Ich find deinen Text gut geschrieben ![]()
Ich neige ja dazu mich manchmal bissl blöd auszudrücken.
Im Grunde is es egal ob ein Hund bei Kontaktaufnahme durch eine Fremde Person ( oder mehrere) sich dazu gezwungen fühlt stark zu beschwichtigen/fiddeln, oder nach vorne zu gehen ( das muss absolut nicht bedeuten dass ein Hund ernsthaft aggressiv ist, aber in der heutigen Gesellschaft darf ein Hund in der Öffentlichkeit weder Knurren noch bellen, weil beides bedrohlich wahr genommen werden könnte) aus Unsicherheit...
Wenn man daran noch arbeiten muss, dann steht es in meiner Pflicht als Hundehalter in solchen Situationen entsprechend umzugehen. Und zwar nicht so dass es unbedingt dem Fremden Menschen passt ( der einen ohne Hund eh nicht angesprochen hätte), sondern in erster Linie so, dass es dem Hund hilft.
Ohne Hund hätte ich kein Problem damit stehen zu bleiben und aufzuklären warum ich mit Hund abweisender/ignoranter unterwegs bin, aber um das mit Hund tun zu können, muss ich erstmal an diesen Punkt kommen.
Nun zeigt einen allerdings auch die Erfahrung dass die meisten Menschen auf das Verhalten des Hundes eingehen.
Wenn er fiddelt, dann freut er sich, und wenn er es wagt zu grummel oder zu wuffen, ist er gleich eine unerzogene, gefährliche Bestie.
Oder man erklärt dass der Hund sich so verhält weil er Angst hat. Dann, kommt allerdings in 90 Prozent der Fälle folgende Reaktion :
,, Ach gucke mal, vor mir brauchst du doch keine Angst zu haben, duziduz *in die Knie geht und nach vorne beugt*"
Und dass das absolut kontraproduktiv ist, kapiert auch erstmal keiner.
Deshalb bevorzuge ich die unhöfliche Variante, und geh auf das Gespräch erst garnicht ein. Zumal ich ja wie gesagt auch finde dass ich durchs auf die andere Seite und kurz nehmen bereits gezeigt habe dass kein Kontakt erwünscht ist, und ich grundsätzlich der Ansicht bin dass man im Dunkeln keine Fremden Hunde ansprechen sollte. ![]()