60 kcal klingt sehr gut! Sagst Du bitte Bescheid, wie es bei Euch (also bei Baxter
) ankommt?
Beiträge von Eulili
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Ja, wie ich bereits geschrieben habe, ist das Thema Zweithund für uns erst mal ad acta gelegt und in der Entscheidung haben uns die Beiträge hier alle sehr geholfen!
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Der Thread ist klasse, vielen Dank dafür (wird wahrscheinlich so manches "Loch" in meinem Hirn stopfen

Hier mal unser Tagesablauf mit Franzi, ca 8 Jahre aus dem Tierschutz, seit knapp 2 Jahren bei uns:
Ca 7 - 7:30 Uhr aufstehen, kurz in den Garten zum Pipi machen, dann Frühstück für Franzi und danach gehts eine kleine Runde Gassi (10 - 20 Minuten) um das "große Geschäft" zu erledigen (das macht Franzi nicht im Garten, dazu möchte sie Gassi gehen).
Ca 9 Uhr nochmal Gassi gehen für ca 1- 1,5 Stunden (je nach Wetter)
Danach ein bisserl Training, Spielen (je nach Lust und Laune) im Garten oder im Haus
Danach schläft oder döst Franzi vor sich hin, gegen Mittag evtl noch eine kurze Gassi-Runde, dann sind wir meist im Garten (ohne festes Programm für den Hund, aber oft mit kleinen Übungen)
Gegen 17 Uhr gibt es Abendessen für Franzi, danach nochmal kurz raus und danach dann kuscheln etc.
Gegen 22 Uhr das letzte Mal raus in den Garten zum Pipi machen, danach schlafen.
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Alles was quietscht ist für Franzi klasse, solange es nicht aus Gummi oder Silikon ist, das mag sie nämlich überhaupt nicht. Ich habe nun sogar so eine Packung der Quietschdinger gekauft und, wenn mal wieder so ein Quietschteil zerbissen ist, kann ich ein neues in das Spieli einnähen. Das ist dann mal an einer anderen Stelle, als zuvor, oder es sind dann (je nach Größe des Plüschtiers) auch mal 2 oder 3 Quietschies drin, das findet Franzi dann spannend.
Ansonsten mag sie am liebsten ausrangierte Socken, was anderes braucht und will sie so gut wie gar nicht (oder nur mal ganz kurz, dann wird es uninteressant).
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Also erst mal finde ich es toll, dass Ihr einem Hund aus dem Tierschutz/Tierheim eine Chance geben wollt und ich finde, dass Ihr sehr reflektiert an die Sache herangeht

Wir haben ja auch eine Hündin aus dem Tierschutz und auch wir sind/waren Anfänger, also das dürfte (je nach Hund) gar kein Problem sein.
Abraten würde ich aber auch davon einen Hund aus dem Ausland direkt zu nehmen. Unsere Franzi kam vom italienischen Tierheim (wo sie sage und schreibe 6 Jahre lang gesessen hat) in ein deutsches Tierheim und wurde von dort aus dann vermittelt. Wir haben dann auch eine Hundeschule besucht, wo gerade wir als Anfänger doch einiges für den Umgang mit Franzi gelernt haben, das finde ich auch sehr wichtig.
Man muss vielleicht auch daran denken, dass (je nach Hund natürlich) es sein kann, dass es kleinere oder größere "Macken" gibt, die sich erst im Laufe von Wochen oder auch Monaten zeigen. So war Franzi zB nicht stubenrein (wie auch, sie hatte ja noch nie in einem Haus/Wohnung gelebt), wir haben einige Wochen/Monate gebraucht, bis sie uns auch so vertraut hat, dass wir ihren Rücken und ihre Pfoten berühren durften usw. Und - sie kann bis heute nicht alleine bleiben, das hat sich auch erst im Laufe der Zeit gezeigt.
Man braucht also unter Umständen sehr viel Geduld und Einfühlungsvermögen, aber es lohnt sich!!
Alles in Allem läuft es prima mit ihr und wir wachsen mit unseren Aufgaben
. Ich würde immer wieder einen Hund aus dem Tierheim aufnehmen, für uns war es definitiv die richtige Entscheidung. -
Spontan hätte ich auch Analdrüsen oder Würmer gesagt.
Wurde der Kot denn nicht untersucht auf Würmer?
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Franzi liebt Käse auch und da wir ja hier im "Käseparadies" wohnen mag sie auch jede Sorte ( am liebsten Bergkäse
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Hier wird auch im Schlaf gewufft, gebellt, geknurrt, gefiept, geschmatzt ( und noch einige irgendwie nicht zu beschreibende Töne) , zudem gelaufen, gewedelt- also irgendwie die gesamte Bandbreite - das ist einfach zum knutschen

Ich würde ja sooooo gerne wissen, was da in dem Hundeköpfchen so abgeht...
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Schnecken (mit und ohne Haus)
DAS ist so ziemlich das Einzige, was Bolle nicht frisst. Und ich würde mir so wünschen, dass ich Nacktschnecken barfen könnte und die dafür meinen Garten in Ruhe lassen.
Gehäuseschnecken befiddelt er ein wenig, die dürfen aber auch bleiben.
Aber wenn du mich mit deinem schneckenverzehrendem Hund mal im Garten besuchen kommen möchtest: Sehr gern!Inzwischen hat sich das mit den Schnecken, Raupen etc Gott sei Dank erledigt und die fressen nun wieder in aller Seelenruhe den Salat in meinem Garten auf.
Daher kann ich Dir leider nicht zu Hilfe eilen

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Als Franzi bei uns eingezogen ist hat sie quasi auch alles, was irgendwie in den Hund gepasst hat auch gefressen, als langjähriger Tierheiminsasse wohl auch irgendwie verständlich. Das ging von Schnecken (mit und ohne Haus) über Regenwürmer und Raupen, selbstverständlich auch alles "wirklich essbares", was so auf den Wegen rumliegt bis zu Kacke in jeder Art. Ich kann Euch sagen, da haben die Spaziergänge nicht wirklich Spaß gemacht.
Es wurde deutlich besser, als wir ihr - zunächst probeweise - mehr in den Napf gegeben haben um zu testen, ob sie vielleicht doch noch Hunger hat. Ab da ging es draußen wesentlich besser (nur leider nimmt sie halt zu), nur weggeworfenes "Menschenfutter" und Katzenkacke sind nach wie vor fast unwiderstehlich.
Was das Schlimmste war?: Sie hat mal irgendwoher so einen Meisenfutterknödel im Netz (diese unsäglichen Plastiknetze) erwischt und den auch mitsamt dem Netz verschlungen bevor ich eingreifen konnte. Das brachte uns auch einen Tierarztbesuch mit "Kotzspritze" ein, denn das Plastiknetz hätte sonst den Darm bzw den Magenausgang nicht passieren können und es wäre schlimmstenfalls dann zur OP gekommen
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