Beiträge von Swedenprincess

    Danke für eure Rückmeldungen!

    Einmal möchte ich richtig stellen, ich habe mich da wohl etwas missverständlich ausgedrückt, dass ich meinen Hund mit diesen Entscheidungen nicht 1 Jahr im Stich gelassen habe. Der Prozess war einfach sehr lang, wir hatten sehr wenig Hundekontakte bei denen überhaupt gespielt werden durfte. (PL und damit lange erteiltes Spielverbot) und dementsprechend waren Hundekontakte einfach schwierig. Dazu ist sie auch nie der Hund gewesen, der andere Hunde so viel gebraucht hat.
    Jetzt wohne ich in einem Studentenwohnheim mit 350 Menschen und über 100 Hunden. Da ergeben sich gemeinsame Spaziergänge einfach viel mehr und Käthe spielt nun auch hin und wieder mal mit anderen.

    Ihr habt mich jetzt auf jeden Fall bestärkt das genau so weiter zu handhaben. Bei erwünschtem Verhalten zu bestätigen und bei Überforderung einfach einzugreifen.

    Die meisten regulären Hundebegegnungen die wir hier haben sind auch mit Freunden von mir, die kennen das ja schon, dass es Käthe manchmal einfach zu viel wird und ich sie zu mir rufe. Der Welpe war nun mal einfach etwas neues und besonders aufgedrehtes was zu Gesprächsstoff geführt hat.

    Hallo ihr Lieben,

    Irgendwie habe ich keinen Thread gefunden, bei dem ich mich anschließen wollte.

    Also, ich hatte letztens eine hitzige Diskussion mit einem befreundeten Hundehalter.

    Wir haben einen Freund von ihm mit einem Wachtelwelpen getroffen.
    Käthe kann zwar ganz gut mit anderen Hunden und Welpen allerdings sagt sie nie, wenn es ihr zu viel ist. Sie ist eher der Hund der auf Distanz geht oder anfängt zu Fiddeln.

    Jetzt hatte ich sie beim spielen mit dem Welpen zurück zu mir gerufen, weil es ihr definitiv zu viel wurde.
    Der Welpe ist dann hinterher, ich habe Käthe zwischen meine Beine geholt und habe den Welpen immer wieder abgewehrt.

    Der Kumpel von mir meinte später dann, dass es ja auch nicht besser werden kann, wenn sie immer zu mir schaut und ich sie rufe wenn es ihr zu viel wird.

    Ich habe da eine etwas andere Haltung zu. Ich habe lange genug daneben gestanden und gewartet, bis sie endlich mal abschnappt oder ähnliches. Nach einem Jahr habe ich den Kaffe auf gehabt und habe nach einer Lösung gesucht. Sie sagt nun mal nicht Bescheid und andere Hunde verstehen die subtilen Signale selten. Also muss ich der Advokat für sie sein.

    Was sind eure Gedanken dazu?
    Gibt es eine andere Option mit ihr zu üben sich stärker auszudrücken usw. oder ist meine Lösung die bessere ?

    Ich glaube jetzt kann ich das Geheimnis lüften!

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    Wir hatten hier im Wohnheim mehrere Sachkundige gefragt und richtig nah dran waren wenige.

    Irish Terrier und Dackel waren mein Tipp.

    Pinscher und Dackel ansonsten die, die nah dran waren.

    Solange könnt ihr euch ja noch mit Käthe beschäftigen!

    Habe das Ergebnis der ForGen Untersuchung gestern bekommen.

    Käthe hat mit 36cm Schulterhöhe 7,8Kg.

    Sie ist mit anderen Hunden zwar gut verträglich, aber eher der Hund, der sich mobben lässt. Im Haus ist sie mit anderen Hunden immer am Maulrangeln.

    Jagdtrieb hat sie zwar, aber eher weniger Nase und mehr auf Sicht, wenn der Hase direkt vor der Nase lang läuft.

    Mit Menschen ist sie nicht sonderlich Sozialkompetent. Sie lernt Menschen langsam kennen und taut dann langsam auf. Anfänglich sehr unsicher mit viel beschwichtigen wird sie irgendwann lockerer und schläft auch mal zwischen mir und dem Besuch auf der Couch ein.

    Mir gegenüber ist sie wahnsinnig anhänglich, von Anfang an.

    Also kloppt euch, was drin sein könnte 😅

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    Wo würdet ihr momentan einen Test für einen osteuropäischen Tierschutzhund machen?

    Freunde von mir, wollen mir einen zum Geburtstag schenken und ich bin nicht mehr so im Game.

    Ich kann mich nur erinnern, dass manche für osteuropäische Hunde nicht so gut sein sollen… aber ich weiß nicht mehr welcher das war - und welches die Alternative war.

    Ich denke, dass man sich auch eine "Abhängigkeit" zum Begrenzen ran erziehen kann und dann ab der Pubertät erst Recht ein Problem hat.

    Da habe ich tatsächlich noch nicht drüber nachgedacht.

    Käthe kam zu mir, als sie bereits ausgewachsen war und hat die Box nicht als ihren Rückzugsort nutzen wollen.

    Jetzt bin ich hier im Wohnheim mit ganz vielen Jagdhundehaltern und mehrere Freundinnen von mir haben mittlerweile working cocker.

    Bei denen ist die Box ganz hoch im Kurs und ich habe wirklich den Eindruck, dass bei einigen da die Abhängigkeit definitiv anerzogen ist.
    Sind so wie so Zwingerhunde aus dem nördlichen Ausland und eh nicht gut sozialisiert...
    Die haben auch andere Probleme, aber durch die viele Boxennutzung wird es glaube ich nur schlimmer.

    Interessant fand ich... Vor ein paar Jahren war ich auf der Suche nach einer richtig warmen Jacke. Habe mir dann mal mit Hilfe von Google Translator finnische Outdoor-Foren durchgelesen. Da wurden Marken empfohlen von denen man hier noch nie was gehört hat. Und glaube schon, das Finnen wissen wie sie sich warm anziehen.

    Das erste warme, was mir in den Kopf kommt, wäre tatsächlich auch ne Jacke von Nonstop Dogwear, also ne norwegische Marke.

    Wobei ich beim wandern wirklich ein fan des Zwiebelprinzips bin...

    Meine 2 Lieblingsfleecejacken sind auch von Jack Wolfskin.

    Mittlerweile ist es aber nicht mehr so richtig outdoorkleidung, jedenfalls in meinen Augen.

    Und zugegeben, möchte ich nicht mehr so sehr an ihrem Umsatz beteiligt sein, seit dem sie Peter Wohlleben Geld spenden. Aber das ist persönliche Präferenz.
    Ich bin ja noch ein kleiner Forstfreund.