Beiträge von Terri-Lis-07

    Is halt auch wieder n interessanter Punkt:

    Wenn ein Züchter viele Hündinnen hat, oder die durchaus mal abgeben muss ( bspw damit keine dabei unter geht oder weil es durchaus auch Hündinnen geben kann die in solchen Konstellationen nicht glücklich sind ) is das - in Augen vieler Leute - Mist. Aber wenn das über Zuchtmieten läuft isses auch wieder blöd.

    Hat ein Züchter aber nur 1-2 Hündinnen bringt das der Zucht nicht viel, und kann dazu drängen die Hündinnen häufiger zu belegen.

    Sprich, klar ist innerhalb seriösen Verbänden ne Altersgrenze da, auch eine Grenze hinsichtlich der Anzahl der Würfe und eine Pause zwischen den Würfen vorgegeben, aber je mehr Hündinnen zur Verfügung stehen, umso höher die Wahrscheinlichkeit dass die seltener Welpen haben. Sprich kann so aussehen dass im 2-Hündinnen Haushalt jede Hündin 3-4 Mal belegt wird, in ner Zuchtmiete hingegen ( weil mehrere Hündinnen zur Verfügung) kann man auch 3-4 Hündinnen 1-2 mal in ihrem Leben Welpen bekommen lassen. Wenn man bedenkt welche Strapazen Trächtigkeit und Geburt, sowie Aufzucht der Welpen für eine Hündin dar stellen, ist es dann nicht irgendwie im Wohl der Hunde lieber mehrere Hündinnen zur Verfügung zu haben die dafür genau das weniger durchleben müssen?

    Klar, kann natürlich auch ein Züchter sagen ,,Hab ich halt nur alle paar Jahre mal nen Wurf.", aber für die Zucht bringt das halt nicht viel. Gibt ja eben auch Züchter die auf Dauer etwas für die Rasse erreichen möchten.


    Insgesamt- so für mich- isses aber kein "Qualitätsmerkmal" ob der Züchter jetzt Zuchtmiete ausschließt oder befürwortet. Für mich zählt in erster Linie dass auf die richtigen Dinge Wert gelegt wird, ich nen guten Eindruck habe und das alles passt. Und ja, klingt doof, aber für mich spielt Sympathie bis zu einem Gewissen Rahmen auch ne Rolle. Also, man muss sich jetzt nicht anfreunden oder so, aber wenn ich den Eindruck hab mir missfällt da was, oder andersrum, fällt eine Zucht für mich raus. Schließlich möchte der Züchter mir ja so weit über den Weg trauen dass der Welpe bei mir ein gutes Leben haben wird, und ich dem Züchter soweit vertrauen dass das was ich wissen möchte der Wahrheit entspricht und ich auch einen Welpen bekomme. Ich möchte mich unterhalten können, ohne dass es Vorbehalter oä gibt. Es ist ja schließlich kein Gerät das man da kauft, sondern ein Lebewesen ( mir is aber auch klar dass diesen Punkt jeder anders sehen kann).

    Was ich eben wichtig finde hinsichtlich Zuchtmiete, ist dass es dabei nie nur um "Zuchtmaterial" geht, sondern dabei wirklich weiterhin Wert auf das Wohl der Hunde gelegt wird und die Zucht nicht drunter leidet. Ich kenne es bspw auch dass natürlich trotz Zuchtmiete, Hündinnen auch mal nicht in die Zucht gehen wenn das bspw gesundheitlich oä doch nicht passen sollte. Sprich - nur weil man eine Hündin in Form geplanter Zuchtmiete kauft, ist das eben auch nicht fest wenn Gründe dagegen sprechen.

    Aber für mich selbst, wie gesagt, wärs nix. Womit ich kein Problem hätte, wäre mit einem Rüden die ZZL zu machen und diesen den Züchtern als Deckrüden zur Verfügung zu stellen. Aber eben auch nur wenn sich dieser Hund entsprechend gut entwickelt ( und ich würd mir einfach ungern den Besitz mit dem Züchter teilen). Ergibt sich soweit von selbst dass bspw unser Rüde dafür nicht geeignet wäre, und bsps bei dem Dalmi steht das noch in den Sternen ( sprich, der wurde schon ausgestellt, weil es viele Menschen gibt die den gern eines Tages als Deckrüden sehen würden ( und ich einfach mal die Erfahrung machen wollte da ich selbst bisher keinen Hund habe bei dem es Sinn machen würde diesen auszustellen) aber das heißt noch lange nicht dass er das auch eines Tages werden wird. Meiner Meinung nach kann man das bei einem Junghund noch nicht sagen. Man kann es anstreben, aber wie der Hund sein wird wenn er erwachsen ist, und wie er sich gesundheitlich entwickelt, das weiß man eben noch nicht. Und selbst dann, muss man sich ja immernoch die Frage stellen ob man das dann auch wirklich möchte, denn ZZL, Gesundheitliche Untersuchungen diesbezüglich, weitere Ausstellungen ect kosten halt Geld ).

    Und bei den Hündinnen sind das ja auch nochmal Dinge die mit rein spielen- mit dem Unterschied, dass da im Falle einer Zuchtmiete die Züchter ne Teilhabe dran haben ( weil Mitbesitzer ) und die Hündin körperlich stärkeren Gefahren ausgesetzt sein kann als der Rüde. Wenn man sich also für eine Hündin interessiert bei der dies angedacht ist, ist es meiner Ansicht nach eben essentiell dass man zu den Züchtern einen guten Draht hat, dahinter steht, und eben weiß worauf man sich da einlässt. Bei nem guten Züchter hat man da mAn erstmal prinzipiell recht wenig zu befürchten. Aber wie gesagt- ich selber würds nicht wollen, wenn es ne Hündin betrifft. Bin einfach zu schissig was Probleme während der Geburt betrifft ( hab da auch schon von Züchtern und ehemaligen Züchtern die ich kenne teils richtige Horrorgeschichten gehört), so dass ich für mich ausschließe dass eine Hündin für die ich verantwortlich wäre jemals Welpen bekommen dürfte.

    Ich hab kürzlich mal nen kleinen Sack Mac's Mono Soft Lamm mitgenommen und eigentlich gedacht das wird eh nur als Leckerli gehen. Aber hab doch mal weil alter Trockenfutter Sack leer das Macs als Mahlzeit versucht und Lilo scheint das ganz gut vertragen zu haben. Irritiert mich, Softfutter geht bei ihr als Mahlzeit eigentlich nie gut und der letzte Versuch mit Mac's Trockenfutter ( Mono Kaninchen) führte zu riesigen Haufen.

    Überlege jetzt ob doch nochmal ein Beutel von dem Soft Lamm einzieht, der Mini Beutel war ja ratzfatz leer und sie fands total gut.

    Kurzer Reminder auch die Ballenzwischenräume penibel zu kontrollieren - bin grad kurz vom Glauben abgefallen :emoticons_look:

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    Hatte eh vor demnächst wieder die Pfötchen auszuscheren ( bzw is das eigentlich schon bissl überfällig ), zum Glück hab ich noch nicht die Maschine angesetzt.

    Aber ich kontrolliere mehrmals täglich nach dem Gassi die Pfoten, wie konnte ich das denn bitte übersehen :ugly:

    Lilo hat auch keine Anstalten gemacht, nicht die Pfote beknabbelt, ging nicht lahm, nix. Dabei muss das doch voll unangenehm gewesen sein :fear:

    Gibt so n Phänomen das ich nicht verstehe:

    Man entschließt sich dazu etwas neues zu probieren, findet es erstmal "näja" bis "pfui bäh bäh", und entscheidet : Das werde ich nicht nochmal kaufen.

    Bis man irgendwann später dann doch nochmal denkt : ,,Irgendwie brauche ich das.", es nochmal kauft und dann findet man es plötzlich gut.

    Warum ist das so ? Kennt doch bestimmt jeder oder xD

    Meine brauchen es bei Regen nicht unbedingt, außer zum Lösen. Lilo findet Regen halt auch äußerst besch***, ab ner bestimmten Regenmenge neigt die auch mal dazu sich das große Geschäft zu verkneifen, die geht dann schnell Pipi und dann will sie schnell wieder rein ( auch mit Mantel ). Wenns nur nieselt oä geht's natürlich normal.

    Der Zwerg geht bei Regen problemlos raus, aber der signalisiert da auch deutlich dass er nur seine Pipirunde möchte und dann nicht weiter.


    Mit Susi damals war egal. Mit ihr bin ich auch bei Starkregen noch ewig draußen unterwegs gewesen, hat sie nicht gestört.

    oookay. Je mehr ich hier von Welsh-Terriern lese... Ich glaube, dafür reichen meine Nerven dann doch nicht.

    Foxterrier schrieb noch wer. Die könnte ich mir vielleicht auch anschauen.

    Hinsichtlich KH Foxl zum kennen lernen hätt ich übrigens auch nen Kontakt in der Ecke.

    Bei den Foxls muss man wissen: Die haben halt Energie xD

    Und man sollt drauf achten keine jagdliche Zucht zu nehmen. Aber ich find die umgänglicher als bspw Welsh, die Foxls kann man find am besten mit den Russells vergleichen.

    Der Dalmi stammt auch aus ner Zucht die mit Zuchtmieten arbeitet. Is bspw bei seiner Mutterhündin auch der Fall. Die Züchter halten insgesamt nen recht guten Draht zu den Besitzern, halten auch Kontakt mit den Welpenkäufern allgemein, gibt auch immer wieder Treffen, man sieht sich auf Ausstellungen ect, dadurch bleiben die Züchter für die Hunde nicht fremd und sie wissen auch wie die sich so entwickeln ect.

    Auf die Frage ob das für die Hündin Stress ist, wurde das so erklärt dass für die Mutterhündin es am Wichtigsten ist bei ihren Welpen zu sein, dass die Hunde die Züchter eben weiterhin gut kennen und eben auch schon während der Trächtigkeit dort einziehen. Ich wüsste nicht was da dagegen spricht.

    Andere Gründe dafür sind, dass man so nicht viele Hunde gleichzeitig halten muss und trotzdem mehrere Hündinnen für die Zucht zur Verfügung hat.


    Ich selber würde aber keine Hündin für die Zucht zur Verfügung stellen wollen. In erster Linie deshalb nicht weil ich zu viel Angst hätte ob bei der Trächtigkeit und Geburt auch alles gut geht, und ich mich nicht über einen solchen Zeitraum von meinen Hunden trennen könnte ( auch wenn natürlich Besuch durchaus möglich ist, die Besitzer der Mutterhündin vom Dalmi waren bspw auch regelmäßig vor Ort, sprich die haben wir ebenfalls kennen lernen können und die Hündin sie regelmäßig sehen können ).

    "Durchsetzungsfähig" schließt beim Welsh halt auch schnell Zahneinsatz mit ein. Ich würde vermuten jemand der vom Typ her Welshies gut findet, mag wahrscheinlich auch DJT bspw. Es gibt auch Menschen die halten Welsh und Airedale, aber die Kombi is doch garnicht soo häufig.

    Wenn man nach Welsh Züchtern schaut findet man übrigens verhältnismäßig häufig auch Zuchten die die noch jagdlich führen. Beim Airedale sind richtige Jagdlinien verhältnismäßig selten.

    Wären die wie Airedales in klein würden die bei mir wahrscheinlich sehr weit oben stehen, aber der Airedale ist einfach in mehrfacher Hinsicht die einfachere Rasse. Im Gegensatz zum Welsh waren die auch schon immer sehr Allroundfähig. Wenn man sich für die Geschichte der Rasse interessiert empfehl ich das Buch von Frau Dr. Christa von Bardeleben. Aber nicht wundern, da stehen teils noch sehr "altbackene" Infos drin.

    Kurz zusammengefasst waren es ursprünglich Hof- und Jagdhunde, durch den Otterhound-Einfluss vorrangig für die Otterjagd. Danach wurden die im 1. Weltkrieg als Gebrauchshunde eingesetzt, danach vervielfältigten sich die Einsatzgebiete nochmals mehr. In Jagdkreisen hat man die für alles mögliche genutzt, im IGP waren sie sehr beliebt ( ist heute immernoch ein beliebter Sport bei dieser Rasse auf die auch viele Arbeitslinien gezogen sind), sie wurden als Polizeihunde, Assistenzhunde, Rettungshunde und schließlich auch als Begleithunde verwendet. Das macht die Rasse an sich also sowohl für diejenigen die einen aktiven Begleithund möchten als auch für Sportler attraktiv. So um den 2. Weltkrieg rum wurden sie dann aber von den Schäferhunden abgelöst was den Dienst im Militär oder bei der Polizei betrifft, und auch im IGP wählen die meisten natürlich andere Rassen.

    In Airedale-Kreisen gibt's bspw auch den Satz ,,Jack of All, Master of non.", also brauchbar für alles, aber Profi in nix.

    Welshies kenne ich als ganz schön "knackig", oder täusche ich mich da?:denker:

    Ich hab 3 Stück näher erlebt. Der Welshie in Ronjas Junghundegruppe hat jede einzelne Stunde mindestens 2 Raufereien inszeniert. Wohlgemerkt nachdem er in die Gruppe für große Rüpel gesteckt wurde. Im weiteren Verlauf ihres Lebens habe ich sie nie ohne Leine und nie auch nur in der Nähe anderer Hunde gesehen.

    Die Welshies von Manns Cousine und deren Mann waren mal mit bei uns zum Grillen. Unsere Katze kam um die Ecke. Beide sind (angeleint) los mit klarer Tötungsabsicht, hysterisch schreikläffend. Die Frau hat ihren Mantel über die Hündin geworfen und sie darin eingewickelt gepackt. Ihr Mann hat den Rüden zurückgehalten, der sich daraufhin gedreht und ihm zweimal in die Hand gebissen hat. Da war die Katze schon lange weg. Als sein Frauchen ihn ins Auto packen wollte, nachdem sie die Hündin dort verstaut hatte, hat er auch nochmal nach ihr gehackt. Im Auto haben sie sich auch erst nochmal die Seele aus dem Leib gekläfft, völlig gaga und drüber.

    Ich denke auch schon, dass da jeweils Hund und Mensch nicht wirklich zueinander gepasst haben. Auf diese Härte in Kombi mit dem explosivem Temperament und der Beharrlichkeit muss man echt Bock haben und es handhaben und die Energie in etwas kanalisieren können. Ich wollte definitiv Keinen.

    Genau das meine ich mit "die sehen nur so süß aus damit man die nicht gegen die Wand klatscht" xD


    Also bei den richtigen Menschen die solche Hunde mögen sind die prima, alle anderen geißeln sich mit denen wirklich selbst.

    Airedale Terrier sind am ehesten meine "Traumhunde". Aber da habe ich zuviel Respekt vor Schutztrieb und Artgenossenunverträglichkeit (insbesondere in Kombination mit der Größe). Was bei einem kleinen Hund ja deutlich einfacher zu managen ist, als bei einem 30 Kilo Tier.

    Also bei meinem war Artengenossenunverträglichkeit und Schutztrieb kein Problem, der hatte null Aggression in sich. Ich glaube viel hängt von der Zucht und Prägung aber auch Erziehung ab. Meiner hatte am Anfang schon gerne zurückgebellt, und auch etwas gezogen, habe ich ihm aber super schnell abgewöhnen können, und ich hatte keine Hundeerfahrung.

    Das Gewicht von Airedales variiert auch, sind zwischen 18-29 kg, ein Weibchen würde da im unteren Bereich liegen. Ich hatte einen ziemlich groß gewachsenen Airedale und der hat um die 28kg gewogen.

    Wenn es nicht ein Welpe sein muss und es auch nicht dringend ist, würde ich empfehlen nach einem erwachsenen Airedale Ausschau zu halten, da kannst du schon besser bzgl. Größe und Gewicht, Schutztrieb und Verträglichkeit aussuchen.

    Sind auf jeden Fall tolle Hunde.

    Ich würd da noch nen Tick Individuum mit einbringen.

    Laut Standard schwankt das Gewicht ja zwischen 20-30 kg, die meisten befinden sich auch irgendwo in dem Rahmen, wobei die 25 eigentlich die Geschlechtergrenze darstellen soll, weil man gern hätte dass ne Hündin als Hündin und ein Rüde als Rüde erkennbar ist. Hab leider aber auch schon in Einzelfällen von Rüden gehört die bis zu 35 kg bekommen haben. Die Norm ist das aber nicht.

    Hinsichtlich Züchter gibt's ja zum Glück sehr viel Auswahl, die Rasse war ( ob sie es immernoch ist weiß ich nicht) zahlenmäßig wohl mal die stärkste Rasse innerhalb des KfT.

    Liest man hier im Forum beschreiben viele insbesondere den Jagdtrieb und die Artgenossenprobleme bzgl des gleichen Geschlechts ( insbesondere bei den Rüden ) als problematisch. Das ist auch was das ich bei vielen Airedales die ich kennen gelernt hab nicht bestätigen kann. Also klar, der Jagdtrieb kann sehr variieren ( das wäre übrigens der einzige Kritikpunkt den ich an der Rasse hätte ), bedeutet aber auch dass trotzdem viele gut ableinbar sind. Man muss fairerweise aber auch sagen - wenn man problematische Airedales sehen sollte, kann es auch ne Rolle spielen dass die einfach nicht adäquat ausgelastet sind/Führung bekommen. Terrier neigen dazu unter solchen Voraussetzungen pöbelig zu werden, Wach-/Schutztriebige Hunde dazu ihre Energie darin verstärkt zu setzen und auch dass dann eher mal geschaut wird ob sich was Jagdbares findet wär da auch n nachvollziehbares Thema. Was natürlich nicht bedeutet dass die wirklich mal Probleme in der Hinsicht haben können und es da je nach Zucht Unterschiede geben kann, aber das is eben auch ein Faktor.


    Aber wie gesagt- am besten man lernt die einfach näher kennen. Ich find die sind insgesamt wirklich ne tolle Rasse, die aber sehr oft einfach unterm Radar schwimmen weil die viele nicht aufm Schirm haben oder aufgrund Optik oä ausschließen ( wie bei allen Hunden gilt ja schließlich dass das auch passen muss ^^ ).