Beiträge von Terri-Lis-07

    Unsere Züchterin hat uns bspw dazu geraten länger mit der Entscheidung zu warten und noch nicht so viel rein zu interpretieren, weil es erstmal nur Welpen sind und sich wahnsinnig viel erst noch entwickelt.

    Erst so mit 7 Wochen, frühestens 6 Wochen gab es laaangsam aussagekräftigere Tendenzen.

    Es ist auch interessant wie unterschiedlich die Wahrnehmung zwischen Besuchen und der Züchter Perspektive sein kann, da würde ich mich definitiv immer auf letztere verlassen.

    Unser Welpe war bspw beim Züchter ein relativ entspannter, nervenfester Bub.

    Bekommen haben wir einen sehr alltagstauglichen Welpen.

    Aber mit der Entwicklung wurde es auch ein recht kerniger, Rotz frecher und eigensinniger Junghund. Gaaanz weit weg von dem kleinen, netten Puffel am Anfang.


    Der vorige Welpe war bspw beim Züchter ein stink normaler Welpe. Wirkte nett, selbstsicher, recht eigenständig, und als der Hund bei mir eingezogen ist, hatte ich einen sehr sehr unsicheren, misstrauischen Welpen/Junghund bekommen.

    Mittlerweile ist das Tierchen erwachsen und hat deutlich an Selbstsicherheit gewonnen und super im Alltag ( mit nen paar Abstrichen in der Verträglichkeit).

    Wie das bei Welpe 1 war, weiß ich nicht mehr.


    Man kann sich das quasi so vorstellen dass man nen kleinen Rohling bekommt :

    Du hast das Modell. Ein paar Dinge sind quasi "vorinstalliert".

    Aber der Rest ergibt sich durch das erwachsen werden, die Erfahrungen die der Hund macht, die Erziehung und die Genetik die durch schlägt.

    Man kann bis zu einem gewissen Punkt erahnen in welche Richtung es gehen könnte, aber schlussendlich vorhersehen kann man das nicht.

    Tendenziell wäre ich übrigens auch eher beim kräftigeren Welpen. Beim Nachzügler hätte ich zu viel Sorge dass der Hund in irgendeiner Form benachteiligt sein könnte.

    Wäre der Welpe nur klein, aber fit, würde ich darin keine Probleme sehen, aber in dem Fall hängt er ja doch hinterher.

    Naja, ich bspw hab nen Hund der ähnlich gelagert zu sein scheint, und lebe ebenfalls in nem Mehrfamilienhaus.

    Klar wars nicht so einfach wie bspw beim Terrier, aber es ist echt machbar.

    Ob das jetzt ideal ist? Vielleicht nicht.

    Ist der Hund deshalb unglücklich mit seinem Leben? Nein.

    Klar, ich rede hier jetzt natürlich von meinem Hund, nicht den der TE. Natürlich gibt's. Auch Hunde die sich damit nicht einfinden können, davon würde ich beim jetzigen Stand allerdings nicht ausgehen.