Beiträge von Hailey2019

    Hallo!

    Wir haben Hailey seit 5 Monaten und sie hat seit Beginn ein großes Problem mit dem Auto mit zu fahren.

    Auf der Fahrt vom Tierheim nach Hause hat sie extrem gesabbert und gejammert. Danach haben wir es noch 2 Mal probiert, sie hat gesabbert, sich übergeben und hatte große Angst. Nachdem sie schon beim Anblick vom Auto Panik bekommen hat, haben wir das Autofahren komplett gelassen.

    Seit 3 Monaten trainieren wir täglich. Anfangs haben wir die mit Leberwurst in die Nähe des Autos gelockt, irgendwann mit den Vorderpfoten auf den Rand vom Kofferraum, dann hinein.

    Inzwischen springt sie selbst ins Auto, legt sich in ihre Box (ist vorher im Wohnzimmer gestanden und sehr positiv für sie) und wartet auf ihren Kong.

    Die Box und den Kofferraumdeckel können wir seit ein paar Tagen schließen.

    Als nächstes starten wir kurz das Auto und irgendwann werden wir ein paar Meter die Einfahrt rauffahren.

    Bei uns funktioniert Geduld am besten, hat aber vor allem mein Mann erst lernen müssen. Seit 5 Monaten machen wir kaum noch Ausflüge mit dem Auto und sind seeehr viel zu Fuß unterwegs, irgendwann wird es schon klappen, hoffe ich.

    Wie wichtig ist euch das Auto fahren?

    Liebe Grüße

    Hallo!

    Wir haben seit 5 Monaten unseren ersten Hund (Hailey, inzwischen ca. 18 Monate alt).

    Bevor wir die bekommen haben, haben wir uns viel mit Hunden beschäftigt, ich bin im Tierheim mit einem Patenhund spazieren gegangen, trotzdem war dann alles anders als geplant.

    Unser Hund kann nicht im Auto mitfahren, sie übergibt sich und hat schreckliche Angst (wir arbeiten daran).

    Sie hat Angst unbekannte Strecken zu gehen, vor allem wenn Autos und Straßenbahnen dort fahren.

    Unser Leben hat sich in den letzten 5 Monaten ziemlich geändert, die Ausflüge gibt es meist nur in Gehnähe, wir erobern Stück für Stück unsere Umgebung. Ab und zu machen wir einen Ausflug ohne Hailey, damit auch unsere Kinder auf ihre Kosten kommen.

    Alleine bleiben kann sie zum Glück ganz gut, muss sie aber auch nur 3 Mal in der Woche für 5 1/2 Stunden, ich glaube sie genießt die Ruhe in der Wohnung dann aber auch.

    Obwohl Hailey in der Wohnung ein sehr ruhiger Hund ist und ohne Problrme zur Ruhe kommt, würde ich es für sie sehr anstrengend finden, wenn ich sie immer wieder aufwecken müsste, wenn ein Termin fertig ist, sie braucht tagsüber längere Ruhephasen, ohne Unterbrechung.

    Wenn wir spazieren gehen bin ich zu 100 % bei ihr, entweder sie findet etwas zu essen, will zu einem Hund hin oder muss unbedingt über eine vorher ausgiebig erschnüffelte Stelle pinkeln.

    Das wird sicher noch besser, aber ich will und muss ihr diese Aufmerksamkeit auch geben, weil es ihre Zeit ist und ich nicht möchte, dass sie jemanden anpöbelt oder etwas Gefährliches isst.

    Außerdem merke ich bei ihr, dass sie nach einem anstrengenden Tag, also einem längeren Spaziergang, vielen neuen Eindrücken oder einem Wochenende, wo alle Zuhause sind, auch wieder eine Pause braucht.

    Ich denke, dass viele Hunde von einem 6 Stunden Arbeitstag total überfordert wären, vor allem, wenn sie nicht die Möglichkeit haben über mehrere Stunden zu rasten.

    Könntest du deinen Hund vielleicht nur zu ausgewählten Terminen mitnehmen und dazwischen zu Hause lassen?

    Liebe Grüße

    Danke für eure Antworten!

    Ich habe auch an einen verletzten Zahn gedacht.

    Nachdem wir nichts über ihre Vorgeschichte wissen, kann ich nicht sagen, ob irgendeine Verletzung der Grund dafür ist.

    Wir werden es weiter beobachten und beim nächsten Mal dem Tierarzt zeigen.

    Liebe Grüße

    Hallo!

    Wir haben hier eine Autofahrpanikerin ? und üben seit fast 3 Monaten.

    Die Box hatten wir über einen Monat im Wohnzimmer stehen und erst als sie sehr gerne drinnen geschlafen hat ist sie ins Auto gekommen.

    Habt ihr einen Polster in der Box? Am besten einen, der vertraut riecht?

    Liebe Grüße

    Das soll bitte kein Vorwurf an einzelne Mitglieder sein!

    Ich bin sehr dankbar für dieses Forum, ich habe hier sehr viel gelesen und gelernt. Bei vielen Dingen (Spielverhalten unter Hunden versus Jagen zum Beispiel) habe ich das Gefühl, es steht im krassen Gegensatz zu dem Verhalten der meisten Hundehalter hier.

    Umso mehr ich hier lese umso klarer wird vieles für mich, ich werde sicherer im Umgang mit Hailey und schaue genauer hin.

    DANKE dafür!

    Hallo!

    Ich lese die letzten Tage hier (und auch im restlichen Forum) sehr viel - Krankenstand sei Dank.....

    Ich kann sehr vieles gut verstehen, habe aber irgendwie die ganze Zeit das Gefühl, ich muss mich rechtfertigen.


    Wir haben Hailey im Sommer aus dem Tierheim in Wien geholt. Schon viele Jahre haben wir immer wieder mit dem Gedanken an einen Hund gespielt, sind aber bei Katzen geblieben.


    Im Urlaub ist der Gedanke dann immer präsenter geworden und wir haben mit unseren Kindern (10 und 13) gesprochen, bei jedem Ausflug haben wir überlegt, ob wir hier einen Hund mitnehmen könnten, bzw. ob wir alle oder einer von uns auf diesen Ausflug verzichten würde - wir sind eine sehr naturverbundene Familie und viel draußen unterwegs.


    Im Urlaub haben wir viel über alle möglichen Rassen gelesen und überlegt, ob es ein Welpe oder erwachsener Hund werden soll.


    Nach dem Urlaub sind wir ins Tierheim nach Vösendorf gefahren und haben uns dort umgeschaut, ein Hund hätte von der Größe her gepasst, aber er war sehr unruhig und energiegeladen. Wir haben aber eher nach einem ruhigen Hund gesucht weil wir vor allem unsere sehr alte Katze nicht überfordern wollten.


    Ein paar Tage später habe ich zufällig Hailey auf der Homepage vom Wiener Tierquartier gesehen und einen Termin zum Kenenlernen ausgemacht, es gab mehrere Interessenten. Gemeinsam mit unseren Kindern durften wir sie kennenlernen und nachdem im Tierheim noch probiert wurde, wie sie auf Katzen reagiert, haben wir die Zusage bekommen.


    Nach anfänglichen Problemen, Hailey hatte große Angst draußen, wollte nicht essen, hatte Verdauungsprobleme, die ältere Katze war gestresst, hat es immer besser geklappt.


    Hailey geht zumindest ihre Gassirunde sehr gerne, die Katzen lässt sie schon sehr brav in Ruhe und sie frisst, zwar nur selbst gekochtes, aber was solls, es geht ihr gut und der Aufwand hält sich in Grenzen.

    Autofahren, bzw. das Einsteigen ins Auto üben wir seit fast 3 Monaten, sie ist etwas traumatisiert, aber es wird.


    Ich bin sehr froh, dass wir sie genau zu dieser Zeit geholt haben, seit 6 Monaten können wir keine Ausflüge mehr machen, weil sie nicht Autofahren möchte und wir sie nicht so lange alleine lassen wollen. Wegen Corona (und natürlich wegen Hailey) fällt uns dieser Verzicht nicht so schwer, und irgendwann können wir ihr die Welt außerhalb vom 10. Wiener Bezirk zeigen.


    Im Homeoffice waren mein Mann und ich übrigens nie, er arbeitet in einer Werkstatt und ich bin Kindergärtnerin. Momentan sind unsere Kinder im Homeschooling und Hailey nicht so viel alleine, damit sie es nicht verlernt gehe ich jeden Nachmittsg mit den Kindern in den Park und sie bleibt 1-2 Stunden alleine, dann sollte das nach dem Lockdown hoffentlich wieder so gut wie vorher klappen. Sie muss allerdings wegen meiner Teilzeitbeschäftigung nie länger als 5-6 Stunden alleine bleiben und das auch nur 3 Mal in der Woche.


    Natürlich gibt es Tage, wo nicht alles klappt, aber wir sind sehr lernwillig und ich habe im Forum schon sehr viel gelernt und auch umgesetzt.


    Ich denke, man darf nicht alle Neuhundehalter in einen Topf werfen, es gibt solche und solche!


    Wir sind extrem glücklich mit unserer Hailey und hoffen, dass wir noch ganz viel mit ihr lernen dürfen!


    Liebe Grüße,

    Stephie