter ohne Ausbinder und andere Hilfsmittel, das passt für alle Pferde verschiedener Rassen.

    Ich bin da auch ganz bei @Langstrumpf, meine alte Traberstute habe ich seit ca. zehn Jahren nicht mehr wirklich geritten, aber dadurch, dass sie im Offenstall steht und sich auch von sich aus genug bewegt, sah sie immer gut bemustert für ihr Alter aus, ganz ohne Training. Und dass obwohl Traber und lang und überbaut. Andere Pferde, die in der Box stehen oder falsch geritten werden, können da nicht mithalten. Trotz vermeintlichem Training. Ich meine im Buch von Gerd Heuschmann hat er auch darüber geschrieben und irgendwelche Studien dazu gehabt, dass es immer noch besser sei, einfach durchs Gelände geradeaus zu "latschen", als Rollkur und co, also schlechtes Training. Natürlich wär gute Haltung und gutes Training zusammen das Beste.

    Naja, vom Reitsport mag man halten was man will, es gibt da solche und solche Reiter, aber beim Fünfkampf hat das eben wenig mit richtigem Reiten zu tun. Beim Reiten, auch bei Dressur, Vielseitigkeit, Springen, geht es eben um das Team Pferd und Reiter, die Reiter trainieren das Pferd ja jahrelang und es entsteht im besten Fall gegenseitiges Vertrauen und Teamwork. Beim Fünfkampf ist das Pferd nichts weiter als ein Sportgerät und das geht meiner Meinung nach gar nicht.