Beiträge von Terri-Lis-07

    Ich kann - wenn man sich über die Geschichte interessiert, Dieses Buch weiter empfehlen. Das geht in erster Linie auf die Geschichte ein, und beinhaltet zwar sehr viel Unnützes über Ausstellungen und teils veraltetes Wissen, aber ich finde es lohnt sich.

    Die Frau die das Buch verfasst hat, wuchs im 2. Weltkrieg ( oder wars die Nachkriegszeit?) auf, war Tierärztin und hat die Rasse selber gezüchtet.

    Man erfährt neben Dinge über die Rasse, auch ein wenig zu den Unterschieden im Geschlecht, zum Zucht Geschehen, relevanten Krankheiten ( sind zB Röntgenbilder zur HD drin), wie man einen Airedale trimmt ( auch für die Ausstellung), verschiedene Sportarten werden angeschnitten, und auch wie sich die Rasse in verschiedenen Ländern entwickelt hat.

    Für mich ist dieses Buch bzgl dieser Rasse ein Must-Have.

    Und ansonsten - Das Übliche Prozedere :p

    Hunde können Kabel ankauen. Unsere Westie Hündin hat in ihren Jungen Jahren angeschlossene Kabel zerfressen. Da war also wirklich Saft drauf! Hat sie nicht gejuckt.

    Es gibt einiges was Hunde nicht fressen dürfen.

    ZB Schokolade, Kaffee, Zucker, Schwarzer und Grüner Tee, Avocados, rohes Schwein und rohes Wildschwein, gekochte Knochen, Weintrauben, Rosinen, Alkohol, bestimmte Pflanzen, Stark gewürzte Sachen, ....

    Was geht, ist nochmal echt viel. Getreide, Pseudogetreide, alle möglichen Gemüse und Obstsorten ( zB Karotten, Kartoffeln, Süßkartoffeln, Erdbeeren, Blaubeeren, Himbeeren, Melone, Gurke, Mango, Kürbis, Banane, Birne, Apfel, Pastinaken,...).

    Manches Davon allerdings nur in geringen Mengen, und manche Dinge müssen gekocht werden ( Kartoffeln oder Brokkoli zB).

    An Fleisch und Fisch geht alles Mögliche, es darf nur nicht zu doll gesalzt oder gewürzt sein ( deshalb gibt's zB Leberwurst extra für Hunde, weil die für Menschen zu würzig ist).

    Was auch geht sind Milchprodukte aller Art ( sie müssen nur Laktosefrei sein da Hunde Laktoseintolerant sind).

    Insgesamt ist das alles so viel, dass es den Rahmen sprengen würde. Wenn man sich unsicher ist, im Zweifel nicht geben bis man sich informiert hat.


    Zur Vorkontrolle kann ich nix sagen.

    Vorbereitung ist alles was man so an Praxis und Theorie in Erfahrung bringen kann. Aber im Endeffekt ist es nochmal was Anderes wenn der Hund sein Eigen ist.

    Danke euch!

    Habe in letzter Zeit ein paar Airedales kennen gelernt und fand sie sehr ansprechend. Zumal mir die Fellberge mit meinen beiden echt langsam nerven :dizzy_face:

    Kann man Airedales gut zum Freilauf trainieren?

    Hier steht ja der Airedale ganz weit oben.

    Freilauf is theoretisch möglich, aber je nach Linie und Individuum kann es auch mal sein dass der Jagdtrieb sehr deutlich ausgeprägt ist.

    Dadurch dass sie schon immer ziemliche Allrounder waren und es immernoch sind ( vom reinen Begleithund, über Rettungshundestaffel, verschiedenster Hundesportarten, ZHS, THS, IGP bis zum jagdlichen Einsatz ist mir alles bekannt), ist der Jagdtrieb verglichen mit manch anderen Terrierrassen eher moderat, bzw gut handlebar.

    Es sind auch keine reinen Terrier, sondern quasi die Gebrauchshunde unter den Terrier, und doch Gebrauchshund light.

    Es sind einfach unfassbar tolle Hunde. Kann man so nen bisschen mit Schnauzern vergleichen, nur in toleranter und weniger bollerig.

    Und das Fell ist wahnsinnig unkompliziert - wenn man vom Trimmen absieht.

    Total wetterfest, wasserabweisend, und filzt kaum.

    Aber man muss bei den Linien erstmal nen bisschen durch blicken. Schwankt so ein bisschen je nachdem ob Show, IGP, Allround oder jagdlich.

    Den meisten Züchtern isses aber egal was man genau mit den Hunden macht, es ist nur wichtig, dass man mit dem Hund was arbeitet ( zumindest bei der Arbeitslinie), und auch jagdliche Zuchten geben an Nicht Jäger ab.

    Und auch gesundheitlich sind sie top. Ich kenne eine Zucht, da wurde die Stammhündin 16 oder 17 Jahre alt.

    Gegen HD ging man bereits im letzten Jahrhundert vor, ED is ebenso eher selten. Insgesamt, sind die deutschen Zuchten so gut aufgestellt, dass die ein oder anderen Züchter die Hunde nicht allzu selten international verkaufen. Bspw in die USA ( dort macht Spondylose wohl große Probleme).

    Ein Garten hätte den Vorteil dass er ein Stück weit seine Bedürfnisse stillen kann.

    Ansonsten ist Wachen in einem wachsamen Hund immer mehr oder weniger präsent. Das macht den Hund aus, ist Teil des Charakters. Das bedeutet - er wacht jetzt schon, nur kannst du es in deinem aktuellen Umfeld nicht steuern, und er kann es nicht richtig ausleben.

    Mit Garten, kann er das.

    Ich hab ebenfalls einen Hund einer wachsamen Rasse, und wohne in der Stadt/am Stadtrand.

    Allerdings keinen HSH, deutlich kooperativerxund viel viel handlicher. Ich hab keine Probleme diesen Hund zu halten, und kann ihr mitteilen wann/bis wann es okay ist, und wann nicht mehr.

    Sie horcht zB in meiner Wohnung welche Menschen durchs Treppenhaus laufen, das ist Wachverhalten. Sie schlägt an wenn ihr was spanisch vor kommt, darf sie, wenn sie es nicht übertreibt.

    Ich kann ihr mitteilen wann jetzt gut ist, und dass Alles okay ist, weil ich es mit bekommen habe.

    Draußen darf sie es auch in einem bestimmten Rahmen. Sie darf mir nachts mitteilen wenn etwas spanisch ist. Sie darf mir mitteilen wenn ich etwas nicht mit bekomme, dann soll es aber auch gut sein können.

    Für sie ist das okay so, und es ist vor allem auch nicht Alles.

    Sie lässt sich auch anderweitig beschäftigen. Ist sie ausgelastet, versteift sie sich auch nicht so aufs Wachen.

    Bei einem HSH geht das nicht. Für ihn ist wachbar, was er sehen kann. Er braucht den Überblick, und es gibt für ihn keine Alternative.

    Ein HSH ist ein Spezialist. Für ihn gab es keine Andere Aufgabe als Wachen und bei Bedarf schützen. Dafür sind diese Hunde gemacht, das liegt ihnen im Blut, das ist wofür sie leben.

    Für einen Schnauzer bspw ist Wachen ebenfalls ein wichtiger Aspekt, aber sie sollten auch begleiten, Ratten vertilgen, und sind mittlerweile nurnoch wachsame Begleithunde, teils noch Gebrauchshund.

    Es sind keine Spezialisten, wie es die Herdenschützer sind, und sie sind mittlerweile an so einem Leben angepasst, was ein HSH nicht ist.

    Für dich ist Wachen ein Problem. Nachvollziehbar.

    Aber das bekommst du aus diesem Hund nicht raus. Wachsam muss man wollen, sonst wird man damit meines Erachtens nach nicht happy.

    Wenn du wissen willst wie es bei mir aussieht :

    FL ,, Warum biegst du nicht ab? "

    Me,, Ich sehe nix!"

    FL,, Da vorne ist ein riesen großer Spiegel! "

    Me,, Echt? Wo denn? Ich sehe keinen!"

    FL,, DAAAAAA!! *draufzeigt*"

    Me,, Ahhhhhhh!"


    Auch ich :

    ,, Hey! Das 3. Auto vor mir bestellt bei EMP! Wie geil is das denn??"

    Fahrlehrer :,, Hä??"

    Ich,, Ja siehst du den EMP Sticker etwa nicht??"

    Leckereien

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen.

    Die Käsewurst ist blöd :mute:

    Herr Hund fand die zwar suuuuper lecker, aber der Käse darin ist so halbflüssig/weich und das macht dann so gaaaaaaanz doll schmierige Finger :sweet:

    Aber die Weißwurst ist der Knaller :lachtot:

    Schau mal bei Leiky, die haben auch eine mit Käse.

    Ich nutze sowas ja nicht, finds zu ekelig, da nehm ich lieber Pasten oder Trockenzeug.

    Aber Trocken Würstchen sind hier DER Renner.

    Und Alles mit Käse ( wobei ich auch hier ungern richtigen Käse nutze, is mir einfach zu schmierig/fettig).


    Ansonsten mal hier schauen :

    https://www.futterfleisch24.de/Fleischwurst-fuer-Hund-und-Katze_1