Gute Frage. Also außerhalb der Trainingssituation kenne ich das von ihr nicht, dass sie sich so reinsteigert (sprich bellt). Wobei ich das im Sommer mit offenstehendem Auto noch nie ausprobiert habe, ehrlich gesagt. Wenn sie mal im Auto wartet, dann bei entspannten Temperaturen. Aber ehrlich gesagt passiert das auch nicht sehr oft, sie ist eigentlich fast nur beim Mantrailing alleine im Auto.
Es gibt auch auf jeden Fall Trainingstage, vorausgesetzt das Auto ist zu, wo sie das richtig gut hinkriegt und ich sogar den Eindruck habe, wenn ich den Kofferraum aufmache, dass sie gedöst hat. Die sind aber selten.
Manchmal ist man ja auch irgendwie zu verkopft.. ich hab mir schon richtig oft vorgenommen, das zu üben, und immer wieder daran rumgebastelt. Aber um das vernünftig zu üben, müsste ich ja eigentlich Training pausieren, bis sie die Zeitspanne gut aushält, und das hab ich dann halt nicht gemacht, weil ich ihr auch die Auslastung nicht nehmen wollte. Langsam sind wir aber an einem Punkt, an dem ich mir mehr zutraue, auch mal alleine mit ihr zu trainieren, und auch an dem Punkt, an dem sie nicht mehr gern ins Auto einsteigt und ich nicht will, dass es schlimmer wird.
Ich wollte aber jetzt gar nicht unser Problem zu sehr zum Thema machen, sondern vor allem mal ne Einschätzung von anderen, ob ich mir zu viel Kopf mache, weil in meinem Umfeld einige Leute sind, die das nicht so eng sehen, und ich irgendwie gefühlt die einzige bin, die das so sehr beschäftigt. Aber ich denk mir, das ist ja für den Hund nicht hilfreich, wenn sie zwar ne coole Auslastung hat, aber in den Pausen Stress.
Wir hatten halt früher kein Auto, sie hat das leider erst später kennengelernt, nicht schon als Welpe/Junghund.
Die Parksituation passe ich schon immer so gut es geht an, aber gerade im Sommer kann ich auch nicht zu weit von den anderen weg, weil ja jemand auch bei den Autos bleibt und die alle im Blick haben können muss.