Haustierarzt und Allergiker...
Da hab ich schon lustige Dinge mit unserer Omi gehabt ( und bei anderen Hunden mitbekommen) :
- Es wird ein Futter verkauft mit der Begründung dass es so hoch erhitzt wurde dass der Hund auf nix davon allergisch reagieren kann ( mMn wäre es dann Asche, ansonsten weil Trockenfutter - Futtermilben gibt's auch noch)
- Es wird ein anderes Futter in die Hand gedrückt mit der Begründung dass die Sorte nur vertragen werden kann ( mag auf Strauß bspw zutreffen, aber halt nicht auf enthaltene Kartoffel oder ähnliches)
- es wird ein Hautgeschabsel genommen und auf eine Kultur gesetzt die so oder so Pilze ausbildet, damit man eine Pilzinfektion diagnostizieren kann
- geschwollene Lymphdrüsen sind erst Lymphkrebs und dann auf einmal Allergie
- allgemein wird der Hund bei jeder Gelegenheit mit Kortison voll gestopft
Wir waren beim Allergologen/Dermatologen : der lacht sich erstmal tot als er von dieser TÄ hört und sagt : Sry, aber das sind alles Allergie Symptome ( nur bei den Lymphdrüsen weiß man bis heute nicht was es war) - ich geb ihnen dieses Shampoo hier mit, und machen Sie einfach eine Ausschlussdiät, wenn sie es nicht schon getan haben.
Beim Kreuzbandriss wurden wir sofort weiter geleitet, bei Allergien nicht. Finde den Fehler...
Aber gut, manche hören es einfach nicht gerne dass der örtliche Tierarzt nix weiter ist als ein Hausarzt.
Hat man als Mensch Zahprobleme geht man zum Zahnarzt. Hat man Herzprobleme geht man zum Kardiologen. Hat man kaputte Knie oder Rückenschmerzen geht's zum Orthopäden...
In der Tiermedizin gibt's diese ganzen Fachärzte mittlerweile auch - wieso ist es dann so schwierig diese auch zu nutzen?