Beiträge von Waldnympchen

    Von mir auch Hut ab, dass ihr ( flying-paws und Shalea) das soviele Jahre schon mitmacht.

    Gewissermaßen bin ich hier falsch, denn nach 10 Jahren Krankheit habe ich keinen jungen kranken Hund mehr, sondern einen echten Oldie, der sich im Alter sogar stabilisiert hat, dennoch kann ich vielleicht dann und wann etwas beitragen.

    Du bist hier ganz und gar nicht falsch, ich freue mich zu lesen wie sowas weitergehen kann. Auch wenn es mir leid tut das ihr auch so eine blöde Zeit hattet.




    Bei uns ist es wesentlich besser. Ihr Verhalten ist besser. Ich bin auch nicht mehr verdächtig blöd zu sein. Sie bricht nicht mehr und zeigt auch keine sichtbaren Schmerzanzeichen mehr. Ihre Schmerzmittel sind reduziert, also vor jedem Essen eine und vor dem Schlafen gehen nochmal. Also Welle am abklingen, bis zum nächsten mal.



    Aber irgendwie bleibt so ein komisches Gefühl, hatte ich vor seiner Erkrankung nie vor sowas, bin heute noch mal seine Lieblingsgassistrecke gegangen falls.... :( :

    :streichel: Ich drücke alle Daumen.

    Senta2006 ich drücke die Daumen das was gefunden wird und ihr Hilfe bekommt. Und an alle Es tut mir wirklich leid, dass es bei euch auch so schlecht läuft.


    Die Prognose ist auch hier ein absolutes Problem. Es gibt keine. Für meine Tierärztin ist es das erste mal dass sie sich fürs retten entschieden hat. Aber das dritte Mal das sie sowas gesehen hat. Und sie war sich absolut sicher das es nur Probleme geben wird wenn sie den Sonntagsbraten erwischt, wegen des deformierten Magens.. Jetzt kommen unsere Probleme aber in Wellen und gehen auch von selber wieder. Ohne Sonntagsbraten.


    In der einen Klinik gibt es nur junge Tierärzte, die das noch gar nicht gesehen haben. Eine hat schon mal davon gehört.

    In der andern hat einer es schon mal gesehen aber gleich eingeschläfert.

    Ansonsten weiß ich von Züchtern, die das kennen. Teilverwachsungen aber habe ich jetzt schon einige getroffen. Die sind aber auch nach der Operation entweder das Organ los, oder sie haben ab und zu Schmerzen und kurieren es mit Schmerzmittel.


    Nächste Woche ist das nächste Gespräch, zum besprechen wie es weiter geht.

    Erstmal wünsche ich allen kranken Alles Gute und den Besitzern viel Kraft für die Tage.


    wir haben auch gerade eine sehr schlechte Phase irgendwie. Es spitzt sich zu und ich fühle mich so Hilf und Machtlos. Und ich habe Angst wohin wir steuern. Ich versuche mich ein bißchen hier im Forum abzulenken, seitdem es schlechter wird, nur will es nicht so recht klappen.


    Besonders unsere Nächte sind wieder blöd. Sie hat vermehrt Bauchweh und bekommt nun alle 4 Stunden eine Schmerztablette und wir probieren nochmal ein Magenmittel.


    Ihr Verhalten ist schwieriger tagsüber und sie benimmt sich manchmal als wäre ich ein Monster mit drei Köpfen. Nerven dünn wie Reispapier trifft es ganz gut. Aber gleichzeitig ist es auch die Zeit wo ich am meisten darf. Besonders die letzten drei Tage waren wieder doof.


    In der Nacht zu Donnerstag hat ihr Ohr wieder mit Entzündung reagiert. Weil sie Sodbrennen hat, versucht sie anderes zu fressen als nur ihr Futter. Also Ohrenschmerzen. Und damit mich wecken und sich bekuscheln lassen bis ihr Mittel wirkt. Das sie nicht haben möchte und sich jedesmal beschwert.


    Als ich Donnerstag unter der Dusche war hat sie aus meinem Puzzle auf dem Regal ein Mittelteil entfernt. Dabei erklettert sie schon länger nichts mehr. Als ich reinkam hat sie heftig beschwichtigt, dass hat sie so nur ganz früher gemacht. Wir sind längst bei beobachten, oder so tun als schlafe sie.


    Freitagnacht hätten wir den Notdienst für eine Buscopanspritze (die Tabletten wirken nicht) gebraucht, weil sie Krämpfe hatte. Trotz höchstdosis Schmerzmittel. Aber es war niemand zu erreichen. Also Höhle bauen und Kirschkernkissen auf den Bauch.

    Freitag früh war es wieder gut. Dafür Probleme beim Koten


    Letzte Nacht hat sie mehrfach gebrochen. Ich weiß jetzt schon welchen Scherz die Tierärztin bringen wird. :Sie wollen wohl nie schlafen." Sie hat mich nämlich geweckt um mir zu sagen, dass ihr schlecht ist. Ich habe ihr die Unterlagen hingelegt damit ich nicht putzen muss. Sie ist sofort danach wieder schlafen gegangen. Ich erst später. Aber den Rest habe ich dann verschlafen und sie hat mich nicht mehr geweckt. Ich glaube sie wollte nur ihre Unterlage, damit sie neben sie brechen kann.


    Wenn es ernst ist und sie sich wirklich unwohl fühlt dann darf ich auch zuviel. Es ist zb. immer ein schlechtes Zeichen wenn ich ihr ein Kissen auf den Bauch legen darf, oder wenn sie still hält, wenn ich sie abtaste.


    Ich weiß grad einfach nicht, woran ich mich festhalten soll.

    Was sagt denn der Tierarzt? Kann er dir Hoffnung machen?

    Falls ihr euch für den VDH Züchter entscheidet, passt Bitte trotzdem sehr gut auf. Erkundigt euch vorher sehr genau, wie es um die Zucht bestellt ist.


    Das kann genauso schlimm werden, wenn man sich nicht genug erkundigt. Meine Hündin ist aus einer Vdhzucht, alle Vorgänger aus dem Tierschutz oder privat aus zweiter Hand. Fast alle Wanderpokale aus Zweifelhaften Quellen. Aber keiner von denen hat mich auch nur annähernd soviel gekostet wie dieser Hund. Und zwar an Geld, Aufmerksamkeit, sozialen Leben, Nerven, Ruhe, Wünsche an den Hund und Zeit. Ich liebe sie inzwischen wirklich sehr und hergeben möchte ich sie auch nicht mehr. Aber ich will sowas nie wieder erleben müssen und wünsche es auch keinem anderen.

    Hummel,


    Danke für deine Einschätzung.


    Wenn der Hund nicht krank ist (also wirklich)


    Sie ist wirklich krank. Wir hatten wahnsinnig blöde erste 8 Monate zusammen mit viel Tierarzt und zwei Trainern. Bis man durch Zufall die richtige Diagnose fand. Sie hat Verwachsungen im Bauchraum. Und das heißt nun auch, immer wieder Schmerzen. Ist aber nicht die alleinige Ursache für ihre Art. Kommt nur oben drauf, weil sie alles intensiver erlebt und viel unter das hat mir weh getan speichert. Aber der Bruder ist ähnlich wenig Begrenzbar und benimmt sich auch daneben und hat auch schon mehrere Trainer hinter sich.


    Der erste Trainer hat meine mit 19 Wochen getroffen. Aber nur eine Stunde. Wir fanden ihn beide doof.


    Nummer zwei war dann von 24te Woche bis 8 Monat. Und wegen der Tierärzte, die eine neutrale Bewertung wegen der Schmerzen (10/11 Monat) wollten.


    Ihre Einschätzung war, dass das alles noch normal ist und es halt so Welpen gibt. Und dass sie sich freut und Menschen toll findet. Wir müssen nur die Aufregung in den Griff dabei kriegen. Also lecken und Co. Aber häufig hätte ihr Rat alles nur schlimmer gemacht, aber sie hat auch gesagt ich solle auf mich selber hören, dann passt das schon. Ich will mich nicht beschweren, sie hat uns trotzdem sehr geholfen.


    Die dritte Trainerin habe ich im Sommer aufgesucht. Weil ihr geschrieben habt ich soll das unbedingt vom Tierarzt und vom Trainer noch mal anschauen lassen. Diese hat drei Ursachen Unweltunsicherheit, Charakter/Natur und die Krankheit genannt. Sie meinte sie kennt sich nicht genug damit aus und das gehört zu einem Spezialisten, aber meinte auch ich soll es gut sein lassen. Sie hilft mir beim Händelbar machen.


    Und fair war für uns beide bisher gar nichts an der ganzen Sache. Meine Hündin tut mir oft unglaublich Leid, sie hätte was besseres verdient gehabt.


    Hm, also DAS würde mich schon stören. Mein Trainer meinte wir fangen niemals an mit dem Hund zu kämpfen, das ist der falsche Weg.

    Ja mich hat das auch gestört, aber ich dachte halt der Trainer weiß was er da macht.


    Und ich würde gerne alle ansprecher und Streichler auf den Mond schießen. Und was da immer für blöde Sprüche kommen. Im Moment höre ich immer "Armer armer Hund, der darf ja gar nichts," garniert mit bösen Blicken an mich. So nervig.

    An der Leine kann sie leider kein Häufchen machen :ops:


    Auch nicht an einem Stück Packetschnurr oder einer Mullbinde?

    Labrador und nein ich mache das nicht alles sitzend. Mein Hund ist mir mit ihrem Hintern in die Hüfte gesprungen zum andrängeln im stehen war sie zu klein. Zu den Lippen, ja sitzen, kurz vorbeugen, aufrecht stehen wenn mein Knie irgendwie vorgebeugt war, In meiner Jacke an der Hüfte, als ich sie zum lösen runter getragen habe. Oder ein Tisch/Ast irgendwo. Irgendwann dann aus dem Stand aber das tatsächlich erst mit ausreichender Körpergröße. Aber nicht alles als massregeln, meistens aus Übersprungshandlung bei Aufregung. Und nicht alles gebissen, sie ist grundsätzlich mit allem erstmal ins Gesicht früher.


    Ansonsten Nein ich lasse mich nicht fröhlich mobben. Und ich mag Respektlosigkeit auch nicht. Aber bei ihr gehört es nun mal zur Ausstattung dazu.

    Wir arbeiten dran, aber mit jetzt sei gefälligst so wie ich dich haben möchte, ist der Hund nicht erziehbar. Und ja sie verwaltet ihre Recourccen, aber ich glaube nicht gerne und aus Spaß. Und das ich eine bin, dass ist mir bewusst. Das löst man aber auch nicht mit der Brechstange auf.


    Mich ernst nehmen. Meistens inzwischen schon. Manchmal kann sie nicht (Krankheit, Impulskontrolle, Recourccen sichern und Co), manchmal ist es ihr auch egal.


    Ich habe Worte wie deine sehr sehr oft gehört. Bei mir hätte sie das nicht gemacht und das nicht gemacht. Oder das nur einmal und dann hätte ich aber. Auch die Mentale Schwäche ist nicht neu.

    Also frage ich mal dagegen, wieviele Welpen/Hunde dieser Art hast du schon aufgezogen? Wie oft hast du einen fassungslosen und überforderten Trainer getroffen, nachdem dein Junghund den Machtkampf gewonnen hat, den der Trainer angezettelt hat? Wieviele Hunde mit unerkannten Schmerzen waren dabei (gar nicht nötig auch ohne sind diese Welpen eine Herausforderung)?


    Zitat

    Das ist wirklich nicht böse gemeint, aber die Art und Weise, wie du das alles beschreibst, wirkt auf mich etwas befremdlich.

    Kann sein. Falls es um die Worte und das weitschweifige geht, ich bin behindert mit gestörtem Sprachzentrum.


    Mental naja für meine andere Hunde hat es gereicht und das waren schwierigere Rassen.

    Zitat

    Wie kommst du auf die Idee, dein Hund würde "maßregeln"? Was machst sie denn dann und in welchen Situationen? Dieses Wording kenn ich eigentlich nur vom Rütter im Fernsehen und er nutzt es bisher, wo ich es gesehen habe, immer falsch.

    Ich verwende es weil ich glaubte jeder weiß was ich meine, eben wegen dem Rütter. Aber die Trainer die sich uns angesehen haben, nannten es alle anders. Als Junghund hies es beim ersten Trainer Überdominanz rotzfrech und unverschämt, die Trainerin die mir dann etwas weitgeholfen hat meinte das ist nichts nur bißchen Frust. Die letzte im Sommer hat nun eine Einschätzung gegeben die wieder komplett anders ist. Ihre Einschätzung ist mehr Richtung Agression wegen mangelnder Unweltsicherheit, Krankheit und ihrer Natur/Charakter. Aber alles noch im Rahmen. Also ich muss mir keine sorgen über Verletzungen machen, sie dosiert sehr genau. Und natürlich heißt das nicht das sie nun deswegen darf, sondern ich bleibe weiterhin dran. Sie hat mir auch Tipps gegeben.


    Zu den Situationen. Mein Hund ist mit 13 Wochen zu mir gekommen und hat Alles und jedem Vorschriften machen wollen und zwar immer. Um alles wollte sie sich immer selber kümmern.


    Ein ganz kleiner Ausschnitt, nur zum erklären. Zum Glück ist die Zeit vorbei.


    Erstes Füttern zb. War eine ganz klassische Rütter Situation denke ich. Erst anspringen, aus der Hand reißen wollen, in die Hacken springen, mit dem Hintern in meine Hüfte und drängeln und schieben bis ich das essen überhaupt im Napf hatte, dann noch einmal aus der Hand reißen wollen, einmal anschnauzen und mir einen blauen Flecken durch die Hose ins Schienbein tackern. Weil Ich den Napf nicht sofort fallen lassen habe.


    Den ersten Hund hat sie zur Besitzerin zurück gejagt (nicht verletzt nur angeschnauzt), weil er mich begrüßen wollte. 13 Wochen und der andere 4 Jahre alt. Der hatte wochenlang Angst vor ihr.


    Wenn jemand sich neben ihr schnell bewegt hat, hat sie ihn angesprungen. Mit den Vorderpfoten, damit er stehen bleibt. Zumindest mein Eindruck, weil normales Hochspringen nicht so zielgerichtet ist.


    Oder ich habe geklatscht, weil ich jemanden beglückwünscht habe,

    hat sie mir in die Hand gebissen. Jemand hat komische Geräusche gemacht, hing sie in den Lippen. Und zwar unvermittelt, mit kurzem (1 Sekunde) steif werden und kurzem Kopf schief legen und los ging es. Das heißt ich hatte häufig gar keine Ahnung ob es ein verirrtes Spiel ist, oder was ernsteres. Ist aber auch egal gewesen, sowas geht einfach nicht.


    Inzwischen ist vieles einfacher. Ich habe auch das Leinenhändling inzwischen vollends im Griff. Und sie bleibt meistens stehen und schaut erstmal. Ich habe genug zeit sie einzuschätzen.


    Viele Situationen sind aufgelöst. Klatschen erlaubt, singen würde sie zwar, sie bekommt aber für zu langes schauen schon eine Ansage, also bevor sie fixiert und auch noch bevor sie das Gewicht nach vorne verlagert.


    Aber ein paar Sachen sind noch übrig. Wie das sie jeden weg haben möchte, der den Leinenführer begleitet. Also egal wer die Leine hat, die zweite Person wird angesprungen um Distanz herzustellen. Wenn sie aber weit weg geht schnauzt sie ihn verbal auch wieder an und würde ihn wieder zurückholen.


    Wenn sie jemanden nicht mag, will sie sofort Kopfnuss (Ihr Kopf sein Gesicht) geben. Danach wäre Ruhe, weil ihre Fronten geklärt sind. Aber auch das geht einfach nicht. Daher ins Sitz schräg hinter mich. Sie sitzt extrem anspannt da und Ich weiß ich muss mit meiner Aufmerksamkeit bei ihr bleiben.


    Agressivität beim Gegenüber, also wenn er eindringlicher mit mir spricht, oder wütend ist würde sie gerne mit den Vorderpfoten an die Knie springen um Distanz herzustellen. Habe ich nur eine kleine Unsicherheit bei mir, gibt es wieder einen Kopfnussversuch.


    Wenn ich telefoniere und sie nicht sofort auf die Decke muss, fängt sie an ihre Zähne an meinen Händen einzusetzen.


    Klingt ja trotzdem nach sehr viel Management ;)


    Ja bei uns und ihm Training, der Punkt ist, meine wird nie ohne Management auskommen. Aber ohne ihre Einschränkungen könnte sie, weil sie lernen würde, dass Nachbarn und Co meine Aufgabe sind.

    Ich meine, er muss sich nicht von jedem streicheln lassen, aber etwas mehr stoische Gelassenheit wäre toll irgendwann ... Ist diese Hoffnung naiv?

    Nein ist nicht naiv. Meine ist jetzt zwei Jahre alt. Und sie kann! nicht wie ein normaler Hund werden. Aber es wird immer besser und besser an Tagen wo es ihr gut geht.


    Meine fiddelt und massregelt, von Anfang an, je nachdem was sie glaubt was nötig ist. Gelockt (dieses zutschelnde Geräusch) werden, ist massregeln und führte zu in die Lippe tackern. Aber auch sonst reagiert sie gerne mit maximaler Aufregung. Und Nachbarn sind ihr grundsätzlich zu aufregend. An manchen Tagen ist sie noch dieser extrem aufgeregte Hund der nicht mehr tackert beim locken, aber stattdessen halt Kopfnüsse verteilen möchte. Aber an anderen Tagen ist sie auch der Hund der sich sofort von mir ansprechen lässt und lieber meine Hosentasche anstupst. Und manchmal tut sie auch so als hätte sie gar nicht mitbekommen dass da wer spricht und schnüffelt sich lieber am Boden fest. Oder fällt in sich zusammen wenn ich ihr sage sie hat Sendepause. Nachbarn gehen wir aus dem Weg. Wir fahren möglichst nicht gemeinsam Aufzug und ich gehe mit ihr nirgends vorbei. Sondern setze sie ins Sitz und lasse alle mit Leckerli vorbei. Auch hier legt sich ihre Aufregung immer mehr.


    Bei uns ist fiddeln keine Freude. Wobei ich mir auch lange nicht sicher war. Mein Gefühl hat gesagt Angst und Unsicherheit, dass was ich sah sah nach großer Freude aus. Erst hier im Forum habe ich erfahren das es gar keine Freude ist, die erste Trainerin und die im Wesentest (Nachzuchtkontrolle) meinten sogar auch ganz große Freude zu diesem Verhalten. Zum Glück für uns mag ich grundsätzlich nicht wenn Fremde meine Hunde anfassen. Besuch durfte schon aber ich habe sie immer an der Hausleine gegen die erste Aufregung gehabt. Aber erst nachdem ich Fremde die sie ansprechen ermahnt und geschimpft habe und mich daher wirklich darum gekümmert habe, hat sie sich etwas zurück genommen. Soweit ihr halt möglich.


    Lange Rede kurzer Sinn. Es wird besser.

    Okay deine weiteren Beschreibungen klingen schon anders. Dieses Alles fressen, aber auch dieses übertreiben bei Kontakt zu Besuch/Kindern ist beides ein Anzeichen für Überfoderung. Und dazu kann ich was beitragen. Wobei flying-paw in meinen Augen schon alles wichtige gesagt hat und mehr Ahnung als ich hat.


    Das wirklich alles fressen hört von selber auf, sobald die Überforderung aufhört. Von daher nicht mit Nein, tauschen und Pfui arbeiten, das stresst zusätzlich. Sondern wie flying-paw schon schreibt mit kürzeren Zeiten. 5-10 Minuten pro Einheit und den Welpen/Junghund nicht frei erkunden lassen, wenn es ihn überfordern würde. Also kein Training und möglichst ohne Leine, aber dich immer wieder so einbringen dass es neutral oder schön endet. Der Abstand vom Reiz ist übrigens egal, also ihr müsst nicht ganz nah hin. Wichtig ist nur, dass dein Hund noch aufnahmefähig sein kann. Und für Belohnung empfänglich.


    Ansonsten rate ihr dir im Moment keinerlei Diskussion zu führen, wer wann was kaputt gemacht hat und wer Schuld an was hat. Ist glaube ich sowieso sinnlos. Das konnten hier nicht mal die meisten Profis vor Ort einschätzen und haben mir allerlei Unsinn erzählt, den ich damals dann auch geglaubt habe. Und das blockiert zusätzlich ungemein. Wichtig ist doch jetzt nur eine Lösung zu finden. Und da würde ich dir raten auf flying-paw zu hören. Und auch den Tip mit der Aufnahmefähig im Stress zu beachten.