Beiträge von Appelschnut

    Hallo, da freue ich mich, dass der zweite Tierarzt wohl kompetente Hilfe bieten konnte und drücke die Daumen, dass alles recht bald abheilt. Hatte der TA denn eine Idee, wovon die Entzündung verursacht wurde? Aber egal, hauptsache es wird schnell wieder gut.

    LG Appelschnut

    Sorry, habe ich vergessen: ich habe keine Ahnung, was das ist, aber einen Tipp. Fast alle Tierärzte haben am Samstagvormittag eine kurze Sprechstunde. Ich würde hingehen, bin aber auch ein bisschen "überbesorgt" mit meinem Hundi.

    Desinfizieren tue ich übrigens mit Wasserstoffperoxid 3 %, das brennt nicht und Du solltest unbedingt verhindern, dass Hündchen an der Stelle leckt.

    LG Appelschnut

    Also, ich hab es so gelernt und auch angewendet, dass man im Falle eines nicht befolgten Rückrufs den Hund tatsächlich an der Schleppleine zu sich zieht (nicht zerrt), dann aber auf keinen Fall belohnt, sondern ihm nur zeigt, was er hätte haben können, ihn somit heiß macht, das nächste Mal gleich zu kommen. Ein bis zwei Wiederholungsübungen sollten dann zeitnah erfolgen.

    Im Training mit der Schleppleine in der Hand sollte die möglichst nie locker herum schlackern, so dass der Hund die Möglichkeit hat mit Anlauf hineinzuspringen. Man muss ständig nachgreifen oder lockerer lassen, aber immer einen Beinahekontakt zum Hund haben. Das kostet viel Konzentration und ist nichts für entspannte Spaziergänge. Aber wenn der Hund nicht 10 sondern 50 Kilo wiegt, weiß man es als Mensch zu schätzen, wenn er einen nicht von den Beinen reißt und ein 10-Kilo Hund weiß es zu schätzen, wenn er am Ende der Schleppleine nicht plötzlich mit Wucht einen ungewollten Salto schlägt.

    Die Länge der Schleppleine finde ich übrigens nicht so wichtig. Für mich sind fünf Meter ideal. Ich habe sie nie benutzt um eine Pseudofreiheit zu suggerieren. In Trainingssituationen war sie halt das Mittel, den Abruf durchzusetzen und meinen Hund davon abzuhalten sein eigenes Ding durchzuziehen.

    Heute läuft Harry im Wald frei mit schleppender Leine. Er ist gut abrufbar, hat aber seine Szenarien, die er bedrohlich findet. Dann rufe ich ihn und nehme die Leine auf und er ist gesichert. Damit kann ich gut leben und unsere Schleppleinenarbeit hat sich gelohnt.

    LG Appelschnut

    Ich kann Dich verstehen, und hey, schön dass Du Dich noch mal zurück gemeldet hast, dass es Deinem Baby gut geht.

    Bevor Du Dich aber endgültig abmeldest, überleg mal, ob Du nicht von Themen zu Gesundheit, Ernährung oder Beschäftigung profitieren könntest. So mache ich es. Ich ziehe mir ziemlich viel hilfreichen Lesestoff rein und ignoriere die Stänkerer.

    LG Appelschnut

    Zitat

    Ich kann mich dem irgendwie nicht anschließen.

    Ich schon! Ich halte diesen Thread sogar für ein pralles Beispiel dafür, dass sich einige (bestimmte) User lieber auf dem Felde der Vorwürfe tummeln, als Hilfe anzubieten. Erstaunlich finde ich, wieviele User sich anscheinend gut mit der Veterinär-Infrastruktur in der Türkei auskennen und meinen, man müsse überall am Sonntag einen Tierarzt kontaktieren können.

    Froh bin ich darüber, dass der TS gleich am Anfang u.a. von Lockenwolf gute Tipps gegeben wurden. Alles was danach kam, kann sie getrost ignorieren. Ich hoffe, das hat sie auch getan :D .

    Dieses Forum mag sich gerne aufregen und über gegensätzliche Auffassungen auseinandersetzen und verliert regelmäßig das Anliegen eines Themenstarters aus den Augen. Glück, wenn jemand Kompetentes rechtzeitig, bevor das losgeht was Tragfähiges geschrieben hat.

    In dem Sinne Good Luck für das Hundekind und ich würde auch gern hören, dass es ihm gut geht.

    LG Appelschnut

    Hallo,

    ruf doch wenigstens mal im Tierheim an, ob dort ein Japan Chin als vermisst gemeldet wurde und ebenfalls bei Tasso. Selbst wenn Ihr nicht gleich loszieht, den Chip auslesen zu lassen, könnte es sein, dass sich der Besitzer schon dort gemeldet hat und da Japan Chins ja nicht gerade häufig sind, wäre eine Zuordnung ggf. auch ohne die Chipnummer möglich.

    Ich wäre als besorgter Besitzer unendlich dankbar, wenn sich der Finder meines Hundes schnell darum bemüht, dass ich ihn zurück bekomme.

    LG Appelschnut

    Zitat

    Also ich bin der Meinung, Schnüffeln ist auch Übungssache...

    Das kann ich nur unterstreichen. Als wir anfingen mit Nasenarbeit schien Harry eher ein olfaktorischer Legastheniker zu sein, aber inzwischen ist er für meine Begriffe nahe an genial. Wenn wir z.B. eine "Verlorensuche" machen, dammelt er durch die Gegend, markiert hier, schnüffelt dort herum, überläuft den "verlorenen" Gegenstand und mit einem Mal durchzuckt es ihn, er hat Witterung aufgenommen und ist von da an nur noch konzentriertes Nasentier bis er das Suchobjekt gefunden hat. Ich finde das total faszinierend. Aber es kam nicht von jetzt auf gleich.

    Ich habe allerdings nie Harrys Fortschritte oder Erfolge mit denen anderer Hunde im Kurs verglichen. Ich wollte nur mit meinem Hund gemeinsam Spaß haben und das ist unter fachgerechter Anleitung voll aufgegangen.

    Nun muss es ja nicht "Schnüffeln" sein, aber wenn ich lese, was Ihr schon alles ausprobiert habt, kam mir der Gedanke, ob Ihr lange genug dabei geblieben seid. Hast Du mal irgendwas mindestens ein halbes Jahr von der Pike auf trainiert?

    Begriffsstutzig ist Deine Hündin bestimmt nicht generell. Du musst nur das finden, was ihr liegt und dann genügend Geduld aufbringen ganz klein anzufangen.

    LG Appelschnut