zeug vom Vet finde ich persönlich besser, als den umstrittenen Eierlikör.
kein Plan ehrlich, was der eigentlich soll...
allerdings rede ich da auch als Mitsäugetier, was auch nie Alkohol trinkt. für "uns Nichttrinker" ist Alkohol in kleinsten Mengen nämlich schon heftig gemein.
Die Säure brennt unter den Ohren und im Hals noch ewig nach und fühlt sich im Magen wie ein Stein an, es wird einem schlecht und das hängt lange nach.
Außerdem stinkt der Alkohol im Glas meilenweit und den Geschmack bekommt man ewig nicht aus der Schnauze, äh, Mund.
Ich finde das is einfach total individuell. Es gibt nichts was für jeden Hund gleich funktioniert, da spielen einfach verschiedene Faktoren mit rein.
Unserer damaligen Hündin bspw hätt ich niemals Eierlikör gegeben, die hatte einfach zu viele gesundheitliche Baustellen und Allergien/Unverträglichkeiten.
Bei meiner jetzigen Hündin hingegen finde ich Medikamente schwierig. Zum einen weil man ja je nach Mittel aufpassen muss hinsichtlich wie der Hund selbst gestrickt ist ( zu irgendeinem Medikament wurde hier ja bspw geschrieben dass es enthemmt und evtl eher nichts für Verhaltensoriginelle Hunde ist), zum anderen ist es hier einfach Tricky Tabletten in den Hund zu bekommen. Das geht nur wenn man die zerpulvern darf, und es unter was wirklich gutes mischt, sonst wirds gnadenlos ausgepickt oder aus dem Rachen wieder hoch gewürgt.
Bisher funktioniert Likör da relativ gut, es wird gut angenommen und gut vertragen, warum dann nicht?
Schreib ich, obwohl ich da lange Zeit auch gegen und echt kritisch ggü war.
Was den Alkohol an sich betrifft stören sich bspw auch die einen Menschen mehr dran oder vertragen es vom Magen her schlechter, während andere kein Problem mit haben und das Zeug tatsächlich lecker finden.
Schlussendlich ist alles ein Mittel das man nur einmal im Jahr gibt, um Silvester erträglich zu machen. Am besten fände es natürlich jeder wenn der Hund so entspannt damit ist dass er garnichts braucht. Ansonsten ist es Find ich irgendwie wie mit Zeckenmitteln bspw - für irgendein Übel muss man sich entscheiden, und abwägen was da genau das richtige ist.