Hallo,
ich denke, Catalina spricht eher von einem Besuchshund und nicht von einem Therapiehund. Unterschied s. hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Therapiehund
LG Appelschnut
Hallo,
ich denke, Catalina spricht eher von einem Besuchshund und nicht von einem Therapiehund. Unterschied s. hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Therapiehund
LG Appelschnut
Mal ehrlich, eigentlich bewundere ich die TS, dass sie noch antwortet.
Neben eher emotionaler Kritik, wurden sie mit Fragen bombadiert, als ob sie vor einem inqusitorischen Tribunal steht. Irgendjemand hat sowas in der Art, wie: "kannst Du bitte mal auf meine Fragen antworten, Danke!" Wem steht sowas zu?
Es war schon lange klar, dass der Welpe tagsüber bei der Mutter der TS bleibt und trotzdem erregen sich weiterhin einige über die Absicht einen Welpen 8 Stunden allein zu lassen.
Der Welpe war, wie von der TS geschrieben, offensichtlich eine unüberlegte Anschaffung/Annahme eines Geschenks. Die TS hat geschrieben, dass sie diesen Punkt jetzt einsieht und verstanden hat.
Aber die Situation ist ja nun da. Soll sie lieber den Welpen in den Kleinanzeigen zum Kauf anbieten, geht ja auch nicht von Heut auf Morgen.
Im übrigen kommt sie mir durchaus lernbereit, wenn auch bisher unerfahren vor.
Könntet Ihr nicht mal etwas einfühlsamer fragen und versuchen Hilfe zu geben, wie ein Leben mit Hund gestaltet werden kann, unter Einbeziehung der Mutter, die ja offensichtlich bereit ist, den Hund tagsüber zu betreuen.
LG Appelschnut
ZitatAlso mein Rüde hat es bisher immer noch geschafft den Status zu klären, ohne dass es zu einer Rauferei gekommen ist.
Meiner Meinung nach entstehen die meisten Raufereien/Kommentkämpfe einfach aus einer Unsicherheit manchmal auch aus einer Rauflust heraus.
Häufig geht es auch nur um Ressourcen.
Ich möchte hier nicht herumschlaumeiern, aber wenn es um Ressourcen geht, halte ich das für keinen Kommentkampf. Als Besitzer eines Hundes, der bei Wurfspielzeug weder Freund noch Feind sondern nur lohnende Ziele kennt, reagiere ich völlig anders, wenn sich da ne Rauferei anbahnt, bzw. warte gar nicht erst ab. Da wird der Hund so schnell wie möglich eingefangen, angeleint und weg sind wir, falls der andere Hundehalter das Spielzeug nicht einstecken möchte.
Bei einem Ressourcenkampf geht es nach meiner Erfahrung anders zu als bei einem Kommentkampf zur Statusklärung, wo meistens außer viel Lärm und Zähne zeigen gar nichts passiert.
LG Appelschnut
Ich habe meinem Hund ja im Juli 2008 den ersten Chip spritzen lassen und 6 Monate später im Januar dieses Jahres den zweiten.
Jetzt werde ich die Wirkung auslaufen lassen und abwarten, ob sich das unerwünschte Verhalten (Belästigen jedes anderen Rüden) wieder einstellt oder nur eine Phase war, die er nun überwunden hat.
Wie lange es dauert, bis die Wirkung gänzlich vergangen ist, kann, glaube ich, keiner mit Sicherheit sagen. Das scheint auch sehr individuell zu sein.
Ich habe aus Informationen des Herstellers und Studien entnommen (zitiere aber jetzt nur aus dem Gedächtnis), dass die Wirkung des Suprelorin mindestens sechs Monate dauert, (kann also auch länger sein) und dass es in Anwendungsstudien im Einzelfall bis zu 12 Monate gedauert hat, bis die Hunde wieder die volle Testosteron-Produktion erreichten und wieder zeugungsfähig waren. Insoweit kann es also ein Weilchen dauern, bis man mit Sicherheit sagen kann, dass die Wirkung aufgehoben ist.
Ich werde aber gerne berichten, was ich beobachte. Wenn ich Glück habe, merke ich nichts im Verhalten und nur die "Eiermurmelchen" nehmen wieder an Umfang zu .
LG Appelschnut
Naja, Erfahrungen mit nem Entlebucher nicht, aber eine der ältesten Freundinnen meines Hundes ist eine Entlebucherin. Sie ist genauso alt wie meiner und sie waren "Sandkastenspielkameraden". Sie ist inzwischen total auf ihr Herrchen fixiert, spielt überhaupt nicht mehr mit anderen Hunden und kläfft auf der Hundewiese nur rum, um Herrchens Aufmerksamkeit zu bekommen. Nach kurzer Zeit verlässt er immer entnervt Hundehalterrunden.
Ich behaupte nicht, dass das typisch ist für Entlebucher sondern nur meine Erfahrungen mit dem Exeemplar, das ich kenne. Ist m.M. aber eher ein Erziehungsfehler.
LG Appelschnut
Zitathmm hört sich auf jeden fall logisch an ...
aber ich möchte auch nich schuld sein wenn andere welpen/hunde das gleiche haben ... aba der vorteil is das er ja nich ganz von anderen hunden abgeschiermt wirdweil er ja den grossen hat
wie lange meint ihr denn wird das dauern bis wir das durchgestanden haben?ich werd den tierarzt einfach nochmal genau fragen was er sagt .
LG
Lizz
Ich hoffe und drücke die Daumen, dass Ihr die Viecher schnell los werdet. Bei uns hat es zwei Jahre !!!!!! gedauert. Deshalb hab ich meinen Beitrag geschrieben. Wenn ich mich nicht belesen und den Eindruck bekommen hätte, dass das direkte Ansteckungspotential im Spiel weit geringer ist, als einen Hund an irgendeinem Kothaufen am Wegrand schnuppern zu lassen, dann wäre mein Hund ohne Hundekontakte aufgewachsen.
LG Appelschnut
Ich bin, was Hundekontakte anbelangt, anderer Meinung als die meisten hier. Die überwiegende Ansteckungsgefahr kommt vom Kot, in dem die Giardienzysten (ausgeschiedene Ruheformen) lauern und vom nächsten Hund "aufgeschnüffelt" werden. Nimm sorgfältig die Kothäufchen Deines Hundes auf. Aber da 25 - 40 % aller erwachsenen Hunde, ohne Krankheitssymptome, ebenfalls diese Zysten ausscheiden, ist jeder Kothaufen im Gebüsch mindestens so gefährlich, wie Dein Hund, wenn er nur mal mit anderen spielt.
Da Giardien sehr hartnäckig sind kann es Dir sonst passieren, dass Dein Hund seine gesamte Kindheit und Jugend nie mit anderen spielen darf, was nicht wirklich gut für seine Sozialisation ist.
Die Chance, dass er beim Spielen andere ansteckt ist ziemlich gering und außerdem müsstest Du dann voller Misstrauen alle anderen Hunde beobachten und Dich fragen, ob die nicht gerade Giardienzysten ausgeschieden haben.
LG Appelschnut
Hallo an alle,
Mike_1 hat sich nachdem er sein Anliegen gepostet hat, nur noch kurz mal gemeldet und seit mehr als 24 Stunden ist Sendepause. Ganz so wichtig scheint es denn doch nicht gewesen zu sein.
Ich finde das schade, weil hier eine sehr fruchtbare Diskussion zum Umgang von Hundehaltern mit eher "hundefernen" Mitmenschen in Gang gekommen war.
Vielleicht können wir das trotzdem fortsetzen, aber es macht m.E. keinen Sinn, sich in dem Zusammenhang noch weiter an den TS zu wenden.
LG Appelschnut
ZitatDer erhob sich ebenfalls und so standen die zwei, umarmten sich mit den Vorderbeinen und blickten sich direkt in die Augen und knurrten.
Das war der Moment als ich fand, es reicht jetzt, mehr müssen wir nicht haben. Ich packte beide ruhig und bat die Frau ihren Hund zu nehmen. Sie meinte noch: nee, die regeln das schon, da wurde es auch schon laut.
Ich kann nur von mir reden, ich hätte anders reagiert. Laut, wie du es nennst, wurde es ja erst, als Du die Hunde gepackt/fixiert hast.
Ich wäre zügig/schnell weggegangen und hätte kurz noch die andere Hundebesitzerin gebeten, dasselbe zu tun. Die Situation, die Du schilderst, deutet überhaupt nicht auf einen Kampf mit
Beschädigungsabsicht hin. Und wenn der Rückhalt des Rudels durch Verschwinden abhanden kommt, dann sinkt auch der Rüdenmut
OK Shit happens und es kann trotzdem mal ein Loch im Pelz passieren, aber das Leben ist nun mal das Restrisiko der Geburt .
LG Appelschnut
Ich finde es schon mal sehr ermutigend, dass Emmi wieder gesehen wurde und sie "am Ort" bleibt. Da hoffe ich doch sehr und drücke die Daumen, dass sie vor Urlaubsende in die Arme der Familie zurückkehren kann.
LG Appelschnut