Beiträge von Malou95

    Zum Stöbern, was so passieren kann, wenn die Katze eben nicht Tabu ist:

    Gast106379
    26. Juli 2021 um 17:48
    manadis
    29. November 2012 um 13:50
    Retriever 2015
    7. Februar 2017 um 18:13

    Kommt jetzt evtl wie Angstmache rüber. Wir hatten aber Anfang Jahr im entfernten Bekanntenkreis so einen Fall... "die beiden sollen Freunde werden, die gewöhnen sich schon aneinander". Ende vom Lied: Katze hat ein Auge weniger und der Hund landete im Tierheim.

    Mein Vater hat nun bereits die zweite Franz. Bulldogge. Beide hatten diverse Allergien und es kamen stetig neue dazu. Mit seinem Rüden hat er bereits Hühnchen, Rind, Strauss, Bison, Insekten und Lamm durch - inzwischen ist er bei Pferd, das funktioniert nur seit knapp einem Jahr. Seine Hündin hatte regelmässige Augenentzündungen. Ihre Nase war sehr kurz, sie hatte insgesamt zwei Operationen. Da sie relativ jung verstarb, hat sie keine allzu lange Krankheitsgeschichte. Sein Rüde brauchte, trotz relativ "langer" Nase (lang für einen Frenchie, trotzdem halt ein Brachy), mit ca. 4 Jahren eine OP, um besser atmen zu können. Er schuppt ausserde extrem bei Stress Hundewiese ging mit beiden nicht - die Hündin wurde nur gemobbt, der Rüde bolzt alles um. Mit dem Rüden ist ausserdem keinerlei Besuch möglich ohne Aufpassen und Regeln, da er fremde Personen anfällt. Versicherungen für diese Hunde sind schwierig zu finden, wenn dann sehr teuer.

    Beide Hunde waren und sind übrigens EIGENTLICH sehr aktiv. Wenn Frenchies langsam und gemütlich sind, dann nur weil sie nicht anders können. Klemme dir gerne mal mit einer Wascheklammer halb die Nase zu und steige ein paar Treppen - nicht schön. Wenn man, gerade wie du geschrieben hast, lange Zeit mit dem Hund verbringen möchte und es nicht übers Herz bringt, den Hund leiden zu sehen, ist ein Frenchie ziemlich sicher die falsche Wahl für dich

    OT

    Maevan noch jemand mit griechischem Vater hier, cool :smiling_face:

    Ich habe Verwandte in Griechenland und Portugal, mein Partner in Slovenien. Gerade in meiner Kindheit bei Familienbesuchen, wurden wir schon recht darauf gedrillt, KEINE Hunde anzufassen. An die Tollwut-Warnschilder kann ich mich noch sehr gut erinnern, die haben sich eingebrannt. Ich kann mir daher sehr gut vorstellen, dass Menschen oder auch Kinder von Menschen aus Gebieten mit vielen Strassenhunden eher unsicher reagieren könnten, wenn sie an unbekannte Hunde gelangen.

    Wir haben den Umgang mit Tieren allgemein in der Schule schon gelernt. Wir waren beispielsweise öfters auf dem Bauernhof, haben dort auch Basics im Umgang mit Kühen, Schafen und Pferden gelernt. Hunde waren sowieso allgegenwärtig, da wussten alle Kinder wie damit umgehen (fremde Hunde werden nicht gestreichelt, es wird nicht gerannt im Beisein eines Hundes, Hofhunde werden nicht geärgert, usw.). Ich bin a er auch in einem 250-Nasen-Kaff aufgewachsen.

    Spoiler anzeigen

    Ich komme aus der Schweiz und bin '95 geboren... wir hatten in der Schule so eine Broschüren namens "Tapsi komm", kennt das noch jemand? So in dem Stil kann man das gut in der Schule anschauen, auch ohne "Beispielhund"

    Ich denke, zumindest ein gewisses Grundwissen könnte in der Schule schon vermittelt werden. Nicht alle Familien haben das nötige Wissen und auch den Zugang zu Tieren jeglicher Art.

    kleine Anekdote

    der Bruder meines Ex hat in meinem Beisein das erste mal in seinem Leben eine Kuh rennen sehen. Er wusste nicht, dass die das können. Er war 34 Jahre alt :flushed_face: und ist jetzt auch nicht wirklich in einer Grossstadt aufgewachsen

    Leute, es gibt einen Unterschied zwischen Bullterriern (die mit der Ramsnase), Pitbulls (schlanke, athletische Hunde mit richtig Wums, eigentlich), Staffs (die etwas breiteren, gemäßigteren Verwandten vom Pitti, die man hierzulande sieht) und diesen traurigen Kreaturen, die als "Bullys" in verschiedenen Extremen gezüchtet werden und definitiv Qualzuchtcharakter haben, die in Amiland auch gerne als Pitbulls bezeichnet werden.

    Das auf dem Video ist definitiv ein Bully.

    Ist mir bewusst. Meinte Bullterrier mehr als Überbegriff, da es ja alle Bull-Rassen betrifft (daher Rassen in Mehrzahl). Hätte ich besser ausformulieren sollen.

    Ich schau mir ja aus verschiedensten Gründen keinen Tier-Content an, egal ob Hund, Katze oder Pferd. Nachdem ich beim wartend Rumscrollen beim Arzt das gesehen habe, weiss ich mal wieder wieso :face_vomiting:

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    und was genau passt daran in den qualzucht thread, außer, dass.... äh... nein

    ist halt eher tierquälerei, einem hund die ohren abzuschneiden und ihn so extrem fett zu füttern

    oder übersehe ich was?

    Die Tendenz, Bullterrier immer mehr in die Breite zu züchten. Der ist so dermassen durchtrittig, der steht ja praktisch auf dem Karpalgelenk. Finde schon, dass die Entwicklung dieser Rasse(n) immer mehr Richtung Qualzucht geht.

    Ich schau mir ja aus verschiedensten Gründen keinen Tier-Content an, egal ob Hund, Katze oder Pferd. Nachdem ich beim wartend Rumscrollen beim Arzt das gesehen habe, weiss ich mal wieder wieso :face_vomiting:

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    Platz. Unser Familienhund früher konnte dieses ordentliche "HuPla-Platz" mit den ausgestreckten Pfoten nur, wenn man ihn mit einem Keks vor der Nase runter geführt hat. Und scheinbar fand er es sehr unbequem, sobald der Keks weg war stand er immer gleich wieder auf :face_with_tears_of_joy: Platz hiess für ihn "ich plumpse irgendwie zu Boden und rolle mich zusammen" - das konnte er sann aber zuverlässig.

    Der Hund meiner Mutter hat nicht und wird vermutlich auch nie lernen, dass wir durchauf alleine aufs Klo können, ohne davo gefressen zu werden und es keinen Grund gibt, entweder in Wolfsgeheule auszubrechen oder uns vehement direkt anzustarren wärend der ganzen.... Angelegenheit :woozy_face:

    Also Cane Corsos habe ich als wachsame, aber eher gemässigte Hunde kennengelernt. Nicht die agilsten, aber absolut charmant. Die beste Freundin meines Hundes war eine CC-Hündin, ein absoluter Goldschatz. Die Züchter kannten wir persönlich - klar, die Hunde haben gewacht, das hat mein Dalmi-BC-Mix aber auch (gefühlt auch mit deutlich mehr Schärfe).

    Ich komme ja vom Land, absolute Pampa in der Schweiz. Praktisch jeder Hof hatte irgendetwas Wachhundiges. Die mit Abstand vehementesten Wächter waren ein Dreierrudel Dackel und ein sehr garstiger Jack Russel Terrier |) da waren Rottweiler, GSS und Schäferhunde nichts dagegen

    "Du kannst hier UNMÖGLICH parkieren!!!" kommt jedesmal von meiner Mama, wenn ich einen etwas schmaleren Parkplatz anvisiere. Wer jetzt denkt, sie hat mindesten 'nen Range Rover, der täuscht sich schwer - wir fahren einen Polo. POLO!!! Den könnte man auch auf einer Briefmarke parkieren :tropf:

    Ausserdem ist "im Schritttempo in den Parkplatz rollen lassen" definitiv "rasantes Parkieren".

    Fahrstunden mit meiner Mama sind toll :D

    "Kater spielen anders als Mädels und deshalb vertragen die sich nicht - also wenn ihr Junge und Mädel habt, bekommt ihr Probleme." Das scheint jedenfalls die populäre Ansicht zu sein, die einer vom anderen abschreibt und das Individuum völlig unberücksichtigt lässt. Katzen wird scheinbar noch viel weniger Individualität zugestanden als Hunden.

    Zum Thema Futter: Ich persönlich finde es gerade bei Katzen wichtig, dass sie alle Futterarten kennen und sich nicht an nur ein einziges Futter gewöhnen. Es kann nämlich schnell passieren, dass sie dann nichts anderes mehr nehmen.

    Niemand hat behauptet, Katzen und Kater würden sich nicht verstehen. Wenn aber, gerade bei Wohnungskatzen, die Wahl ist zwischen gleichgeschlechtlich und gegengeschlechtlich ist gleichgeschlechtlich aus genannten Gründen vorzuziehen. Gibt es Kater und Katzen, die topiteinander auskommen? Klar. Gibt es Kater, die ihren Bruder aufs Blut nicht ausstehen können? Bestimmt. Genau, wie es den Mali im Labi-Pelz und den fremdenliebenden Kangal sicher gibt. Trotzdem, tendienzell macht es einfach mehr Sinn, Tiere zu vergesellschaften - gerade in Wohnungshaltung, wo sie sich schlechter aus dem Weg gehen und aufeinander als Sozialkontakt angewiesen sind -, die sich ähnlich sind. Daher sucht ein guter Züchter auch Paare aus, die charakterlich zueinander passen.

    Mit dem Futter stimme ich dir zu. Ich habe Kitten immer möglichst viel verschiedenes zum probieren gegeben. Meiner Erfahrung nach macht sie das im späteren Leben weniger mäkelig.