Beiträge von Appelschnut

    Zitat

    Ich würde das Ganze nicht so auf die leichte Schulter nehmen. Na gut, es kommt natürlich auf die Menge drauf an. Allerdings kennen wir zum Beispiel auch einen Hund, vielleicht in Zoe's Größe nach Zwei Frikadellen richtige Krampfanfälle bekommen hat und den Zwiebelgenuss nur knapp überlebt hat. :/

    Hab leider keine Vorstellung von Zoe's Größe. Aber ich kenne mindestens ein Dutzend Hunde, die Zwiebeln in den verschiedensten "Verkleidungen" in mehr oder minder großen Mengen gefressen haben.

    Meistens weil es ein Unfall war und gar nicht für den Hund bestimmt. Niemand will hier sagen, dass Zwiebeln als Nahrungsmittel auf Hundis Ernährungsplan gehören. Aber es braucht auch niemand Panik zu schieben, dessen Hund mal ne Bulette gekriegt hat in der auch Zwiebeln verarbeitet wurden.

    (Meiner kriegt immer mal was ab und Schweinefleisch ist auch noch drin :gott: )

    Beschämte Grüße
    Appelschnut

    Frag den Wirt lieber mal, ob in dem Klops Schweinefleisch war, von wegen Aujetzky-Virus oder so :lachtot: !

    Nee ehrlich, manchmal machen Nachrichten in Foren auch einfach verrückt.

    Vermeide es Deinen Hund in erster Linie mit Zwiebeln zu ernähren :D Dann steckt er die Spurenelemente in einer Frkadelle ohne Probleme weg! Und hatte obendrein das Highlight der Woche mit so einem Leckerlie :p

    Das mit dem Schweinefleisch oben war auch nur Spaß :ops: !

    LG Appelschnut

    Ich habe mich hier aus den Diskussionen rund ums Halti herausgehalten. Es bringt nicht wirklich was, weil eher emotionale Überzeugungen aufeinanderprallen. Ich denke, jeder muss das selber wissen und das Halti an sich ist noch kein tierquälerisches Utensil.

    Und ursprünglich ging es dem TS ja auch um Erfahrungen mit dem Halti-Training. Das finde ich eine wichtige Frage, wenn man sich denn für ein Halti entscheidet.

    Mein Hund wird an der Straße/in der Stadt am Halti geführt. Ich weiß aus mehreren Situationen, dass ich ihn am Halsband/Geschirr nicht halten kann, wenn er von 0 auf hundert in einer Sekunde beschleunigt. Meistens ist das zwar ungefährlich, aber seit er sich mal fürchterlich erschreckt hat, mich von den Beinen holte und eine stark befahrene Kreuzung ansteuerte, habe ich eine andere Meinung entwickelt.

    Was wäre gewesen, wenn wir einen Unfall verursacht hätten, weil ein Autofahrer versuchte uns auszuweichen? Eine Familienmutter oder ein Vater zu Schaden oder gar zu Tode kommt?

    Ich weiß, das klingt jetzt sehr dramatisch und in dem konkreten Fall hat mein Hund kurz vor der Straße angehalten und sich nach mir, die er am Boden hinter sich herschleifte, umgesehen. Aber für mich war klar, dass ich im Interesse aller etwas unternehmen muss, damit ich auch in solchen Notfällen Kontrolle über meinen Hund habe.

    Ich habe mich dann für ein Halti entschieden und mich von unserer Hundeschule sowohl in die sorgsame Gewöhnung an das Halti als auch in die Führung eines Hundes mit Halti einweisen lassen.

    Ich empfinde es so, dass man, während der Hund das Halti trägt, doppelt aufmerksam sein muss. Man hat ja immer zwei Leinenenden in der Hand und niemals darf das Haltiende unnötig auf Zug sein oder gar rucken. Aber in den seltenen Notfällen muss man dieses Leinenende parat haben um den Kopf des Hundes zu kontrollieren. Gerade weil die Notfälle so selten sind, wird man leicht etwas nachlässig. Das gilt es, sich immer erneut bewusst zu machen.

    LG Appelschnut

    Hallo Ihr Lieben,

    ich weiß ehrlich gesagt nicht, was Ihr mit diesem Thread bezwecken wollt!

    Als ich den Eingangspost las, dachte ich, dass es sich um einen etwas verunglückten Versuch einer Glosse handelte. Aber es war zuviel Überheblichkeit im Spiel.

    Auch Hundehalter, die nicht so viel Ahnung haben, rauchen, älter oder dick sind, sind nicht unbedingt DIE Katastrophe und können sowohl umweltverträglich sein als auch einem Hund ein gutes Zuhause geben.

    Dem braucht man nicht selbstgerecht gegenüberzustellen, welche Anstrengungen man selbst unternommen hat.

    Mir gefallen die Beiträge nicht wirklich!

    LG Appelschnut

    Hallo,

    es ist schon spät und ich habe diesen Thread grad erst angeschaut und hoffe, ich quatsche jetzt keinen Bockmist!

    Ich finde jedoch, dass man die Frage der Sinnhaftigkeit von Tierversuchen trennen sollte von der Frage, ob man die "entlassenen" Laborhunde in Familien vermitteln sollte.

    Im Gegensatz zu der "Vermehrerproblematik" wird man auch langfristig keinen Laborhund vor seinem Schicksal bewahren, indem keine "Nachfrage" nach den "ausgedienten" Hunden besteht, sondern nur dadurch, dass man sich für alternative Forschungsmethoden einsetzt (wozu es in diesem Thread auch schon einige Infos gab)!

    In der Zwischenzeit aber, gibt es diese Hunde und ich habe große Hochachtung vor den Organisationen, die sich völlig pragmatisch darum kümmern, dass die Beagle nach der "Entlassung" aus dem Labor in gute Familiensituationen vermittelt werden.

    Ich kenne einige wenige "Labor-Beagle" aus Hundebegegnungen, wo ich mit der Halterin ins Gespräch kam und bin eigentlich nur erstaunt, dass die Hunde psychisch keinen "Schaden" davongetragen hatten und zum Knuddeln liebenswert dabei waren, die Defizite an Umweltkenntnissen und Erziehung aufzuholen.

    Insofern finde ich es richtig, Hunde aus Versuchslaboren in normale Hundehaltung zu vermitteln.

    Ich halte es aber auch für richtig, Tierversuche (und da meine ich nicht nur mit Hunden) äußerst kritisch in Frage zu stellen.

    Aber ich würde das eine Thema in der Diskussion gerne vom anderen trennen.

    LG Appelschnut

    Ich habe den Bericht privat über eMail erhalten und folgendes geantwortet:

    ---------------------------------

    "was die Gedanken bzgl. der Behandlung des Nachbarn anbelangt, kann ich Dir nur zustimmen. Aber lies Dir mal den Text kritisch durch. Da gibt es haufenweise Ungereimtheiten. Entweder hat Tasso unkritisch einen aufgebauschten Presseartikel übernommen oder wir haben es mit unglaublich dämlichen Hundebesitzern zu tun.

    Dass der Zaun kein Loch haben sollte, will ich gar nicht erst erwähnen. Bestimmt konnte den Hundebesitzern aber, bei solch einem Nachbarn nicht entgangen sein, dass der vor nichts zurück schreckt.

    Dann finden sie ihren Hund in einem "verbotenen Tellereisen"! Wenn sie es nicht gesehen, sondern den Hund nur gehört hätten, dann wüsste ja niemand, dass es sich um ein Tellereisen handelte.

    Anschließend rennen die Besitzer (Mehrzahl!) ins Haus um Befreiungswerkzeug zu holen. Es wäre doch viel vernünftiger gewesen, wenn einer bei dem verletzten Hund bleibt, vielleicht sogar versucht ihm Erleichterung zu verschaffen oder zumindest beruhigend auf ihn einzuwirken. Auf die Idee, die Polizei zu rufen, kommt in diesem Stadium anscheinend noch keiner (Wäre meine erste Idee gewesen). Sie suchen solange Werkzeug, dass der Nachbar Zeit hat, Hund und Falle unbemerkt zu entfernen (kaum zu glauben).

    Dann hören sie das Jaulen aus der Garage und haben endlich auch die geniale Idee bei der Polizei anzurufen. Trotzdem kann der Nachbar in aller Seelenruhe den Hund töten und darf ungehindert mit dem Kadaver wegfahren?

    Ich glaube, Du ............ , wärst als Besitzer wohl eher über den Zaun gegangen und hättest die Garage aufgebrochen, wenn Dein Hund da drin jault!

    Und während die Besitzer das alles beobachtet und angehört haben, müssen jetzt Augenzeugen gesucht werden, denen ein Fahrzeug in der Feldmark aufgefallen ist? Genügt das Zeugnis der Hundehalter nicht?

    Tut mir leid, das passt für mich alles nicht zusammen.

    Ich will nichts klein reden, aber es hilft nicht, wenn die Hundelobby mit den gleichen aufgebauschten Geschichten antwortet, wie sie die Hundegegner gern anführen."

    ----------------------------------

    Tut mir leid, wenn das jetzt ein Beitrag ist, der zu dem Thema nicht gefällt!

    LG Appelschnut

    Mannomann, auf solche Ideen bin ich noch gar nicht gekommen. Ich lasse die Eierschalen ungewaschen, einfach zwei bis drei Tage trocknen und dann werden sie gemörsert.

    Ich habe gedacht, wo keine Feuchtigkeit ist, haben weder Schimmel noch Bakterien einen Nährboden. Oder hatte ich bisher einfach nur Glück?

    LG Appelschnut

    Zitat


    Okay, ich hab mich wohl etwas falsch ausgedrückt, denn für mich zumindest ist klar, dass eine "Hundebegegnung" an der Leine immer eher eine "Hunde-NICHT-begegnung" ist, weil nämlich beide Hundehalter ihren Hunde so aneinander vorbeiführen, dass zwischen den Hunden kein Kontakt aufgenommen wird.

    Ich seh da nämlich, im Gegensatz zum TS, kein Problem drin. Sascha hat genug Sozialkontakte, so dass ich nicht auf jeden Hund angewiesen bin, der uns entgegekommt. ;)

    Sorry Sascha,

    war dann wirklich ein Missverständnis. Ich sehe das genauso wie Du und arbeite daran!

    Im Beispiel mit dem 5 Kilo Hündchen handelte es sich um einen Junghund, mit dem Harry schon öfter auf der Hundewiese gespielt hatte und blöderweise habe ich den Kontakt, als wir uns auf dem Weg begegneten, zugelassen. Das Hündchen war auch noch an einer Flexi-Leine, als sich alles vertüdelte. Harry war etwas genervt, wegen des Gewichts, das da plötzlich an seinem Halsband hing und neben dem Stress, den das kleine Ding hatte, war ich froh, dass Harry nicht noch nach dem "Plagegeist" geschnappt hat.

    Da hab ich wieder mal was gelernt für die Zukunft.

    LG Appelschnut

    Hallo kleinerSchatz,

    ich kann dir jetzt kein Hilfsangebot in Deiner aktuellen Situation machen, aber ich denke, Du musst Dir keine Gedanken darüber machen, ob Du nach Deinem Klinikaufenthalt wieder eine Bindung zu Deinem Schätzchen findest.

    Denk doch mal an all die vielen User hier und andere Hundehalter da draußen, die einen Hund aus dem Tierschutz oder von Notorgas aufgenommen haben und ein superglückliches Team wurden.

    Da wusste man oft gar nichts über die ersten Jahre der Hunde oder nur dass sie eine schlechte Zeit hatten. So gesehen sind Eure drei Monate Trennung mit Unterbringung bei lieben Menschen doch ein Klacks, oder?

    Ich finde die Hilfsangebote hier sehr ermutigend und wünsche Dir eine gute Genesung. Dabei hilft es ganz bestimmt, wenn Du Dich auf ein zuhause freuen kannst, wo Dein kleines Schätzchen wieder zu Dir kommt.

    LG Appelschnut