Beiträge von Appelschnut

    Ich habe zwar keinen Terrier, aber ein sehr bewegungsfreudiges Exemplar Hund. Solange ich ihm Unterhaltung anbiete, wird er mitmachen. Er kennt seine Grenzen nicht.

    Dass er müde ist, merkt man erst richtig, wenn man ihn aus dem Spaßprogramm raus nimmt. An der Leine legt er sich glatt ab oder trottelt mit, dass man ihm am liebsten Rollschuhe unterschnallen würde und ihn hinterherziehen.

    Natürlich lernt man im Laufe der Zeit, wann es genug ist. Aber es ist auch noch davon abhängig, welche Qualität das Gassi hat. Nur im Hundetrab joggen macht meinen kaum müde. Suchspiele sind besser, besonders wenn die Leckerlies nicht nur am Boden liegen, sondern auch in Astgabeln oder Rindenritzen oberhalb der Hundenase versteckt werden.

    Optimal ist bei meinem Wasserfreak Schwimmen. Da mache ich mit dem Balljunkie sogar Wurfspiele. Nach einer halben Stunde Stöckchen aus dem Wasser "retten" ist er ab und alle. Allerdings merkt man das erst, s.o., wenn man das Spiel abbricht. Er selbst würde vermutlich bis zum Zusammenbruch weitermachen.

    Relativ unproblematisch ist das Spiel mit Artgenossen, wenn er einen geeigneten Partner findet. Da werden ganz natürlich Pausen eingelegt bzw. irgendwann ist die Lust dahin.

    Sorry für diese Schilderung persönlichen Erlebens. Ich wollte damit verdeutlichen, dass wohl im Hinblick auf verschiedene Dimensionen (Rasse, individuelle Disposition des Hundes, Ausgestaltung der Gassirunde etc.) keine allgemeingültige Empfehlung für die Länge der Gassigänge gelten kann.

    Je nach dem, können drei Stunden zu wenig sein oder den Hund zu sehr hochpushen.

    LG Appelschnut

    Wenn Du keine Scheu dovor hast, mal drei Minuten mit Papierschnitzel aufsammeln zu verbringen, dann pack ein Paket. In einen Karton stopfst Du zerknülltes Zeitungspapier zwischen dem Du Leckerlies versteckst (Ich nehme übrigens das ganz normale Trockenfutter aus der Tagesration). Lass Hundi unbedingt zusehen, das erhöht die Spannung ungemein. Gut zukleben oder zubinden. Und dann darf ausgepackt werden.

    Meiner fährt total drauf ab. Wenn der Karton klein genug ist, Schuhkarton oder so, dann lass ich Harry im Flur absitzen und verstecke den Karton noch in der Stube, so dass erst gesucht werden muss.

    Besonders spannend für Fortgeschrittene sind Kartons, die so groß sind, dass sie nicht in die Schnute passen (hab ich bei meinem Kaliber leider selten zur Hand). Dann wird es für den Wauzi schon zur Herausforderung, überhaupt den ersten Zerstörungsansatz zu finden. Wenn der aber gefunden ist, geht es rund :D

    LG Appelschnut

    PS: Leere Schuhkartons gibt jedes Schuhgeschäft liebend gerne ab.

    Sorry, aber ich finde, Du "leidest" auf hohem Niveau.

    Zitat

    bin da ziemlich wählerisch, kann mir momentan niemanden auf der welt vorstellen dem ich meinen schatz getrost anvertrauen kann..

    Du hast super Unterbringungsmöglichkeiten, worum Dich manch einer beneiden würde. Aber keine ist Dir Recht. Wie wärs denn, wenn Du den Job sausen lassen würdest? Willst du wahrscheinlich auch nicht, oder?

    Dann komm auf den Boden der Tatsachen und gib den Hund in die Obhut Deiner Oma oder Deiner Eltern. Wobei ich die Oma bevorzugen würde. Ein bisschen verziehen wird Dein Schatz sicher überstehen und du kannst ja bis zu Deinem "Abflug" noch ein wenig Vernunft predigen.

    Ich muss sagen, dass ich eigentlich nicht sehe, wo Du ein Problem hast.

    LG Appelschnut

    Metronidazol gegen Kokzidien ist mir jetzt auch fremd.

    Harry hatte Kokzidien und Giardien. Die Kokzidien war er nach einmaliger Medi-Gabe beim TA (weiß nicht wie das Zeug hieß, war aber kein AB) wieder los. Die Giardien waren viel hartnäckiger und nachdem Panacur nicht anschlug, kam dagegen auch Metronidazol zum Einsatz.

    LG Appelschnut

    Ich habe meinem Hund schon zweimal in seinem vierjährigen Leben im Affekt eine gescheuert.

    Ich habe ehrlich gesagt, überhaupt kein schlechtes Gewissen. Es hat gefruchtet, es gehört nicht zum üblichen Erziehungsrepertoire und hat eindeutig eher durch Verblüffung als durch Schmerz zum Erfolg geführt.

    OK, mein Hund ist groß und robust (auch psychisch). Er hats mir nicht übel genommen. Wahrscheinlich war er eher beeindruckt von soviel Energie :lol:

    LG Appelschnut

    Walle
    ich verstehe Deinen Gedankengang. Aber es gibt leider kein "offizielles" amtlich autorisiertes Hundeverbotsschild.

    Aber wenn ein Schild auf privatem Grund, wie auch immer designed, steht, würde ich das auf jeden Fall respektieren. Und wenn ich wie die TS einem erzürnten Offiziellen des Wasserwirtschaftsverbandes gegenüberstehe, wäre mir das extrem peinlich.

    Touristenorte versuchen häufig, mit freundlich/niedlich gestalteten Schildern das Hundeverbot auch den Hundehaltern akzeptabel zu machen. Aber meistens steht da dann noch drunter, welche Behörde (Autorität) das veranlasst hat.

    Nur in Fällen, wo völlig offensichtlich jemand ohne Befugnis/Rechtsanspruch so ein Schild aufgestellt hat, würde ich mich darüber hinwegsetzen.

    LG Appelschnut

    Also für meinen Geschmack bedarf das keiner Interpretation. Ein Verbot heißt, dass etwas nicht erlaubt ist. Und in diesem Falle, dass hinter dem Schild keine Hunde mehr erlaubt sind. Egal ob sie angeleint sind oder nicht.

    LG Appelschnut

    Da mein Harry die totale Wasserratte ist, ist er auf der Hälfte der Bilder, die ich von ihm habe nass :D! Eine kleine Auswahl:

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    LG Appelschnut

    Ich find's, ehrlich gesagt, nicht schlimm, wenn Dein Hund gerne auf dem Balkon schläft. Insbesondere, wenn die Tür angelehnt ist und er rein kann und du ihm außerdem eine Box wärmeisoliert bereitet hast.

    Mein Hund hält auch die Wohnung oft für zu warm. Aber da ich im Schlafzimmer nie heize und der Hund am liebsten bei mir ist, zieht er doch am Ende die Nähe zu mir dem Balkon vor. Lass ihn seinen Platz finden, meine ich.

    LG Appelschnut