Ahh, okay also sind Beine und Pfoten grundsätzlich eher heikle Stellen?
Oder beschränkt sich das nur auf Rassen die allgemein eine Rassedisposition für eine bösartige Krebsart hat?
willswissen
Hier lief das so ab :
Einen Facharzt raus gesucht ( also eine Tierarztpraxis/Klinik mit Onkologie - hier isses ein tierärztliches Fachzentrum), geschildert worum es geht, Termin ausgemacht.
Währenddessen wollte die Tierärztin per Mail Fotos von dem Knubbel haben. Das ist ganz praktisch um sich schonmal ein Bild von zu machen - Kann aber nichts darüber Aussagen was es genau ist.
Gut ist es auch, wenn du gleich mehrere Fotos im Laufe der Zeit hast, die zeigen wie sich die Beule verändert hat ( ist aber kein Muss).
Als wir dort waren, wurde erstmal die Stelle frei geschoren ( bei euch wird das denk ich nicht nötig sein), und anschließend abgetastet, geschaut ob es sich ausdrücken lässt, und wie gesagt Proben genommen.
Ein paar Tage später ( an nem Dienstag war ich dort, Freitag in der selben Woche bekam ich das Ergebnis) bekam ich nen Anruf was dabei raus kam.
In unserem Fall : Ein Melanozytärer Tumor/Ein Melanom.
Das würde anschließend mit der zuständigen Chirurgie besprochen, und ich bekam nochmal ne Rückmeldung.
Es sind also alle Beteiligten der Ansicht : Es muss definitiv raus, weil es bösartig sein kann.
Jedoch hab ich eine relativ gute Prognose, da diese Tumor Art an der Stelle an der sie hier sitzt, meistens gutartig ist.
Nächste Woche steht der OP Termin, und in der Zwischenzeit soll ich den Hund nach anderen Umfangsvermehrungen absuchen.
Bei dir wird das ähnlich ablaufen.
Allerdings kann es sein dass das Punktieren ohne Ergebnis bleibt, da ja zur Bestimmung auch Zellen in der Probe enthalten sein müssen.
Aber auf jeden Fall : Geh damit zu einem Facharzt, zügig.