Beiträge von Appelschnut

    Ich kann Dich vollkommen verstehen.

    Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass man als Hundehalter das Tor zu einer eingezäunten Freilauffläche geschlossen hält und darauf achtet, dass kein fremder Hund in der Nähe ist und mit hinausschlüpfen kann, wenn man hindurchgeht. Wo bleibt der Sinn eines eingezäunten Freilaufs, wenn man das Tor offen stehen lässt.

    Ich habe auch so einen Grobmotoriker mit einigen Macken, die nicht ganz alltagstauglich sind und schwitze But und Wasser, wenn "Blödiane" das Tor so aufmachen, dass er rauslaufen kann (ist mir schon zweimal passiert).

    Ich hätte allerdings, weil Du sagst das Tor stand minutenlang offen, sofort versucht, mich für meinen Hund super interessant zu machen und wenn ich ihn zufassen gekriegt hätte, an die Leine genommen.

    Ich finde, man darf von anderen Hundehaltern erwarten, dass sie bei eingezäunten Ausläufen die Sorgfalt beachten, dass kein Hund unabsichtlich hinaus gelangt, denn in der Tat gehen ja viele Hundehalter dahin, weil ihr Hund (noch) nicht 100 % abrufbar ist.

    LG Appelschnut

    Zitat

    Oh, aus dem Mädchen wurde ein Junge und aus dem Halter wurde eine Halterin.

    Wie kommst Du jetzt darauf? Hast Du mehr Informationen als hier stehen?

    Oder hast Du einfach nur ungenau gelesen und zwei völlig verschiedene Fälle (sogar noch in verschiedenen Staaten) in einen Topf geworfen?

    LG Appelschnut

    Mal abseiten von dem übelriechenden Hauch schlimmer Ereignisse, der den Boden durchtränkt und Chimärenranken hervorbringt, dürften die eingerollten Blätter schlicht auf die Maden einer Blattrollwespe zurückzuführen sein.

    Aber bei Neumond würde ich den Wald meiden, da hungrige Würgeranken sich dann bevorzugt auf den ungeschützten Hals des nichtsahnenden Wanderers stürzen.

    Gruselnde Grüße
    Appelschnut

    Ich denke auch, dass die Löwinnen satt waren. Zumal es hellichter Tag war, was nicht die bevorzugte Jagdzeit ist. Ich hatte allerdings auch den Eindruck, dass sie jung und unerfahren waren. Zumindest wirkten sie nicht besonders geschickt.

    Ich selbst hab mal gesehen, wie Löwinnen, die bei Sonnenaufgang vollgefressen an einem Wasserloch ruhten, ein Impalabock fast vor die Füße stolperte. Sie haben sich zwar nochmal aufgerafft und sich angeschlichen, aber sie wirkten nicht sehr motiviert und als dann der Bock im letzten Moment die Gefahr witterte und die Löwinnen kurz hätten sprinten müssen, machten sie keinerlei Anstalten.

    Dass Kaffernbüffel äußerst wehrhaft sind, wissen die Löwen. Deshalb gehen sie auch nur drauf, wenn sie einzelne schwache und/oder junge Tiere abtrennen können. In dem Moment wo die Büffelherde erschien, waren die Löwen hoffnungslos im Hintertreffen.

    LG Appelschnut

    Ich habe mir grade erst den Thread durchlesen können und bin mir nicht sicher, ob die letzten Beiträge noch das Problem treffen. Manchmal ist es hilfreich in kurzer Zeit komprimiert ein Thema aufzunehmen.

    Mir fällt auf, dass die Hofsituation gar nicht näher erläutert wurde. Ich habe verstanden:

    1. es gibt einen Hof, auf dem Nutztiere vieler Arten mehr oder weniger frei herumlaufen.

    2. Von der Familie, der der Hund gehört, lebt keiner auf dem Hof. Die Familie lässt den Hof von Angestellten bewirtschaften.

    3. Die TS, die sich um den Hund sorgt, gehört zur Familie, hat aber keinen entscheidenden Einfluss und kann sich aufgrund eigener anderweitiger Lebensschwerpunkte nicht intensiv kümmern.

    4. Es wurde versäumt zu klären, ob einer der Angestellten bereit und in der Lage ist, die Rolle der Bezugsperson zu übernehmen und eine Erziehung im Umgang mit den anderen tierischen Hofbewohnern zu gewährleisten.

    Inwieweit es dazu inzwischen zu spät ist bzw. der Rassemix total ungeeignet für die Aufgabe, kann ich mangels Erfahrung nicht beurteilen. Wenn da nichts passt, ist sicher nur eine Abgabe in erfahrene Hände noch eine Option.

    Aber ich wüsste gerne, und das ist eine Frage an die TS: welche Person hat bzgl. des Hofs Entscheidungsbefugnis und macht sich diese Person was aus dem Hund, ist an seinem Wohlergehen interessiert?

    LG Appelschnut

    Morgen ist doch erst Samstag, da haben die Apotheken doch noch offen. Besorg Dir ne desinfizierende Lösung, da sind meines Wissens alle bisher genannten Produkte OK, aber jeder schwört auf was anderes.

    Falls die Salbe, die Du jetzt angewendet hast doch ne Kruste bildet, die Du lösen musst, versuchs mal mit nem Seifenbad. Ich denke, da kann man sogar einfache grüne Seife nehmen.

    LG Appelschnut

    Mein Hund hat oft Hot Spots. Aufgrund einer Flohspeichel- und Herbstgrasmilbenallergie, die trotz aller Vorsorge immer mal wieder ausgelöst wird, kommt es zu wahren Leckorgien und ein Hot Spot entsteht dann buchstäblich innerhalb weniger Stunden.

    Ich behandele so, wie teilweise schon beschrieben: freischneiden/rasieren und desinfizieren mit Wasserstoffperoxid 3 %. Auf keinen Fall mache ich Puder oder Salbe drauf. Beim Hot Spot (Leckekzem) ist das A & O das Austrocknen und es darf sich keine luftabschließende Kruste bilden. Den Fehler habe ich bei seinem ersten Hot Spot im Welpenalter gemacht und er musste es dann erdulden, dass die TÄ mühselig die Kruste abschabte. Hat mehr als ne halbe Stunde gedauert und sie hat uns zwischendurch ne viertel Stunde Gassi geschickt, damit er sich wieder entspannen konnte. Keine schöne Erfahrung.

    Wenn das klebrige Sekret des Hot Spots das Fell sehr verklebt hat (habe einen Langhaarhund mit viel Unterwolle) wasche ich die Stelle auch schon mal gründlich mit antiseptischer Seife aus der Apotheke.

    Natürlich ist es total wichtig, dass weiteres Lecken verhindert wird. Mein Hund hört komischerweise auf an der Stelle zu Lecken, wenn er einen Hot Spot hat und macht sich lieber nen Neuen :sad2: . Eine locker sitzende luftdurchlässige Socke über der Pfote würde ich nicht für bedenklich halten.

    Und man sollte auch schauen, ob man eine Ursache für das Lecken findet. Neben den Allergien hatten wir da auch schon Dornen bzw. Splitter in der Haut. Da kann man dann durch Entfernen den Ursprungsreiz beseitigen. Ganz abgesehen davon, dass Hunde sich Fremdkörper durch das Lecken erst recht in den Körper rein arbeiten können.

    So, das wars, was ich zu Hot Spots weiß. (Ich könnte höchstens noch ein Bild meines Hundes im T-Shirt bieten, als er einen großflächigen Hot Spot im Achselhöhlenbereich hatte. Aber das ist Harry zu peinlich, weil das T-Shirt so feminin ist :D )

    LG
    Appelschnut

    Zitat

    Seit einigen Wochen habe ich die Hilfe einer Tierkommunikatorin. ....... Gestern Mittag habe ich sie angerufen und sie hat mir erzählt das Mr. Edd am letzten Freitag Kontakt zu ihr aufgenommen hat.:

    Letzter Freitag war der 16.04., da hatte die Tierkommunikatorin Kontakt zu Mr. Edd und sie hat es nicht für nötig befunden, Dich zu informieren ???? Du hast erst davon erfahren, als Du von Dir aus drei Tage später am 19.04. angerufen hast? Ich finde, das isein sehr unseriöses Gebahren und hoffe, Du hast der Dame kein Geld bezahlt.

    Um Mr. Edd tut es mir sehr leid und ich wünsche ihm seinen Frieden und Dir und Deiner Familie, dass er bei Euch in schöner Erinnerung weiterlebt.

    LG Appelschnut

    Als Harry seinen ersten Geburtstag hatte, hat er was geschenkt bekommen (irgendein Spielzeug, ich weiß nicht mehr was) und was Leckeres zu Fressen.

    Aber eigentlich bekommt er ja ständig was Leckeres zu fressen. Ich glaube, dass er einen Napf voll Pansen ebenso Lecker wie eine Hackfleischtorte findet. Und Spielzeug hat er mehr als genug.

    Also hab ich mir überlegt, woran er richtig Spaß hat. Und seither gehe ich an seinem Geburtstag ganz bewusst ausgiebigst an Orte mit ihm, wo er sich austoben, einsauen und sein Hundeleben genießen kann.

    Diese Orte suchen wir zwar auch sonst mal auf, aber nicht als komprimiertes Programm. Sollte Harry aber das Gefühl haben, er hat 12 Mal im Jahr Geburtstag, ist das für mich auch ok :D

    LG Appelschnut