Ich glaube, dass jeder da so seine eigenen Erfahrungen gemacht hat und man daher gar nicht beraten kann, ob Welpe oder erwachsener Hund.
Für uns war es immer klar, wenn Hund, dann aus dem Tierheim, wobei mir egal war, wie alt der Hund ist (auch in Tierheimen sitzen ja idR Hunde aller Altersstufen), ob Rüde oder Hündin, ob gesund oder behindert. Das einzige Kriterium war, dass er nicht zu klein sein sollte, weil ich da aufgrund meiner Behinderung Angst hatte auf ihn zu treten und ihn zu verletzen.
Wichtig war mir auch, dass wir den Hund vorher kennenlernen konnten und wir auf keinen Fall einen Direktimport aus dem Ausland wollten, wo sich dann ein freundlicher Dackelmix als 70 cm großer Hütehund herausstellt :-)
So kamen wir zu unserer Franzi, die zum Zeitpunkt des Kennenlernens schon ca 6 Jahre alt war und vor wenigen Tagen erst aus Italien nach Deutschland auf einen Gnadenschutzhof gekommen ist.
Wir hatten mit ihr dann einen 6-jährigen Welpen, denn sie hatte nicht mal einen Namen, kannte nichts, war nicht stubenrein, hat noch nie in einem Haus/Wohnung mit Menschen zusammen gelebt - aber sie war (und ist) einfach "unser Hund".
Vielleicht magst Du Dich ja tatsächlich einfach mal im Tierheim umschauen, Hunde kennenlernen (vielleicht auch Welpen) und dann schauen, was besser zu Dir passt? Zum Züchter kannst Du ja dann immer auch noch..