Beiträge von Terri-Lis-07

    Dann stellt sich halt trotzdem noch die Frage - Was ist für den Hund angenehmer? Dauernd in die Badewanne gesteckt zu werden oder Medikamente?

    Wie lange? Wie oft? Wie gut akzeptiert der Hund sowas? Wie gut wirkt es?

    Das is individuell nunmal verschieden, und ein Hund kann nicht nur mit juckender Haut auf Allergene reagieren.

    Man behandelt mit nem Shampoo nur die Symptome und nicht die Ursache, die Ursache kann man je nach Allergen vielleicht meiden, die überschießende Reaktion von Immunsystem allerdings nicht, und Allergien haben die fantastische Eigenheit mit der Zeit gern schlimmer zu werden.

    Mir nützt ein Shampoo oder Öl bspw nix, wenn der Hund mit Ohrenentzündungen, Augenentzündungen oder Asthma reagiert.

    Und selbst dann noch die Frage : Jeden Tag mehrmals abspülen? Jeden 2. bis 3. Tag Badewanne? Nur zu bestimmten Zeiten im Jahr oder ganzjährig? Kann ich mir die Menge an Medizinischem Shampoo, bzw Öl auf Dauer leisten?

    Oder ist es nicht für alle Beteiligten angenehmer, wenn er stattdessen regelmäßig sein Apoquel bekommt?

    Ich habe also eine Schüssel mit Wasser genommen, 3-4 Tropfen von dem Öl rein und kräftig gerührt. Nebeninfo: Das Öl vermischt sich nicht mit dem Wasser, aber die Ölperlen teilen sich. Also Waschlappen genommen und Maya täglich feucht ( nicht nass ) abgeledert. Fazit: In der ersten Woche hat keine Wunde mehr genässt, 2 Woche alle Wunden waren trocken und die ersten Haare sind wieder gewachsen, 3 Woche beschwerdefrei.

    Mir fällt da was ein, das euch die Sache erleichtern kann : Nimmt ne Sprühflasche ^^

    Vor allem halt auch - Es ist NIEMALS "keine Zeit" zum Wälzen! *plums*

    Immerhin fällt ihr das nicht auf der Straße ein xD

    Ganz extrem isses im Sommer.,, Ihhhh, laufen? " :shocked: *plums*,, Wozu laufen, wenn ich auch durch Gras robben kann??" crazy-dog-face

    Okay, this beruhigs me xD


    Lilo is nur eine unglaublich leidenschaftliche Wälzerin. Die drückt sich auch als riiichtig genüsslich die kleinen, spitzen Schotter Steinchen in den Rücken.

    Aber es soll ja auch Leute geben, für die is n Nagelbrett Wellness...

    Je oller umso doller eben :woozy_face:

    War da nicht irgendwas das nicht alle Hunde auf Rosinen reagieren sonder nur ein Teil, diese dann aber sehr heftig und schon bei kleinen Mengen?

    Hund a) kann ne ganze Packung Rosinen/Trauben fressen ohne Probleme, Hund b) packt 15, Hund c) dagegen vielleicht nur ein oder zwei.

    Ausgegangen davon, dass alle Hunde gleich groß, alt und gesund sind.

    Man kann zB nicht sagen, dass der Labbi ne halbe Packung prima verkraftet, und der Chi schon nach nen paar Rosinchen ne Fette Vergiftung bekommt.

    Warum das so individuell ist, ist soweit ich weiß unbekannt.

    Voll die Kratzer im Plastik. Kommt auf dem Bild nicht so rüber, aber man sieht dass sie sich gern mal in Schotter oder auf Asphalt wirft :hust:

    Gurtband und Polster sind übrigens makellos, nur die Klickverschlüsse leiden irgendwie schon recht deutlich xD

    Hmm, ich sags mal so ( nachträglich weil bei meinem ersten Beitrag vergessen zu schreiben) :

    Allergie bedeutet, dass man auf etwas harmloses mit einer unverhältnismäßig heftigen Abwehrreaktion des Immunsystems reagiert.

    Homöopathie bedeutet ( wenn ichs grad richtig im Kopf hab - find mein Buch dazu nicht mehr), dass man etwas pflanzliches oder organisches gibt, das den Symptomen die man hat ähnelt, in der Hoffnung dass dass Immunsystem darauf reagiert und sich selbst behandelt. Kurz gesagt - "Gleiches wird mit Gleichem behandelt".

    Das schließt also sowohl mit ein, dass der Grund für die Beschwerden nicht vom Immunsystem selbst kommt, als auch dass das Ganze nur bis zu einem bestimmten Punkt funktionieren kann.

    Das wäre so grob zusammengefasst der Grundsatz der Homöopathie.

    Dann, gibt es noch sowas wie bspw Heilpflanzen und Ähnliches. Man kennt zB von Salbei dass es dem Hals gut tut, von Fenchel dass es bei Magen-Darm hilft, von Pfefferminze dass sie gehen Übelkeit hilft, von Lavendel dass er beruhigend wirkt, oder von der Ringelblume, dass sie bei Hautproblemen helfen kann.

    Es gibt medizinische Shampoos für Allergiker ( zB Virbac oder Leniderm) , die können helfen, aber, sie bekämpfen nur die Symptome, nie die Ursache!

    Um die Ursache zu bekämpfen, muss man den Körper entweder an das Allergen desensibilisieren ( man gewöhnt den Körper also an etwas worauf er reagiert, bis er es als harmlos empfindet), oder das Immunsystem, genauer die Reaktion/Ausschüttung von Hystamim blocken.

    Das können pflanzliche Mittel nicht, das kriegt nur die Arznei hin.


    Ich bin bspw selber Allergikerin, bin mit einem Allergiker-Hund aufgewachsen, und vermute bei meinem Eigenen ebenfalls Allergien.


    Wenn jemand berichten kann, dass er mit pflanzlichen Mitteln weiter kommt, finde ich das interessant.

    Allerdings - siehe oben - entzieht sich zumindest die Homöopathische Allergie-Behandlung irgendwie jeglicher Logik. ^^

    Sei froh dass es Apoquel gibt. Es ist nicht allzu lange her, da hatte man nur Kortison als Wirkungsvolles Mittel gegen Allergien.

    Ich kann mir nicht vorstellen dass was pflanzliches hilft.

    Allerdings - wenn es nur Zecken und Grasmilben sind, hilft es nach jedem Gassi kurz die Pfoten abzuspülen, regelmäßig nach Zecken absuchen und vorbeugen inform von Spot Ons oä.