Beiträge von Terri-Lis-07

    irgendwann wird vielleicht der Moment kommen in dem zB ein Kind ungefragt auf ihn zu kommt und ich es nicht im Blick habe. Mein Anspruch an mich und unseren Hund wäre, dass ich ihm gelehrt habe wie er mit so etwas souverän umgehen kann.

    Ich finde es unfair das von einem Hund zu verlangen.

    Dein Hund ist ein Hund, kein Mensch. Wenn ihm etwas zu viel wird hat er die Möglichkeiten sich entweder aus der Situation zu entziehen ( was schlecht klappen kann wenn eine Leine dran ist) oder nach vorne zu gehen. Er kann nicht dem Kind verständlich mitteilen :,, Du ich mag das nicht/du machst mir damit Angst/gehst damit zu weit/das tut mir weh - hör jetzt bitte auf damit! "

    Das kannst nur du.

    Deshalb steht es in der Pflicht eines jeden Hundehalters, dafür zu Sorgen dass ein Kind weder plötzlich, noch unbeaufsichtigt direkt mit dem Hund interagieren kann.

    Wenn etwas passiert - und dafür reicht allein die Körperkraft aus ( egal ob der Hund freundlich gesinnt ist oder auf Abwehr), geht das auf deine Kappe.

    Hunde kommunizieren wie Hunde. Tun sie das gegenüber einem Kind hat man ein Problem. Deshalb lieber einmal zu oft verbieten, als den Hund einmal zu oft in eine unsichere Situation lassen. Zumal es auch sein Handeln beeinflussen kann, wenn er gelernt hat,, Im Zweifel hilft mir Frauchen!".

    Ich lasse hier grundsätzlich keinen Kontakt zu Kindern zu, weil Beide Hunde das doof finden. Die Eine ist körperlich eingeschränkt und bekommt wegen des Alters nicht mehr so viel mit, die Andere will von Fremden grundsätzlich ihre Ruhe.

    Aber selbst wenn ich nen lieben, netten, unkomplizierten Hund hätte der Kinder mag, würde ich es ablehnen. Zumindest wenn ich dem Kind nicht insofern vertrauen kann, dass es sich dem Hund adäquat verhält.

    Dazu zählt für mich : Nicht frontal auf Fremde Hunde zu rennen, nicht vor der Nase rum rennen, nicht an Fell/Ohren/Schwanz/was auch immer ziehen, vorsichtig und freundlich verhalten, und natürlich vorher fragen.

    Ich reagiere inzwischen sehr pampig drauf wenn irgendein Kind auf meinen Hund zu läuft. Das ist mir nämlich durchaus schon ein paar Mal passiert. Einigen Eltern ist das im Übrigen auch leider komplett egal, weil ein Hund muss ja lieb sein, muss Kinder mögen, darf weder Knurren noch beißen, und wenn er sich das nicht gefallen lässt, ist er bösartig Punkt. So sehen das tatsächlich manche Eltern. Dem entsprechend - Rechne mit allem, geh vorausschauend Gassi, und sei besonders aufmerksam wenn du Kinder bemerkst, um rechtzeitig eingreifen zu können.

    Denn auch wenn sich dein Hund so dolle über das Kind freuen sollte dass er dem Kind versehentlich nen Body check verpasst, und es hin fällt, ist das Geschrei schon riesengroß...

    Im Sportunterricht gab es so viele schreckliche Dinge...

    Die Umkleide, Team Wählerei, Brennball, Fußball, Gruppengymnastik ( für Leute die engen Menschenkontakt hassen), Hockey, für Einige sicherlich Völkerball, Zirkeltraining, dieses Springen über diese komischen Fakepferde, Schwimmen ( ein Hoch auf Chlor-Unverträgliche Neurodermitiker :D), Liegestütze, Dauerlauf,...

    Bundesjugendspiele und schwachsinnige Seenläufe waren nur die Krönung.

    Der größte Schwachsinn war es, dafür Noten zu bekommen. Bessere Diskriminierung, größerer Bloß Stellungen und häufigere Lügen ( ich hab meine Sportsachen vergessen/habe Mädchenprobleme/hab Kopfweh/Bauchweh *hust*) gab es in der gesamten Schullaufbahn nicht.

    Mathe ist zwar ein Arsch, war aber immerhin fair wenn man einen Lehrer hatte der einen dazu bringen konnte das Prinzip zu verstehen...

    Hab ich erwähnt dass ich die Schulzeit abgrundtiefst gehasst habe? :pfeif:

    Ich versuchs mal kurz zusammen zu fassen :

    Es geht um den Dresenhof bei Köln. Es gibt dort bspw Schweine, sowie eine Pferdezucht, und eine Zucht einer seltenen Rinderrasse.

    Ebenso kommen regelmäßig Familien mit ihren Kindern hin, es ist ein Ausbildungsbetrieb für Landwirte, und auf den Weiden leben unter Anderem auch Rebhühner, Fasane und Feldhasen.

    Das Weideland umfasst etwa 10 Hektar, sie engagieren sich ebenfalls für Umweltschutz und Tierschutz.

    In dem Video machen sie einen Rundgang. Zuerst sieht man ein kleines Mädchen bei den Schweinen die Ferkel knuddeln, dann geht's zu den Koppeln.

    Man sieht zuerst die Rinder mit Kälber, anschließend Warmblutstuten mit ihren Fohlen ( weiter hinter wird noch erklärt dass die Jährlinge dort leben).

    Das ist wirklich eine riiiiesige, wunderschöne Weidehaltung von Pferd und Rind.

    Es wird ebenfalls demonstriert dass sie wirklich an allen Tieren hängen. Die Rinder bspw sind sehr zahm und haben Namen. In erster Linie sind es Zucht Tiere, und es wird auch aufgeklärt dass sie auch geschlachtet werden. Aber ebenso erzählen sie bspw auch dass beim letzten Gang immer eine Bezugsperson dabei ist, und sie ein langes Leben haben dürfen.

    Über diese Rinderrasse erzählten sie bspw dass ein paar aus den Pyränäen importiert worden sind. Dort sollen die Rinderhalter riesige Probleme mit Bären haben, und hier haben sie jetzt den Wolf.

    Man sieht bspw dass der Hof eingegrenzt ist von Wald und Wohngebiet. Ebenso erfährt man dass eine Autobahn in der Nähe ist.

    Anlass des Videos ist, dass 4 km von diesem Hof entfernt - Richtung Innenstadt, Schafe gerissen wurden.

    Sie äußern Bedenken.

    Bei den Zäunen bspw, dass ein Wildwechsel durch die Koppeln nicht mehr möglich ist, ohne dass alles das den Zaun berühren würde, dabei drauf geht ( Hasen hops, Fasane hops, Rebhühner hops, Füchse...).

    Dass sie sich nicht ausdenken können was passiert, sollte ein Kind den Zaun berühren, oder sollte ein Hund damit in Berührung kommen..

    Dass Herdenschutzhunde ebenfalls keine Option sein können, weil Herdenschutzhunde nicht mit Strom eingezäunt werden dürfen.

    Dass die jüngeren Mitarbeiter sich Sorgen um sie Zukunft des Berufes machen.

    Dass die Pferde, sollte ein Wolf auf die Koppel kommen, flüchten, möglicherweise auf die benannte Autobahn und sämtliche Konsequenzen die dadurch entstehen würden, auf die Hofbesitzer zurück kommen.

    Und natürlich, dass sie sich große Sorgen. Um ihre Tiere machen. Dass eine Artgerechte Haltung nicht mehr möglich wäre ohne die Sicherheit der Tiere ( und der Umwelt, bspw der Autofahrer) massiv zu gefährden.

    Also alles in Allem : Sie sind zurecht verdammt verzweifelt, und suchen auf diesem Wege irgendwie nach Hilfe.


    Man muss sich das echt mal überlegen... In bewohntem Gebiet, Richtung Innenstadt. Und selbst das wird ja scheinbar nicht ernst genommen.

    Also, wenn jemand bspw schreibt dass er keinen Pudel mag, obwohl dieser der Beschreibung nach passen könnte, frage ich auch gerne nach was am Pudel jetzt eigentlich stört? Bzw warum diese Rasse nicht in Frage kommt.

    Und ich verstehe es dann ehrlich auch nicht, wenn man darauf nicht antwortet.

    Ich frage das ja schließlich nicht um die Person zu ärgern oder diese Rasse aufzudrängen, sondern weil es verschiedene Gründe gibt warum nicht zB :

    - gefällt nicht

    - man kennt einen und mag deshalb die ganze Rasse nicht

    - Man mag das Klischee nicht

    - Man empfindet die Rasse nicht als richtiger Hund

    - Man hat Angst vor der Fellpflege

    - Man hat einfach ein falsches Bild von der Rasse

    - Man hat mal etwas über diese Rasse gehört und glaubt sie passt deshalb nicht

    Wenn sich jemand einfach mit der Art, dem Klischee ( bzw Angst vor Reaktionen der Mitmenschen) , der Fellpflege oder der Optik unabhängig von der Schur/Größe/Farbe whatever nicht anfreunden kann, dann hab ich da kein Problem mit!

    Aber, wenn es einfach Bedenken sind, oder man ein falsches Bild von der Rasse hat, oder von einem Hund auf sie ganze Rasse schließt, dann ist es doch nicht falsch wenn man dann Aufklären kann dass etwas nicht so ist, oder anders als vorgestellt. Vielleicht findet man die Rasse dann doch besser? Auf den 2. Blick? Ist mir Bspw schon paar Mal passiert, vermutlich einigen, wenn nicht sogar fast jedem mal!

    Ich fand zB Boxer früher ganz furchtbar. Inzwischen liebe ich diese Rasse, wenn auch ich sie mir nicht vorstellen kann.

    DSH, fand ich mal echt langweilig weil es ja teils an jeder Ecke irgendeinen DSH oder DSH-Mix gab/gibt. Inzwischen sehe ich das total gegenteilig : Von der Art her tolle Hunde, aber, für mich nix, weil ich Bedenken habe ( zB ob diese Rasse für mich zu Reizoffen oder sensibel ist).

    Den Airedale - fand ich auch früher mal alles Andere als schön. Heute gibt es kaum Rassen die ich mir besser in meinem Leben vorstellen könnte.

    Selbst Schnauzer, fand ich mal nicht so pralle, und jetzt? Einmal und gern immer wieder :herzen1:

    Deshalb finde ich es schade wenn man manche Rassen einfach zu schnell verwirft. Also ja, wenn man eine Rasse ausschließt, sollte man es finde ich begründen. Es müssen keine guten Gründe sein, ich verstehs auch wenn man sagt :,, Ich finde die einfach sooo hässlich! " oder :,, Ich mag die einfach nicht!"

    Ich kann mich ja bspw auch nicht mit Aussies oder Golden Retrievern identifizieren. Ich mag optisch bspw kein blond ( weshalb ich bspw den Wheaten Terrier ausschließe, obwohl er von der Art her passend wäre), und auch Plüsch is nicht meins ( ehrlich, Plüsch oder richtiges Langhaar, ist mein persönlicher Albtraum |)). Und von der Art her kann ich beiden nix abgewinnen. Dieses Matsch und Schlechtwetter Liebende von einigen Retrievern bspw, oder Fiddeln als bevorzugte Konfliktstrategie bspw beim Goldie ( oder auch Labbi) , ist einfach nicht meins. Und Aussie oder Border Collie? Die fallen mir so oft negativ auf ( vor allem Letztere), dass sie auf meinem Sympathieranking nicht so weit oben sind.

    Auch das ist finde ich ein nachvollziehbarer Grund gegen eine Rasse : Man hat derart negative Erfahrungen gemacht, dass man diese Rasse nicht mehr mag, oder sogar Angst vor ihnen hat ( so dürfte es vielen bspw mit Schäferhunden gehen).

    Aber wenn man halt einfach garnix sagt, oder auf die Frage pissig reagiert, dann ähm Joa :ka:

    Kann ich darauf auch nix nützliches raten.

    Ich habe heute eine Airedale-Hündin getroffen, die erste seit 19 Jahren.

    Und nach einem laaange Gespräch mit der Besitzerin und ausführlichem Durchknuddeln der Hündin, die fairerweise im Kreis immer schön links rum vom einem zum nächsten gegangen ist und so drei Runden gedreht hat (wir waren zu dritt) ist der Airedale von irgendwo unten auf der persönlichen Wunschliste nach ganz oben auf Platz 1, gemeinsam mit dem GP, gewandert :herzen1:

    Das ist eine wunderbare Kombi aus total wachem Hund und innerer Ruhe, total höflich aber nach Abchecken der Lage verschmust, kein Stück ängstlich sondern neugierig und gut gelaunt und dabei trotzdem diese innere Ruhe...einfach wunderbar, eigentlich genau das was ich suche :cuinlove: :herzen1:

    Jetzt noch ein paar weitere Exemplare treffen und gucken ob das einfach eine coole Socke war oder das Rasse typisch ist, aber die Dame meinte es sei ihr 5. Airedale und die waren alle so :applaus:

    Die die ich kenne sind auch so :D

    Bzw sind diejenigen die ich kenne, aber nicht so sind, schlicht nicht richtig ausgelastet oder erzogen.

    Es gibt sogar recht viele AT Halter die ursprünglich mit nem Großpudel geliebäugelt haben, und sich wegen des Wesens dann doch lieber für den Airedale entschieden haben.

    Bei mir steht die Rasse ja auch ganz weit oben :herzen1: