Beiträge von pinga

    mein Hundi trinkt auch aus Pfützen.
    Allerdings lasse ich sie nur aus Pfützen trinken, die ich kenne :lol:

    Will heißen, die Pfützen die sich nach Regen bei uns im Hof bilden, darf sie von mir aus austrinken.
    Wenn wir unterwegs sind, sind Pfützen tabu. Weil ich eben nicht weiß, was drin ist. Ich hab für solche Fälle Wasser dabei, das ich mir in die Hand schütte und ich sie aus meiner hohlen Hand trinken lasse. Darauf fährt sie voll ab.
    Aus Bächen oder anderes fließendes Wasser darf sie auch trinken.

    lg
    pinga

    @ reggaevibe
    Es tut mir sehr sehr leid für deinen Hund. Glücklicherweise war ich bisher noch nie in solch einer Situation und kann daher auch nichts dazu sagen.
    Ich möchte dir nur mein Mitgefühl aussprechen.

    lg
    pinga :blume:

    mit Clicker arbeite ich auch.

    nur....eine Idee, WIE iches ihr beibringe, dass sie z.B. ihren Ball in die kiste tun soll,hab ich nicht.
    Sie bringt mir ihren Ball, oder Seil oder was auch immer und legt das vor mich.
    Wenn ich die Kiste, eine kleine, so dass sie locker mit der Schnauze drüber kommt, neben mich stelle, ignoriert sie die Kiste nur.
    Ich hab schon alles mögliche angestellt, damit das was sie hat in die Kiste fällt. Tut´s aber nicht. Dann dachte ich, vielleicht mag sie die Kiste nicht. Also andere Kiste hingestellt - das Gleiche.
    Ich hab dann den Ball den sie vor mich hinlegte in die Kiste rein. Nur das rafft sie wohl nicht. Sie kommt an, legt das Teil hin. Ich hab versucht, die Kiste hinzuhalten, so dass das TEil da rein fallen soll. Nur hat Sally dann einen Bogen drum gemacht und das Teil eben auf den Boden gepflanzt. *seufz*
    Vielleicht kann sie Kisten ja nicht leiden? :?:

    lg
    pinga

    ich finde es wichtig, dass ein Hund mindestens den Grundgehorsam kann.
    Dazu gehört üben.
    Ob nun Halsband oder Geschirr sollte jeder selber entscheiden. Ich finde für meinen Hund Geschirr besser. Mein letzter Hund hatte ein Halsband.

    Zu der Begegnung mit anderen Hunden:
    ich suche Plätze auf, wo andere Hunde sind weil:
    Sie gewöhnt sich daran, ständig anderen Hunden zu begegnen. Meine Hündin interessiert sich mittlerweile nur noch für "auserlesene" Hunde.Nicht mehr für jeden. Ruhig an den Hunden vorbeigehen. Am besten du zwischen deinem und dem anderen Hund.Wenn dein Hund sich in die Leine hängt, stehen bleiben - nichts sagen. Warten. Solange, bis Hundi sich selber setzt. Dann sag ich auch immer noch nichts und warte, bis sie mich anschaut. Da lobe ich sie und rufe sie zu mir bei Fuß. Mittlerweile hängt sie sich nur noch ganz selten in dieLeine. Eher für Vögel die da rumhüpfen als für andere Hunde.
    Wenn ichmit ihr Gehorsamsübungen mache, streichel ich sie auch nicht, weil sie dann anfängt rumzukaspern. Daher lobe ich sie mit Leckerchen oder verbal. Auf verbales Lob: Feiiiiiiiiiiiiiiiin!Tooooooolllll!!! etc...springt sie glücklicherweise auch an. Und ich arbeite mit Clicker.
    Spielen tu ich dann, wenn ich Lust drauf habe. Auch wenn sie mich auffordert. Spielzeug hat sie nur ein Seil und einen Ball rumliegen. Mit denen spielt sie auch mal alleine.
    Ruck in die Leine gebe ich nie. Wenn sie was tut, was sie nicht soll, bleibe ich stehen und bin ganz still, bis sie mich anschaut, so dass ich ihre Aufmerksamkeit habe. Das hat anfangs manchmal echt gedauert, aber mittlerweile weiß sie, wenn Frauchen nur rumsteht, in die Luft guckt und schweigt, ist was verkehrt. Dann bekommt sie ihr Kommando, das sie mittlerweile auch prompt ausführt. Dann Clicker + Belohnung oder nur Belohnung.
    Wenn du meinst, dein Hund soll nicht wie ein Roboter funktionieren...hm...klar, er ist ein Hund. Nur, ich möchte meinen Hund überall mit hinnehmen können. Auich wenn ich mal essen gehe. Und ein Hund, der nicht gehorsam ist, kann da nicht mit. Daher jetzt üben, um später tolle Freiheiten zu haben. Auch das Fuß gehen ist wichtig, gerade in der Stadt. Ich wohne auch in der Stadt, zwar nicht mittendrin, eher am Rand, aber sie muss an jedem Bordstein absitzen, und erst auf "los" darf sie weitergehen.
    Du glaubst gar nicht, wie entspannt es sich so geht. Kein Ziehen, kein Rumhampeln oder Bellen wenn andere Hunde da sind, kein Hochspringen an anderen Leuten, kein Geknurre.
    Manchmal muss ich gucken, ob ich ein Hund an der Leine habe, weil man sie kaum bemerkt.
    Sie ist jetzt 6 Monate alt und ich habe sehr viel mit ihr geübt. Und ich bin froh darüber, weil ich später einen Hund haben werde, der lässig andere Hunde vorbeiziehen lässt, Abfälle aus der Schnauze fallen lässt und meine Nerven nicht strapaziert, indem er an der Leine zieht.
    Wenn du Gehorsamsübungen und Spielen fein säuberlich trennst, dann wird dein Hund auch kein Roboter. Sondern dein Freund und Gefährte.

    lg
    pinga

    es reicht nicht, nur für jemand anders da zu sein. Man muss lernen, als 1. Verantwortung für sich selber zu übernehmen. Dann kann man auch Verantwortung für andere übernehmen.
    Dass du clean bist, zeigt, dass du Verantwortung für dich übernommen hast.
    Das ist erst mal das allerwichtigste. Darauf solltest du aufbauen.
    Egal wie es mit deinem Hund ausgeht, vergiß niemals, für dich selber zu sorgen.
    Und wenn dein Vater den Hund als Statussymbol braucht, seine Villa etc...ister im Prinzip auch ein armer Mensch. Wer weiß warum.
    Vielleicht solltest du versuchen, auf deinen Vater zuzugehen. Auch wenn´s schwer fällt. Tu es für deinen Hund. Damit zeigst du auch deinem Vater, dass es dir ernst ist. Vielleicht will er das auch sehen - wie ernst es dir ist.
    Nicht durch anklagen oder schweigen wirst du ihn zum zuhören bringen.
    Versuche mit ihm zu reden, und zeige, dass du ein erwachsener, vernünftiger Mensch bist, der bereit ist, sich mit Problemen auseinander zu setzen. Tu es.Auch wenn´s schwer fällt. Das Leben hat so einige Stolpersteine, über die man drüber steigen muss.

    lg
    pinga

    ich komme gerade von unserer Runde zurück und sah einen Mann, wie er seinen Cocker hinter sich herzerrte, als der gerade am Kacken war.
    Der Hund winselte, und der Typ zog umso kräftiger.

    Es gibt echt Leute, denen sollte man ihren Hund wegnehmen.

    lg
    pinga

    nicht jeder Hundetrainer weiß was er tut.
    Ich hab auch unsere WElpenstunden verlassen, weil unsere Trainerin zwar nicht meinen, aber einen anderen Hund mit Gewalt auf den Rücken drehte und auch noch dabei anschrie.

    Es ist nicht in Ordnung, dass die Trainerin deinen Hund am Fell packte und daran hochhob.
    Erstens erziehst Du deinen Hund, der Trainier gibt nur Hilfestellung und zweitens ist das keine Methode einen Hund zu erziehen.

    Wenn es in der Welpenstunde manchmal heftig zugeht, dann nimmt man den Hund beseite. Auszeit. Aber körperlich wird nicht gemaßregelt.

    Ich treffe mich abends auf einer Wiese mit anderen Welpenbesitzern. Keiner denkt da dran, seinen Wauzi am Fell hochzuziehen oder auf den Rücken zu werfen. Wir gehen nur dazwischen, wenn einer gemobbt wird oder es zu arg wird. 2 Minuten Auszeit mit absitzen lassen und weiter geht´s. Mehr nicht.

    lg
    pinga