Beiträge von Terri-Lis-07

    Hast du Fotos von den Anprobierten Maulkörbe am Hund?

    Was waren so die Baustellen an den Modellen?

    Ansonsten wächst er ja noch, da würde ich im Zweifel einen nehmen der bissl groß aussieht, sich aber nicht ab Streifen lässt.

    Drahtkörbe lassen sich auch etwas zurecht biegen.

    Mit dem Becher sehe ich da ehrlich gesagt nicht viel Sinn. Er weiß ja dass das kein Maulkorb ist.

    Moin, So eine Schlaufe haben die mir auch gegeben.

    Aber er war erstens so durch den Wind und dann war die Schlaufe viel zu klein.

    Das Problem bei einer Schlaufe ist, dass sie sehr eng sitzen muss.

    Mit einer Schlaufe kann der Hund seinen Fang nicht mehr öffnen, im Gegensatz zum Maulkorb.

    Ein gut sitzender Maulkorb, sieht immer recht groß aus. Er hat recht viel Tiefe, sollte nicht drücken, nicht wackeln, möglichst wenig einschränken und neben Beißschutz, viel Komfort bieten.

    Nun, weiß ich nicht mit welchem Maulkorb ihr übt.

    Allerdings habe ich hier zwei verschiedene Hunde - der eine bekommt den Maulkorb beim Tierarzt und zur Fellpflege auf, er wurde nie gezielt drauf trainiert, und der Hund, akzeptiert ihn Niemals. Keine Chance, der Mauli is ätzend.

    Der Andere Hund trägt häufiger Maulkorb - Nämlich immer dann, wenn der Abstand zu Fremden oder anderen Hunden sehr eng sein könnte ( zB in der Bank, im Zoogeschäft, in den ÖVK), beim Tierarzt, und wenn ich weiß dass Giftköder herum gehen.

    Der erste Hund wurde nie daran gewöhnt, er bekam den Korb situativ auf, wenn es nötig war. Jedes Mal wenn der Mauli drauf kommt, ist die Verknüpfung = Stress und Aufregung

    Das Anziehen klappt, das drauf lassen nicht. Aber manchmal geht's nicht anders, da muss das halt einfach sein. Wobei das Ganze beim Tierarzt aushaltbarer ist, da sich der Hund ohnehin in einer Stresssituation befindet.

    Der andere Hund hat überhaupt keine Probleme mit dem Maulkorb. Sie stupst von selbst die Nase rein und lässt ihn drauf.

    Nun haben wir allerdings zwei verschiedene Maulkörbe - einen großzügigen Chopo aus Metall, und einen günstigen, unpassenderen Kunststoffmaulkorb.

    Im Alltag und für Alles Mögliche, nutze ich den Chopo, beim TA den aus Kunststoff. Hat den Grund, dass sie diesen a) schon kennt und akzeptiert, und er b) weniger schadet als der aus Metall.


    Nun frage ich mich :

    - Mit welchem Maulkorb übt ihr?

    - Kann ein Hund zwischen Schlaufe beim Tierarzt und eigenem Maulkorb unterscheiden? ( Diese Frage meine ich allgemein, weil ich hab diesbezüglich keinen Plan ^^)

    - Stresst ihn die Maulschlaufe oder der TA Besuch an sich so doll, dass er sich auch körperlich beim Tierarzt so stark zur Wehr setzt, dass es nicht nur sie Schnauze ist, die es unmöglich macht?

    Fakt ist auf jeden Fall, dass das Mauli-Training wichtig ist, dass die Sicherung im Zweifel wichtiger ist, und dass die Gesundheit über allem stehen sollte.

    Er will Fremde einfach weg haben. Er traut ihnen nicht, muss er auch nicht, gehören schließlich nicht dazu. Verhalten sich diese bedrohlich, oder kommen in sein Reich, hat er - da ihr ihm nicht durch Souveräne Führung hilft, und er nicht abhauen kann ( Leine/geschlossener Raum oder genetischer Background/Rassetendenz) , nur die Möglichkeit sie selbst zu verscheuchen.

    Ich lese auch keinen Hund heraus der bei Fremden zu Besuch sein möchte, oder mit zum Restaurant möchte. Er ist in diesen Situationen schlicht überfordert. Ihr tut ihm mit der Mitnahme keinen Gefallen.


    Er braucht das Vertrauen in euch, dass ihr das regelt. Dass er bei euch sicher ist, und ihr ihn schützt. Er braucht die Gewissheit, dass er keine Menschen verscheuchen braucht und verscheuchen darf, weil ihr das managen könnt.

    Er ist unsicher.

    Und ihr braucht einen guten Trainer, damit ihr ihm das, was ich angesprochen habe, zeigen könnt.