Beiträge von Terri-Lis-07

    Ich nutze auch überwiegend 3 Meter Leinen im Alltag.

    Finde die Länge super praktisch.

    Wenn städtischer kann ich einkürzen, wenn es in einen Park oder in den Wald geht, kann ich wieder verlängern.

    In meinen Augen ist das noch keine Schleppleine, sondern noch Führleine.

    An Schleppleinen hab ich 4 Meter, 5 Meter und 10 Meter ( und ne 8 Meter Flexi).

    Der Kleine hat bisher nur die 5 Meter Schlepp und die scheint ihm auszureichen, sein Radius ist noch relativ klein. ^^

    Abgeleint wird hier bisher nur Lilo, wenn die Bedingungen stimmen.

    Der Zwerg bleibt aus Sicherheitsgründen noch an der Schlepp.

    Allgemein kommt mir ein Hund nur von der Leine wenn ich ihn gut kenne, die Umgebung passt, es keine relevanten Gründe dagegen gibt ( bspw Ängste, Jagdtrieb/Wild, Gefährdung für andere Menschen/Hunde oä) und der Gehorsam sitzt. Und sobald ich den Eindruck habe, dass die Bedingungen nicht stimmen ( bspw weil ich merke dass die Aufmerksamkeit woanders ist, die Tagesform nicht stimmt, ich dem Hund nicht ganz traue) kommt die Leine wieder dran oder bleibt dran.

    Welche Leinen Länge am besten passt ist finde ich echt unterschiedlich je nach Umgebung und Hund ( und einem selbst).

    Für Lilo finde ich 8-10 Meter ideal, nehme im Wald allerdings durchaus auch mal nur 4 oder 5.

    Für Susi waren 5 Meter prima, auch für den Zwerg passen die 5 Meter gut.

    Allerdings hatte Lilo zu Junghundezeiten nicht mehr als 5 Meter, nachdem ich festgestellt hab wie doof das ist wenn sie in die vollen 10 Meter kracht ( das hat echt doll gezwiebelt ^^). Mittlerweile macht sie das nicht mehr.

    Naja bzgl der hohen Trieblage ist Schutzdienst ganz sinnvoll um diese in richtige Bahnen zu lenken. Ein Hund im SD MUSS ja in hoher Trieblage kontrollierbar sein, sonst kann er den Sport nicht richtig ausüben.

    Es gibt einige Halter mit Gebrauchshunden denen der Sport wirklich geholfen hat, dass es auch im Alltag besser funktioniert ( eben weil er dort seine Anlagen ausleben kann und was zu tun hat das ihm richtig Spaß macht).

    Ich muss auch zugeben, wenn ich mir bspw Ausstrahlungen von IGP Meisterschaften ansehe finde ich es teilweise auch unangenehm anzusehen. Als letztes angesehen hab ich bspw die DM der Riesenschnauzer ( gibts auf Facebook beim PSK ein paar Videos von). Nicht wegen dem was die Hunde tun, sondern weil es sehr laut ist und manch HF es finde ich ein bisschen übertreibt. Aber, das variiert ja zum einen von HF zu HF, und zweitens weiß man auch dass das uA deshalb so ist damit man klar und deutlich versteht was der HF ausspricht. Als Jemand der nicht weiß was da genau alles passiert, mag das sicher sehr schroff rüber kommen.

    Da gibts Menschen, die schreien ihre Hunde an, Hunde die Bellen einen Menschen an, Hunde die in einen Ärmel Beißen und ein Helferlein auch noch mit Stock in der Hand. Zumindest augenscheinlich.

    Ich finde diesen Sport wahnsinnig interessant und dass ich ihn nicht ausübe liegt größtenteils daran dass ich nicht den richtigen Hund dafür habe.


    Ich finde das Feedback das Wonder2009 bisher bekommen hat richtig, richtig gut! Ich bin gespannt wie das weiter geht und drücke die Daumen es reicht ja wenn er sich näher informiert und sich ein aktuelleres Bild macht, er muss es ja nicht mögen. :)

    Ich vermute übrigens dass es vor allem am Mondiorong liegt. Kann ja gut sein dass er bisher nur IGP kennen gelernt hat, und kein Mondio.

    Auf jeden Fall ist das bisher schonmal super :)

    Sollte sich ein Gespräch ergeben und ich den Eindruck haben dass es passt, sprech ich es an.

    Aber auch nur dann, andernfalls finde ich das übergriffig.

    Bzgl Modeboom finde ich, das Instagram/FB/Tiktok und Co definitiv ein Faktor ist.

    Wahnsinnig viele vor allem jüngere Menschen orientieren sich daran. Also wollen auch viele einen Hund haben den auch augenscheinlich viele toll finden.

    Ich sehe das nicht als Verstärker sondern als andere Quelle.

    Vorher waren es vor allem Film/Fernsehen und Werbung.

    101 Dalmatiner, Lassie, Kommissar Rex/Rintintin/Mein Partner mit der kalten Schnauze, usw, die Cesar/Black and White Whisky Werbung ( letztere ist ja recht alt),...

    Aber auch da gab's ja schon Personen des Öffentlichen Lebens die Einfluss hatten.

    Bspw Paris Hilton mit ihren Chihuahuas, bzw im Deutschen Raum sowas wie die Jakob Sisters mit den Pudeln oder so....

    Also vom Prinzip kam nur ne neue Plattform dazu.

    Muss man da nicht jedes Mal Papiere vorlegen und ne Erlaubnis einholen?

    Ich kann mir nicht vorstellen dass es reicht dem Hund eine Kenndecke anzuziehen :thinking_face:

    Wenn das so ist wie ich mir das vorstelle, ist das aufwendiger, aber ich kenne mich auch nicht damit aus wie das genau abläuft.

    Auf jeden Fall wird die Mitnahme allerdings wohl ein Hindernis werden wenn der Hund noch kein offizieller Assistenzhund und regulär zu schwer ist.

    Ich denke das kann ein Assistenzhundetrainer am besten beurteilen.

    In erster Linie muss das Individuum passen, in zweiter Linie der Hund mit dem Leben vereinbar sein.

    Wenn es unabdingbar ist dass er Hund ins Flugzeug muss, dann ist man so oder so mit einem Kleinhund besser dran.

    Um im Falle einer Panikattacke dabei zu sein oder gar positiven Einfluss drauf zu nehmen, braucht es keine Größe.

    Außer, es gibt einen bestimmten Grund dafür.

    Jedoch ist eben auch Panikattacke nicht gleich Panikattacke, Mensch nicht Mensch und krank nicht krank.

    Ein guter Assistenzhundetrainer nimmt sich die Zeit den Menschen kennen zu lernen und kann individuell drauf eingehen was passen könnte, was der Hund erfüllen können sollte, und was nicht geht.

    Ich stell es mir nur wahnsinnig umständlich vor vor jeder Flugreise prüfen zu müssen, dass der Hund auch wirklich mit kann.

    Schlussendlich ist Assistenzhund auch nicht automatisch Assistenzhund.

    Ein PTBS Hund bspw genießt nicht den selben Status wie ein Blindenführhund. Bzw wird es zumindest hier und da schwerer umsetzbar, weil das einfach gesellschaftlich noch bissl anders ausschaut.

    Ich sehe beim Zwergpinscher das selbe Problem wie beim Zwergschnauzer:

    Auf der einen Seite sind sie tendenziell Fremden ggü distanziert, aber wenn sie keine richtige Führung haben, klinkt sich gern der Wachmode ein.

    Und sie sind sehr sensibel bzgl Stimmungen des Besitzers. Kann funktionieren, aber auch richtig schief gehen.

    Wäre jetzt nicht meine erste Wahl.

    Aber vielleicht ein Ratero? :thinking_face: