Beiträge von Terri-Lis-07

    Oh ja stimmt, dieses nicht wissen was eigentlich richtig ist.


    In einem meiner ersten Hundebücher stand zB sowas drin wie :


    - Der Mensch muss IMMER als Erster durch die Tür gehen, sonst ist es der Spaziergang des Hundes.


    - Das, das, das is dominant!


    - Westies, Yorkies, Bearded Collies und Golden Retriever sind perfekte Hunde für Kinder! Rottweiler, Schäferhunde und Huskys aba bloß nicht!


    Und ganz witzig fand ich immer so eine Tabelle. Da waren Hunderassen aufgelistet, und wurden benotet je nach Anfängertauglichkeit, Intelligenz, Temperament, Sportlichkeit, Wachsamkeit, Jagdtrieb, Kinderfreundlichkeit ect...

    Und anhand dieses Schemas sollte man herausfinden können ob die Rasse passt oder nicht.

    Früher klang das irgendwie plausibel.

    Heute, bzw mit mehr Ahnung denkst dir dazu so,, Haha, nice Joke! Als ob das irgendwas über diese Rasse aussagt! " :p


    Vieles versteht man da einfach noch nicht. Und man empfindet auch wahnsinnig viele Dinge die eigentlich recht einfach sind, als wahnsinnig kompliziert oder anstrengend. Entweder weil man es nicht gewohnt ist, oder weil man es gern besser wissen würde aber nicht besser weiß.


    Dann ein Blick in den Fernsehen :

    Oh der Rütter! Der muss Ahnung haben! Weil is ja der Hunde Profi!


    Oh der Cesar Milan! Das funktioniert alles so schnell! Der muss Ahnung haben!


    Oh! Die Frau Nowak mit ihren Rudelstellungstheorien! Das klingt plausibel! Die muss Ahnung haben!


    Dann stellst irgendwann fest dass Alle irgendwie komplett unterschiedlich sind, und auch alle nicht grad die Kirsche auf der Sahnetorte, und DANN hast du wieder komplett keine Ahnung mehr :ugly:


    Was man eigentlich lernt, ist dass man eigentlich ganz oft richtig liegt, wenn man aufs Bauchgefühl hört. Aber auch das, ist natürlich nicht so der Bringer. :pfeif:

    OT Schulstory :


    Erinnert mich irgendwie grade dran, als zur Grundschulzeit Susi immer mit zur Bushaltestelle gegangen ist.

    Irgendwann fiel mir ein dass ich was Wichtiges vergessen hatte, und meine Mutter glaub ich (?) ging direkt zurück um es zu holen.

    Ich stand dann da, mit Rucksack auf, und mit Susi zusammen an der Bushaltestelle. Dann war der Schulbus da, und ich dachte mir "Ich kann doch nicht mit Hund in die Schule! Ich kann sie aber auch nicht alleine nach Hause laufen lassen!".

    Also den Busfahrer gebeten kurz zu warten.

    Ich bin mit Susi zurück nach Hause gerannt und hab dann Hund gegen das getauscht was ich vergessen hatte.


    Aber irgendwie gab's dann immer diese Träume, was wäre wenn ich ausversehen den Hund mit in die Schule nehmen würde?


    Hätte mich auf jeden Fall vor der ein oder anderen scheiß Situation bewahrt ( weil einer der größten Vollidioten der weiterführenden Schule, riesige Angst vor ihr hatte *hust*)...


    Auf der Berufsschule hatte ich dann nen Sportlehrer der Huskys gezüchtet und Schlittenhundesport betrieben hat. Hab mich immer mit ihm über Hunde unterhalten, und er meinte mal, dass er es mal zugelassen hat dass ein Mädel mit ihrem Hund zum Sportunterricht kommt und ne Dogfrisbee Nummer vorführt. Fand ich echt toll dass er sowas mal zugelassen hatte.

    Terri-Lis-07

    Die hatte ich mir tatsächlich schon fast alle angeschaut. Das Range Lamb hab ich zum Testen auch noch im Hinterkopf, weil es mir von den Werten her ganz gut gefällt. Das Viery Volcano hab ich als Probe hier. Werde ich also auf jeden Fall auch mal testen. Liegen halt beide von den Kalorien her höher als das Acana - was ja auch völlig logisch ist, weil im Acana keine klassischen Kohlenhydratträger (also weder Kartoffel noch Getreide) drin sind. Ich werde es wohl ausprobieren müssen oder halt einfach bei der bewährten Kombi bleiben. Mal schauen.

    Wobei Wolf Of Wilderness nen Ticken weniger Fleischanteil hat als Wolfsblut ( und dadurch auch mehr KH).

    Aber testen schadet ja nicht :)

    Hier wird das Fiery Volcanos zumindest sehr gut vertragen ^-^


    Was es auch noch gibt wäre Purizon Single Meat Lamm. Aber das dürfte ähnlich sein wie Acana.

    Jep, und hier boomen die Listis und Konsorten auch EXTREMST.


    Also egal ob AmStaff, StaffBull, American Bulldog, Bullterrier, Rottweiler, American Bullys ( XXL :fear:), die gesamte Bulldog Fraktion, Cane Corsos ( vor ein paar Tagen erst voll kupiert), Dobermänner,...

    Hier triffst du einfach Alles was entfernt in diese Richtung geht.

    Ich wohne zum Glück in einem gemäßigterem Stadtteil.

    Ganz extrem ist es bspw beim Stadion. Ich bin so froh dass ich dort nicht mehr wohne.

    Ohne Mist - ein paar Tage nach Lilos Einzug die Drohung "Lass gefälligst deinen Hund runter sonst lasse ich die Hunde los!" hat mir schon gereicht... ( das war die Story mit dem aggro DSH Dubel, wobei einer beinahe aus dem Halsband geflutscht ist und ich es gewagt habe einfach nur mein damals 12 Wöchiges Schnauz auf den Arm zu nehmen)


    Hier wird übrigens auch jemand gesucht der seine Hündin misshandelt und diese gern auf kleine Hunde hetzt, just for fun. Und überhaupt solle laut Screenshots die Öffentlich geteilt wurden "das Mistviecher verrecken".

    Ka ob der immernoch gesucht wird ( polizeilich übrigens, weil Drogenbuisness).




    In Döbeln war ich übrigens mal ( mit Lilo). Kenne dort jemanden, allerdings is der Kontakt nicht mehr vorhanden. Ich weiß aber dass zumindest eine American Bulldog Hündin dort in fähigen Händen war, und es auch die Nachfolgerin dieser Hündin ( ebenfalls AmBulldog) sein wird. Gibt zum Glück auch Leute die sich einfach nen Narren an der Rasse gefressen haben, ohne gleich dem Klischee nach zu gehen.

    Aber hier im Ossiland, hat man diesen Eindruck irgendwie echt selten....


    Wenn ich in Hessen jemanden mit Listi gesehen hab, war ich zB total entspannt. Weil das in der Regel Halter waren, die sehr umsichtig sind, und nicht negativ auffallen möchten. :)

    Aber hier? Hauptsache bullig und viel zu krass und überhaupt viel viel viel zu stark für einen selber :ugly:



    Ich und meine Mutter wohnen allerdings trotz zwei verschiedener Stadtteile, zum Glück eher im Kleinteil und Labbi Bezirk. Am Ehsten sieht man irgendwelche Englisch angehauchten Bulldoggen ( oder Frenchies). Zwar auch oft arg kräftig, aber vor allem wirken sie immer unglaublich kaputt :lepra:

    Oh ja, das war der Hauptgrund warum ich bisher auch nicht versucht hab überhaupt was zu finden.


    Bei dem Western Gestüt haben die wirklich gut drauf geachtet dass es Pferde freundlich war.

    Ich kann mich zumindest nicht dran erinnern dass die Köpfe unten hingen, geschweige Sporen rein gekloppt oder der Kopf auf die Brust gezogen wurde.

    Alle Pferde waren freudig und mit Interesse auf dem Reitplatz. Die Pferde wurden mir 4/5 Jahren etwa langsam angeritten, vorher dürfen sie ein paar Jahre auf großen Koppeln verbringen.

    Ich glaube, da hab ich Glück gehabt das gesehen zu haben. Am meisten beeindruckt hat mich das Andere Bild auf Hengste. Das war so friedlich und normal. Nicht so ungestüm und aufgeregt nur weil da eine Stute war.

    Reitstunden gab's dort auch.

    Die Stunden beim Chef, kosten dort allerdings auch 60 Euro die Stunde ( zumindest Stand damals). Mit der Frau die auch Reitstunden angeboten hatte, kam ich nicht so zurecht. Ich finde man muss auch mit dem Trainer klar kommen, sonst machts keinen Sinn.


    Einmal hatte ich ne Probestunde auf einem nochmal anderen Hof. Da hab ich festgestellt dass ich die lange Zeit im Gruppenunterricht, eigentlich überhaupt nix gelernt hab.

    Und bei einem Praktikum in einem klassischen Reitschulbetrieb ( da waren grad Reiterferien) war ich echt perplex von dem Bild, was ich gesehen hatte. Stellt euch das quasi so vor :


    Eine Kleine Halle ( unter dem Üblichen Maß einer gängigen Reithalle), und fast alle Pferde des Hofes standen dort drin. Dazwischen die ganzen Kinder die sich bereit zum reiten machen und ein paar Persönchen die aufpassen. 20-30 oder so ( Ponys/Pferde) , und so wenig Platz dass keinerlei Lücken für Sicherheitsabstände möglich waren.

    Ich hab zB beinahe einen Huf gegen den Kopf bekommen, nicht auszudenken hätte ein Pferd Panik bekommen. :shocked:

    Naja, und beim Putzen bekam ein Kerl beim Hufe auskratzen eine Box weiter, nen Huf volle Kanne zwischen die Beine gepfeffert, aber das war ne andere Story :sweet:

    Jedenfalls ging dann die eine Hälfte der Pferde zum Ausritt raus, und die andere Hälfte hatte in der Halle Gruppenunterricht. Dabei - wie sollte es anders sein - haben einige Kinder der Reihe nach fliegen gelernt, während die Ponys alle ihren gewohnten Trott nach gegangen sind. :pfeif:




    Bei einer Reitbeteiligung hätte ich nur die Befürchtung dass ich da evtl nicht so tauglich sein könnte. Sprich, meine Reitkenntnisse zu schlecht sind. |)

    Ansonsten hab ich aber mit Privatpferden bessere Erfahrungen gemacht als mit den meisten Schulpferden. Klaro, wenn ich jeden Tag nen anderen Arsch auf mir drauf hätte, und immer das Selbe machen würde, hätte ich auch kein Bock mehr. |)

    Konik kenn ich noch keinen.


    Lilo kommt aus nem Thüringer Wald :D



    Ich hab meine Reitanfänge als ich noch ganz klein war, auf Shettys gehabt ( irgendwo im Saarland gab es so einen Hof mit Shettyverleih).

    Als ich s lernen wollte, hat man mir empfohlen erstmal in die Voltigruppe zu gehen. Das war mit einem Fjordmix und später mit einem kleinen Tinker.

    Im Reitschulbetrieb war ich an der Longe erstmal auf einem kleinen Welsh Pony ( das is Alles echt ewig her mittlerweile), und danach hing ich von allen Schulpferden immer an der einen Norwegerstute fest.

    Gelegentlich warens auch mal Hannoveraner, Traber, verschiedene Ponymixe, Hafis oder Kaltblüter, aber es hat einfach mit dem Fjordi immer am besten harmoniert. :herzen1:


    Dann, musste ich umziehen, nach Hessen. Ich wollte nicht weg, nur wegen dem Pony. xD


    In einem Dorf weiter bin ich dann wieder in einem Schulbetrieb gelandet. Hannoveraner und Deutsche Reitponys. Habe festgestellt dass letztere nicht meins sind ( sprich : Ich hab fliegen gelernt , ausschließlich von Deutschen Reitponys xD).


    Dadurch hab ich dann nochmal pausiert. Es war kein Pferd mehr dort mit welchem ich zurecht kam, und ich wollte nicht nochmal gegen die Wand krachen und vergessen wie man atmet. :pfeif:

    Durch die Schulzeit hatte ich Praktika auf Reiterhöfen gemacht, und Quarters kennen gelernt. :herzen1:

    Obwohl eigentlich nur Hofarbeit gedacht war, kam ich dort dann doch irgendwie aufs Pferd. 5 verschiedene Pferde, darunter ein Hengst. Hätte ich das Geld gehabt, hätte ich mir dort eins gekauft. Am Liebsten das Hengstchen, es war einfach nur toll von der Art her! So überhaupt nicht wie ich andere vorher kennen gelernt hab. Einfach ein total nettes Pferdchen mit Humor, das Alles richtig machen wollte. :herzen1:



    So kams, dass ich die Quarters so mag. Die waren auch nicht so übertypisiert oder kaputt wie manch andere Rassevertreter.


    Aber es wird wohl immer ein Träumchen bleiben.

    Wieder Reitschulbetrieb stell ich mir schwierig vor. Allein schon deshalb weil ich die Western Reitweise lieber mag ( nicht verwechseln mit dem Sport, ich meine da eher dass man nicht permanent Hilfen geben muss und die Zügel eher eine Art Notbremse sind, und ich mich besser drauf konzentrieren kann vernünftig im Sattel zu sitzen), und man das fast nirgends findet.


    Aber ich bin da auch nicht so versessen drauf. Es ging mir immer mehr ums Pferd an sich, als ums Reiten gehen. Bodenarbeit oder Pferdegassi macht ja auch Spaß. |)