Ich habe eine Frage zum Thema Schilddrüse und Tierärzt:innen und will damit aber nicht die Schilddrüsenthreads zerschießen, in denen sich besorgte Hundemenschen in Ruhe austauschen (sollen). Ich möchte mit der Frage auch niemanden kritisieren.
Bei keinem anderen tiermedizinischen Thema scheint es mir so weit verbreitet zu sein, an der Kenntnis und dem Wissenstand von Tierärzt:innen zu zweifeln, wie beim Thema Schilddrüse. Ist es wirklich so, dass das Thema in der Ausbildung so wenig Beachtung bekommt und sich Praxen damit nicht auskennen? Ich bin überhaupt nicht drin im Thema, von außen betrachtet beobachte ich, wie häufig an Blutbildern und Referenzwerten vorbeitherapiert wird mit teils hohen Medikamentendosen. Sind diese Referenzwerte wirklich so veraltet, dass man sich zurecht von ihnen lösen sollte? Wenn ja, wieso wird das nicht angepasst?