Beiträge von Chien_de_coeur

    Ach, nach 3 Tagen würde ich noch keine Prognose in Richtung Mäkeligkeit stellen :) Veggie Dog und Vegdog frisst sie z.B., nur Trofu mit Fleisch aktuell nicht:ka: Der Nachbar hat ihr Hundekuchen von Pedigree gegeben (der ist knapp 90 und Diät hin oder her, solange kein Hund darauf allergisch reagiert, verbiete ich das nicht), die frisst sie auch - und die enthalten nur homöopathische Dosen Fleisch.


    Nebenbei füttere ich nichtmal Futter mit riesenhohem Fleischgehalt, scheint aber immer noch zu viel zu sein.

    Ok, Normalität ist hier natürlich auch nicht, den Eindruck wollte ich nicht erwecken! Auch hier müssen alle eine Konzept vorlegen und dann umsetzen.

    Beispiel Seminar: 6 Menschen auf 100qm Raum, durchgehende Maskenpflicht drinnen & draußen, in den Pausen dürfen maximal 2 Personen zusammen das Gelände verlassen.

    Waren bei euch die Hundesportvereine wegen Corona echt lange geschlossen? Hier wurden ganz easy Sondergenehmigungen erteilt. Ist ja draußen und kontaktlos...

    Bei uns ist immer noch nix. Seit Oktober alles zu.

    Ach krass, hier ist seit Januar wieder alles offen - also zumindest für die, die ein Konzept vorlegen konnten. Und Seminare (vor Ort, nicht online) durfte ich selbst noch im Dezember im harten Lockdown besuchen. Dafür waren dann lustigerweise im Februar Seminare verboten, aber die Vereine offen.

    Es gibt wirklich wenige Trainer, die bei dem Thema kompetent unterwegs sind, leider.

    Und ja, zwei Hündinnen, die sich wirklich an den Kragen wollen, sind definitiv die denkbar schlechteste Voraussetzung.

    Die erste Maßnahme wäre in meinen Augen, alle Konflikte (auch unterschwellige) ganz ganz strikt zu vermeiden, um das Stresslevel runterzufahren. Dazu gehört auch, dass die beiden natürlich im Haus so getrennt werden müssen, dass sie sich nicht provozieren können. Nach ein paar Wochen (der Körper braucht Zeit um Stress abzubauen) könnte man versuchen ganz bewusst mit viel Abstand positive Assoziationen zu erzeugen. Dazu braucht es Fingerspitzengefühl und ein guter Grundgehorsam bei beiden Hunden ist vorteilhaft. Nach den positiven Assoziationen würde ich jedes höfliche, rücksichtsvolle oder gar nette Verhalten markern und bestätigen. Und weiterhin keine Konflikte zulassen.

    Die Sache ist: Das ist verdammt aufwendig und dir kann gerade keiner eine Prognose geben.

    Bei meiner Hündin hat das alles Wunder gewirkt aber ich hätte sie lebenslang nicht mit einem anderen Hund alleine gelassen und hätte zu ihr auch keinen Hund gesetzt, denn sie körperlich in Sekunden hätte schwer verletzen oder töten können. Denn so ca 1mal im Jahr überkam es sie dann doch und dann musste ich eingreifen - egal wie viel man trainiert, einem Hund, der zuvor wirklich angegriffen hat, würde ich nie wieder zu 100% trauen.

    Ich gestehe dann mal, dass für mich sämtliche Umzugspläne auch deshalb vom Tisch sind, weil ich niemals nie in einer Gegend mit Leinenpflicht leben wollen würde:tropf: Und leider haben die ja fast alle Bundesländer zumindest in der Brut- und Setzzeit oder im Wald. Hier ist gar nix, außer in Naturschutzgebieten und die gibts in meiner Umgebung nicht.

    Ich behaupte mal, dass bei uns auch nicht mehr passiert als dort:ka: Zumindest bekommt man wirklich selten was mit und dann sind es oft die immer gleichen Personen (aka der eine Typ mit den zwei Kangals und der andere Typ mit dem Wolfshund:muede:).

    Klar, Tierarztbesuch steht an, Physio ist auch schon informiert... Meinem Tierarzt würde ich beim Thema Ernährung aber nicht vertrauen. Dafür habe ich eine extra Tierärztin, die nur das macht. Aber die macht dann auch wirklich nur selbstzusammengestellte Rationen und ich würde ja vorzugsweise auf das Thema Kochen verzichten wollen|) Deshalb wäre ich ganz dankbar, wenn ich Diätfutter füttern "dürfte".

    Die Zähne haben Zahnstein, sind jetzt aber laut Tierarzt auch nicht direkt behandlungswürdig, sie war erst vor 3 Wochen in Vollnarkose und man sah keinen Anlass, die mitzumachen. Ich würde es dennoch gerne angehen, aber vorzugsweise nach der Diät.

    Sooo, der Neuzugang ist eingezogen. Sie wiegt 14,7kg, ich schätze so 10kg wären gut. Sie ist also wirklich adipös.

    Kann ich das gesund alleine abspecken? Muss ich zwingend Spezialfutter geben oder eine Ernährungsberatung aufsuchen?

    Aktuell wird sie von selbst abspecken, da sie schlichtweg unfassbar wählerisch ist und bitte gerne mit Leckerlis ernährt werden würde|) Naja, kann sich ja mit dem Einleben noch geben, im Tierheim gabs Trofu zur freien Verfügung, davon habe ich auch welches bekommen, aber das rührt sie hier nicht an. Auf der anderen Seite fressen hier auch nicht noch 10 andere Hunde mit und somit fehlt der Futterneid.