Beiträge von pinga

    oder einfach mal zu einem anderen TA gehen und scannen lassen?

    Ein neuer Chip ist nicht sooo teuer. Ich hab Sally vor 2 Wochen chippen lassen und mit allem drum und dran hat das 35 Euro incl MwSt gekostet.
    Also nicht die Welt.

    Daraufhin bekam ich mehrere Aufkleber mit der Nummer und eingeklebt wurde das auch in den EU-Heimtierausweis.
    Bevor ich jetzt ewig rumrätseln würde, würde ich einfach neu chippen lassen.

    Fühlen kann ich den Chip auch nicht.

    lg
    pinga

    Bei meinem letzten Hund war kein Zaun da wo ich damals wohnte, aber er ist nie weg. Er hat sein Revier abgelaufen, aber weiter ging er nie. Seltsamerweise musste ich ihm das nie beibringen. Das war von Anfang an so gewesen. Er lag dann vor dem Haus aber dass er einmal weggewesen wäre...niemals. Wusste gar nicht, dass man das einem Hund extra beibringen muss.

    Ich würde auf keinen Fall meinem Hund Stromstöße oder ähnliches verabreichen. Lieber trainieren. Oder einen Zaun bauen. Aber nichts, was ihn erschreckt, oder gar weh tut.

    lg
    pinga

    ihr solltet euch einer guten Hundeschule anvertrauen, wo man euch zeigt, wie ihr mit dem Hund umgehen solltet.
    Das Dilemma eines kleineren Hundes ist, dass er eben dieses Kindchenschema partout nicth losbekommt und daher - leider - alles mögliche durchgelassen bekommt, was bei einer deutschen Dogge undenkbar wäre.
    Ich hab auch einen Hund der kleinen Sorte. Trotzdem darf sie nur aufs Sofa wenn sie "fragt" und da auch nicht immer sondern dann, wenn ich Lust drauf habe. Ansonsten nicht. Ein Beispiel von vielen.
    Da ich die Meinung habe, dass Hunde ständig mal ausprobieren, wer denn nun echt der Chef ist, auch wenn es subtil ist, sollte man darauf achten, dass man den Hund "erzieht". Grundkommandos müssen sitzen. Wenn ich nicht weiß, wie ich meinem Hund etwas verbieten soll, kann ich ihn nicht erziehen. Und er tanzt einem auf der Nase rum.
    Das tägliche Beißen ist eine Maßregelung vom Chef an seine Untergebenen.
    Der Hund ist deshalb nicht böse - aber er ist konsequent.
    Euer Hund ist kein Mensch - und auch wenn er Menschen gleichgestellt wäre, bräuchte er Grenzen die er momentan nicht hat.
    So wie du es beschreibst, ist er ein ganz normaler Hund, der den Chef raushängen lässt und dem es eben an der Konsequenz und Erziehung seiner Besitzer fehlt.
    Aber das kann man, auch wenn der Hund schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat, ändern. Wäre dem nicht so, käme kein Mensch mit einem Hund zurecht, den er sich erst holte, als der schon erwachsen war.
    Sucht euch eine Hundeschule mit dem kleinen Racker und ich bin sicher, ihr bekommt das in den Griff. Aber Regel Nummer 1: Geduld haben und Regel Nummer 2: Konsequent sein.

    lg
    pinga

    Hallo Forrest,

    eigentlich weiß ich nicht, was ich dazu schreiben soll. Eine schwere Entscheidung, die auch nur du fällen kannst.

    Auf jeden Fall mein Mitgefühl und ich wünsche euch viel Kraft.
    10 Jahre sind ja nicht so einfach wegzuwischen. Ihr werdet euch viel und gerne an den Hund erinnern. Man vergisst sie nie. Und egal wie der Hund gehen muss, tut es weh.
    Man weiß bei Hunden oft nicht, ob sie Schmerzen haben, wenn ja wie heftig....Hunde stecken da einiges weg. Umso schwerer ist solch eine Entscheidung. Fühl dich umarmt von mir.

    lg
    pinga (mit Asco, Albert und Jacky in Erinnerung)

    hm....also alle meine Hunde die ich hatte, und auch Sally jetzt, legten/legen von selber einen Fastentag ein. Zwar jetzt nicht strikt genau ein Mal in der Woche, aber ab und zu frisst sie einfach nicht. Ohne dass sie krank ist oder Durchfall etc....
    Mein letzter Rüde auch. Der hatte auch regelmässig einen Tag gehabt, wo er nicht gefressen hatte. Da lag er auch mehr rum als sonst.

    Ich mache mir an solchen Tagen auch keine Gedanken, da ich das schon kenne von meinen früheren Hunden.

    Letztens hatte ich ein Gespräch mit einer Frau, deren Hund, ein Golden Retriever eindeutig zu dick ist. Der ist schon richtig unförmig. Sie sagte, dass sie den Fastentag nicht akzeptiert, da der Hund am nächsten Tag dann übermässig fressen würde (der sieht aus, als ob er grundsätzlich übermässig frisst).
    Da denke ich, würde sie den Hund einfach lassen, hätte er vielleicht auch weniger Gewichtsprobleme. Sie behauptet zwar, dass der Hund Diät lebt, aber wenn man ihn sich so anguckt, sieht man die nebenbei zugesteckten Leckerchen...
    Wie auch beim Menschen, denke ich, kann man natürliches Ess/Fressverhalten aberziehen.
    Was ich nicht machen würde, grundsätzlich dem Hund ein mal die Woche, wenn ICH meine es ist Zeit, dem Hund die Nahrung entziehen. Vielleicht braucht er gerade an diesem Tag bestimmte Dinge, die für ihn für ein gesundes Fressverhalten und seine Gesundheit wichtig sind.
    Und da mir der Hund das nicht sagen kann, überlasse ich ihm das.
    Bisher haben alle meine Hunde ihren Fastentag gehabt. Freiwillig. Und bisher hatte ich noch keine Probleme mit den Hunden auf Grund der Ernährung. Vielleicht hatte ich ja auch einfach nur Glück. Keine Ahnung.
    Ich barfe und füttere Trockenfutter. Gefressen wird beides.
    Und an ihrem Fastentag frisst sie weder das eine noch das andere.
    Und an solchen Tagen knabbert sie vermehrt am Gras. Auch nicht übermässig - aber es fällt auf.

    lg
    pinga

    die Versiegelung wie sie bei Kindern gemacht werd ist nicht gerade mal so kurz gemacht. ist schon bisschen aufwändig. Daher...wenn es beim Hund gemacht werden sollte, dann nur mit Vollnarkose. Denn kein Hund bringt es fertig, freiwillig etwa 15 minuten am Stück die Schnauze offen zu lassen, sich drin rumpusten zu lassen, weil absolut kein Speichel an den zu versiegelnden Zahn dran kommen darf und dann auch noch einen komischen Geschmack ertragen
    Also jedenfalls mein Hund nicht.:D

    Und - ein sauberer Zahn wird selten krank. Daher den Hund gut füttern, Kaunknochen geben, die Kinder die Zähne putzen lassen, Süßigkeiten in Maßen, für den Hund gar keine und dann ist alles im Lot.

    lg
    pinga <--------war mal Zahnarzthelferin

    also auch wenn man Hundeunerfahren ist, heißt das ja nicht, dass man sich keinen Hund anschaffen kann. Lernen muß jeder. Ich bin eher vorsichtig bei Leuten, die behaupten alles zu wissen....

    Ich bin zwar mit Hunden aufgewachsen, aber früher war das alles anders.
    Da wurde hart durchgegriffen wenn Hundi was ausgefressen hatte.
    Ist glücklicherweise nicht mehr so.

    An eurer Stelle würde ich von einem Welpen absehen. Da du nicht weißt, wie es beruflich wird, und du evtl ratzfatz arbeiten gehst, wäre es besser wenn ihr euch einen Hund anschafft, der schon alleine bleiben kann und vor allem erwachsen ist. Der hat dann so seinen Grundgehorsam schon drin. Was aber nicth heißt, dass man mit dem Hund nicht üben muss!! Das muss man mit jedem Hund.
    Ein Welpe ist zeit-und arbeitsintensiv. Man muss z.B. auch nachts mit ihm raus etc....und vor allem viel öfter. Das wäre schon nicht möglich, wenn keiner da ist.
    Aber auch wenn ihr einen erwachsenen Hund holt, würde ich raten, die ersten 2-3 Wochen ganz für ihn da zu sein. Damit er Bindung zu euch aufbaut und versteht, dass das sein neues zu Hause ist und ihr seine "Dosenöffner" seid :D
    Ich würde wenn ich in eurer Situation wäre, mal zu einem Tierheim gehen, die Lage schildern, auch sagen, dass ihr noch nie einen Hund hattet. Denn die können euch dann auch mit Rat und Tat zur Seite stehen.
    Ich weiß nicht wo ihr wohnt, aber das Tierheim hier bei uns, Mannheim, bietet für die Leute, die einen Hund holen auch Trainingsstunden an. Kostenlos - was ich eine wirklich sehr gute Sache finde.
    Hundeschule sollte man sich auch sehr gut aussuchen da auch da die verschiedenen Methoden zur Erziehung angewandt werden. Die gewaltfreie und auf Belohnung basierende Methode ist die, die ich und hier im Forum wohl zu 99,9 Prozent befürworten. Damit macht man die besten Erfahrungen. Und der Hundi gleichzeitig auch.
    Daher....nur Mut zu einem Hund - es lohnt sich wirklich. Hunde sind einfach toll!!

    lg
    pinga

    ach ja...jeder hat so seine Rassentypen, auf die man abfährt. Aber versteift euch nicth drauf. Wichtig ist, dass ihr euch in den Hund verliebt. Egal welche Rasse oder Mix das dann ist. Ich liebe Neufundländer - meine absoluten Favoriten - und Sally, meine Hündin, ist eine 32 cm hohe JackRusselCockerspanielirgendwas-mischung die ich nie wieder hergeben würde.

    jaja..kastrieren und alles ist gut.
    Ich hatte noch nie ein kastriertes Tier. Weder die Rüden die ich hatte noch die Hündin dich ich jetzt habe.
    Sie ist zwar leicht scheinträchtig nach der Läufigkeit, aber auch das kann man in den Griff bekommen, und muss deshalb nicht kastrieren.

    Das rumgezicke an der Leine ist eben, dass er an der Leine ist.
    Wenn Sally an der Leine ist, und ein anderer Hund kommt, egal ob angeleint oder nicht, und sie fühlt sich bedrängt, knurrt sie auch.
    Ist sie ohne Leine, knurrt sie nicht.
    Daher Schleppleine! Hab ich auch lange Zeit gemacht, und mach das immer noch zwischendrin zur Auffrischung und funktioniert super. Aber es dauert seine Zeit. Also nicth nach 2 Wochen aufstecken. Das schreib ich nur, weil es viele gibt die sich einen sofortigen Erfolg damit versprechen.
    Gut Ding will Weile haben.

    lg
    pinga