Beiträge von Terri-Lis-07

    Schau mal hier :

    https://www.bodeguero.de/ratonero.html

    https://www.galgo-hilfe.de/infos/bodeguero-andaluz


    Ist zumindest von der Silhouette her bissl ähnlich.

    Ansonsten dürfte das Tier hier auch bissl Ähnlichkeit haben oder?


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    Schlanke Silhouette, schwarz, Kurzhaariges, bissl weiß, passt xD

    Allerdings dürfte dieses Tier ein wenig größer gewesen sein.

    Dieser Rüde war ein Windspiel Mix aus Italien ( wenn auch ich ehrlich gesagt eher einen Foxterrier ox oä sehe, aber den Windhundanteil mag ich nicht leugnen).

    Hunde diesen Typs gibt's öfter mal in Italien oder Spanien. Sowas kann theoretisch von Multimix, über Terriermix bis Podenco oder Windhund Mix Alles Mögliche sein.

    Der Knirbs auf den Fotos war allerdings saumäßig Sensibel und Jagdtriebig.

    Sollte der Hund von deinem Foto ähnlich gestrickt sein ( weiß man natürlich nie bei einem Mischling unbekannter Herkunft), dann ist das definitiv etwas, was du denke ich nicht haben möchtest.

    Ich hab zwar mit 3 Hunden keine Erfahrung, aber da es hier ja auch um die Kombi Welpe + Senior geht, mag ich etwas beitragen, das hier noch nicht geschrieben wurde :

    Mit dem Alter wird ein Hund langsamer, hört schlechter, sieht schlechter, wird auch öfter mal etwas "speziell", und hat insgesamt ein hohes Bedürfnis nach individuellem Raum, Ruhe, Anpassung an seine Geschwindigkeit.

    Damit, ist ein Alter Hund ab einem bestimmten Zeitpunkt ( wann kann man nicht genau sagen, da individuell verschieden) auch in seiner Kommunikation deutlich eingeschränkt.

    Setzt man jetzt einen jungen Hund dazu, der das Potential zu Konflikten hat, und außerdem sehr fein, bzw zu fein für den Senior kommuniziert, führt das zu Konflikten zwischen den Hunden.

    Das war hier so.

    Lilo und Susi haben sich deshalb - weil sie so verschieden sind und sich einander nicht verstehen können, nie wirklich richtig gemocht. Die kamen miteinander klar und haben sich toleriert, bis in Lilos Hormonchaos, bedingt dadurch wie extrem und abnormal bei ihr die Scheinträchtigkeit ablief, als es dann plötzlich so richtig gekracht hat.

    Aber auch davor :

    Schnauz wollte sich irgendwie mitteilen? Omi hats nicht mit gekriegt, ggf Drohungen nicht bemerkt.

    Omi hat nicht kapiert was los war, warum das junge Görr plötzlich so gereizt war, und reagierte darauf dann halt mit Gegenwehr.

    Weil sie so einiges nicht unter sich klären konnten, mussten das verstärkt die Menschen übernehmen.

    Na gut, kann klappen, aber der Punkt ist halt : Aufgrund der Wehwehs des Alters, kann die Kommunikation zwischen den Hunden, vor allem wenn die Hunde individuell ohnehin unterschiedliche Typen sind/unterschiedlich kommunizieren, definitiv so eingeschränkt sein, dass es stresst.

    Und draußen? Welten. Ich hab beide mal zusammen Gassi geführt, ein paar Mal. Notgedrungen wars möglich, aber entspannt is es nicht. Zwischen den Individual Bedürfnissen liegen Universen, das darf man nicht unterschätzen.

    Die Seniorin macht nicht viel Schritt, man muss sich permanent ausbremsen, dauernd warten, es ist eben wirklich gemütliches entlang trotten im Schneckentempo.

    Das junge Gemüse dagegen, will alles erkunden, herum springen, rennen, Purzelbäume schlagen, eben flott unterwegs sein und tun, was Welpen und Junghunde halt so tun. Immer wieder zurück nehmen und ausbremsen? Hardcore anstrengend!

    Am Ende hat man dann auf der einen Seite einen Hund, der sagt,, Schneller! Schneller! Ich will endlich weiter! Was stehen wir hier so blöd rum? ", und auf der Anderen Seite einen Hund der Sagt,, Ey, macht mal halb lang! Ich kann nicht so schnell, und will hier in Ruhe meine News lesen!".

    Kommt dann noch etwas Senilität hinzu, kann es sein dass man aufpassen muss, dass man nicht versehentlich in den Oldie rein läuft.

    Kommen noch ein paar Funken Hormone dazu, wird der Jungspund dann schnell zum Pulverfass.

    Weil in meinem Fall die Hunde ohnehin nicht miteinander klar kommen müssen, und es somit nur ein praktischer Bonus gewesen wäre, war das hier kein Problem.

    Aber wenn die Hunde dann doch zusammen leben müssten? Und es läuft ähnlich Konfliktbehaftet ab? Dann raubt man entweder zwei ( bzw drei) Hunden die Lebensqualität, oder muss sich von einem ( dem Jungspund) trennen.


    Daher komme ich zu dem Schluss, dass ich zu einem Senioren ( damit meine ich die Art Senior die nicht mehr so fit ist) keinen Welpen hinzu setzen würde.

    Es sei denn vielleicht, der Senior ist noch klar im Kopf, der Jungspund passt vom Hundetyp her zum vorhandenen Hund, und ich hätte kein Problem damit, wenn Spaziergänge mit beiden Hunden zusammen die absolute Ausnahme wären.

    Von daher würde ich tendenziell eher sagen, dass ein junger Hund dann erst Sinnig wäre, wenn Hund 1 seine letzte Reise hinter sich hatte.


    Zur Rasse mag ich eigentlich garnix sagen. Außer, dass ich mich fragen würde, warum so sein ganz anderer Hundetyp? Mit einem der deinen Beiden Hunden ähnlicher ist, wäre es doch unkomplizierter. Mir klingt das einfach nach unnötigen Risiken.

    Mit Zwergschnauzer ( 30 bis 35 cm SH) und Zwergpinscher ( 25-30 cm SH) hätte man zwei kleine Rassen, die dafür prädestiniert sind Strecke zu machen, bedingt dadurch dass es unter Anderem Kutschenbegleiter waren.

    Allerdings sind beide Rassen sehr wachsam und fordern etwas mehr Beschäftigung als es bspw der Chihuahua tut.

    Wenn ihr in der 9-er bleiben wollt, und viel Fell ( welches man kürzer halten kann) kein Problem ist, geht auch ein Tibet Terrier ( die sind zwar klein, aber fast schon mittelgroß). Wobei ein Tibi recht meldefreudig sein kann, aber als aktiver Wanderbegleiter sind die sehr happy.

    Ich sehe da andere Probleme....

    ZB dieser Sabbbeeeeeeeer :flucht:

    Zum Leine kürzen :

    Ja, es kann eine Art "go" sein, welches dem Hund zeigt,, Jetzt Feind auf 12 Uhr, reg dich schonmal auf! ".

    Allerdings, halte ich es für kontraproduktiver wenn der Hund den Spielraum der kompletten Leine ausnutzen kann um sich mal herrlich schön rein zu steigern.

    Idealerweise nimmt man die Leine so kurz, dass der Hund zum einen weder an den Anderen Hund ran kommen kann, zum Anderen die Leine noch Durchhänger kann.

    Man kürzt die nicht gleich bis zum geht nicht mehr ein, ein wenig Luft ist ja noch da, so dass entspanntes passieren theoretisch möglich wäre, und doch kein Raum ist um sich weiter hoch zu pushen.

    Ballert der Hund nämlich in die vollen 2 bis 3 Meter rein, ist ein anderer Aspekt neben der deutlich höheren Kraft ( sicher spaßig bei nem Schäfer Mix ^^) der, dass Bewegung rein kommt, und der Hund dann nicht mehr an einer Stellen randaliert, sondern am Rande der Leinengrenze hin und her rennt, immer wieder rein springt, und sich gefühlt noch mehr aufregt, weil auf dem Weg zum anderen Hund zum einen die Entfernung geringer ist, zum Anderen die Dynamik mehr auslösen kann, und der Frust nochmal viel größer ist. Zumal man so, beinahe unmöglich weiter kommt ( das ist mit 19 Kilo schon schwierig).

    Dann lieber die Leine auf nen knappen halben Meter eingekürzt, abgewandt vom Gegenüber, Abstand halten so weit möglich, straight nach vorne fokussieren und möglichst entspannt aber zügig vorwärts weiter gehen.

    Wenn sich der Hund aufregt, ist die Leine eh auf Spannung. Ist dann nur die Frage wie viel Raum man dem Hund dann lässt.