Ich habe Bock auf diesen Kurs, es macht mir Spaß, der Trainer ist nett und gut, aber ich bin frustriert. Und nein, ich wäre halt einfach nicht so frustriert, wenn es in einem Grundgehorsamskurs so wäre, denn da geht es um Grundgehorsam und Alltagserziehung. Nun funktioniert der Hund einfach gut, es geht eigentlich nur um Spaß und Stellschrauben und ich frage mich halt, hab ich da jetzt plötzlich eine riesige Baustelle noch oder muss ich als Besitzer eines intakten Rüden eben einfach damit Leben, dass manche Trainingsstunden dann eben einfach so sind und dann muss ich mir die Frage stellen, will ich daran arbeiten, meide ich sowas oder sitze ich es halt aus?
Ich glaube das Dilemma ist einfach, dass der Kurs wie er jetzt aufgebaut ist nicht für dich passt. Ich war mit Ove irgendwann in einem Verein und habe Obedience gemacht. Viel mehr Freiheiten, viel sinnvoller (kurze Trainingseinheiten!), dadurch viel mehr kleine Erfolge und irgendwann auch einen Hund, der im Arbeitsmodus läufige Hündinnen komplett ausblendet.
Ich ahne, dass du das aber in dem Kurssystem nicht finden wirst. Denn zwei oder mehr Stunden Training am Stück halte ich auch ohne Läufigkeit für nicht zielführend.
Blöde Sache irgendwie, wenn das Angebot nun einmal so ist wie es ist. Kann dich verstehen.