Beiträge von Michixx91

    Meine Mama hat es gerade geschafft die Leine dran zu bekommen, ohne das er knurrt oder sich versteckt. Mit viel Streicheln und gutem Zureden. Zwar nicht seine Flexileine sondern die mit der wir ihn bekommen haben, aber das ist ja egal. Jetzt ist mein vater mit ihm Gassi.

    Super hats geklappt! Wie alt bist du eigentlich?

    Ich bin 28, bald 29 Jahre alt :) und ja, dass ist "mein" erster Hund. Klar, ich habe früher Freunde besucht die Hunde haten aber ein Eigener ist dann doch was komplett anderes. Geht auch nur weil mein Vater jetzt renter ist, vorher wäre es nie möglich gewesen wegen Zeit etc

    Ok, Ihr habt einen „Second Hand Hund“. Der jetzt nach 7 Wochen sein Verhalten ändert.


    Das kann eine akute Ursache haben, das kann Euch aus der Entfernung erstmal keiner sagen (und würde ich aufjeden Fall tierärztlich abklären lassen). Es kann aber auch sein, dass er sich jetzt langsam akklimatisiert hat, nicht mehr im Übergangsschock ist und ausprobiert, mit welchen Strategien er sich Unliebsames insgesamt vom Hals halten kann. Wenn Abschnappen eh schon eine Möglichkeit für ihn ist, dann kann das noch unschön kennen.


    Woher es genau kommt ist erstmal wurscht. Wichtig ist: Was macht es im Moment und wie kann man es in andere Bahnen lenken. Spontan ins Blaue würde ich mal sagen, dass Hund es zum Einen nicht kannte und jetzt auch nicht kennt, dass feine Signale beachtet werden. Deshalb greift er zu Keule. Das macht Ihr mit Schimpfen nicht besser.


    Und zum Anderen hat er noch nicht gelernt, dass es für ihn - auch ganz ohne Leckerchen - lohnend und Spaß bringend ist, mit Menschen zu kommunizieren und zusammen zu arbeiten. Und da würde ich ansetzen. Nette kleine Beschäftigungen miteinander ohne allzu viel Manipulation am Hund.


    Habt Ihr einen Trainer an der Hand? Vielleicht hat hier ja noch mal jemand einen guten Tipp für ein aktuelles Buch zur Körpersprache beim Hund, da sind meine Kenntnisse veraltet.

    Sprich: er versucht aufmüpfigt zu werden und testet seine Grenzen aus, super lol

    Aber Hundetrainer klingt gut. Das werden wir mal machen

    Mein Rüde lässt sich oft auch nicht gerne anleinen und versteckt sich sofort, knurrt auch und würde auch nach einem schnappen wenn man ihn dann packt.

    Bei ihm ist das so phasenweise :ka: wenn er mal wieder so ne Phase hat quietscht ich mit nem Ball und er kommt, manchmal gehe ich auch raus, mache Tür zu warte 5 Sekunden öffne die Tür und er steht da und will mit

    Vielleicht sind das ja Ideen für deine Situation

    Wenn er das erst seit 2 Tagen hat kann es durchaus krankheitsbedingt sein, die in der Pension hatten keine Glaskugel

    Es ist ja nur das anleinen. Danach (also draußen) ist ja dann alles okay. Und auch im Garten geht er mit wenn wir darein gehen.

    Mein Rüde lässt sich oft auch nicht gerne anleinen und versteckt sich sofort, knurrt auch und würde auch nach einem schnappen wenn man ihn dann packt.

    Bei ihm ist das so phasenweise :ka: wenn er mal wieder so ne Phase hat quietscht ich mit nem Ball und er kommt, manchmal gehe ich auch raus, mache Tür zu warte 5 Sekunden öffne die Tür und er steht da und will mit

    Vielleicht sind das ja Ideen für deine Situation

    Also kann das sein das das so Rüden "Zicken" sind. Gestern Abend hat meine Mutter was ähnliches gemacht und es hat geholfen. Danke :)

    Wenn der Hund bei der Vorbesitzerin (versehentlich) körperlich angegangen wurde ist seine Reaktion auf das Anlegen der Leine nachvollziehbar.

    Ich würde auch versuchen, mit Leckerchen zu arbeiten und mit Berührungen generell vorsichtig zu sein. Das Verhalten demenzkranker Menschen ist nicht immer vorhersehbar, möglicherweise ist Charlie wegen seiner negativen Erfahrungen misstrauisch und ängstlich . Ich denke, ihr müsst viel Geduld mitbringen und ihm die Zeit geben, Vertrauen zu euch aufzubauen.

    Die Sache ist, dass wir ihn seit 10ten Mai haben. Und vorher gab es keine Probleme mit anleinen, erst seit 2 Tagen.

    Oh, und er ist 4 Jahre alt. Wird im August 5.

    Es ist vermutlich ein kleiner Hund. Da neigen viele Menschen dazu, Knurren und Schnappen nicht so ernst zu nehmen. Kleines Gedankenspiel: stell dir vor, es wäre ein Rottweiler. Und nimm das Verhalten des Kleinen genauso ernst, wie du es bei einem großen Hund tun würdest.

    Was die Hitze betrifft, früh am Morgen und abends sind die geeigneten Zeiten für längere Gänge, tagsüber dann nur mal kurz zum Lösen raus. Aber das macht ihr ja sicher schon, oder?

    Wie alt ist Charly denn?

    Auch mal abgesehen von versehentlichen Tritten, das Leben mit einer demezkranken Person als einziger Bezugsperson ist für einen Hund sehr schwierig. Weil die Kommunikation zunehmend verwirrt und unklar wird. Das führt zur Verunsicherung beim Hund.

    Dagmar & Cara

    Jap. Malteser-yorkshire mix. Und wir nehmen das/ihn Ernst. Er bekommt schimpfe wenn er etwas macht, was er nicht soll.

    Und die Gassi runden machen wir natürlich, wenn es nicht zu heiß ist, aber er scheint das anders zu sehen. Er ist sonst ein lieber, lustiger und fröhlicher Hund, der sehr anhänglich und schmusig ist.

    die ihn auch manchmal ausversehen getreten hat.

    Dann schließe ich mich @Frankyfan an: Lasst ihn erst gründlich untersuchen.

    Und als Tipp: Tu das nicht mit "Macke" ab. Das klingt so harmlos, aber das ist es u.U. nicht. Wenn Ihr dauerhaft seine Drohung (und nichts anderes tut er) ignoriert, kann er durchaus eine Stufe höher schalten.

    Wir haben ihn seit 10ten Mai. Und davor war er eine Woche in einer Tierpension wo er geimpft und untersucht wurde. Und wenn die was festgestellt hätten, hätten die uns das bestimmt mitgeteilt :)

    Aber die Idee mit dem Hundetrainer klingt gut, vielleicht kann man da die kleinen Problemchen ihn den Griff bekommen.

    Wir wissen über ihn das er vorher bei einer alten, dementen Dame gewohnt hat die ihn auch manchmal ausversehen getreten hat. Daher kommen sicher auch die "Macken"