Beiträge von Chien_de_coeur

    Was ich aussortiere sind zum einen Trainer, die mit ihrer "ganz eigenen" Methode arbeiten, alles was nicht greifbar und wissenschaftlich fundiert klingt ist raus. Ebenso alles, was deutlich aversiv arbeitet - LIMA Training ist für mich noch völlig ok, es muss nicht 100% positiv sein, aber wenn ich (gestern zufällig entdeckt) sowas lese wie "Grenzen setzen statt mit Leckerlis bestechen" bin ich raus. Also nicht, dass ich mit Leckerlis als Bestechung trainiere, aber eben als Belohnung. Und Grenzen gibts bei mir auch, schließt sich ja zum Glück nicht aus.

    Deshalb bin ich bei positiven Trainern, die (generell) auf das Ignorieren von Fehlverhalten setzen aber ebenso raus. Mag in ein paar Situationen sinnvoll sein, aber in vielen halt auch nicht.


    Mein Vorgehen ist sich die Vita anzuschauen, also wo wurde die Ausbildung absolviert, welche Fortbildungen wurden besucht und wie stehe ich zu den dort verbreiteten Methoden, wie breit gefächert ist es, etc...


    Nachfragen bei anderen Hundehaltern ist auch immer gut.

    Bei mir hilft nur Google Maps|) Im direkten Umkreis meines Heimatortes geht es dank zahlreicher Ausritte in meiner Jugend, aber prinzipiell kann ich nie sagen wo ich hergekommen bin und in welche Richtung es in etwa zurück geht:pfeif:

    Gandorf Die meisten Tierschutzvereine erheben aber immer die gleiche Schutzgebühr, egal ob super vermittelbar oder quasi unvermittelbar. Manche nehmen für Welpen mehr und für Senioren weniger, aber ausdrückliche Rabatte wegen schwierigem Charakter kenne ich so eigentlich nicht.

    Dafür übernimmt das TH hier um die Ecke lebenslang alle Kosten, die durch bereits bekannte gesundheitliche Probleme entstehen - in ihrer eigenen Tierarztpraxis und mit ihrer eigenen Physio.

    Seniorenfutter gabs hier nie, aber ich achte darauf, dass ich nur sehr moderate Mengen Protein füttere. Also neben einem passenden Hauptfutter gibts zur Schonung von Niere, Leber und in unserem Fall auch Magen z.B. keine Trockenkauartikel mehr bzw nur noch vegetarische auf Kartoffel- oder Süßkartoffelbasis.

    Ich übe bei allen meinen Tierschutzhunden in der ersten Zeit auch nicht das Tauschen, denn selbst das kann Stress rund ums Thema Futter verursachen. Gerade wenn ein Hund im früheren Leben schon Futter verteidigen musste, kann jedes Interesse des Menschen an seinem Futter schon Auslöser genug sein, auch gut gemeinte Trainingsansätze. In den ersten Monaten lernen Hunde bei mir rund ums Futter tatsächlich nur eins: Was ich dir gebe darfst du ganz in Ruhe und sicher fressen. Immer.


    Zum Thema Giftködertraining: Da würde ich lieber damit anfangen das Anzeigen zu trainieren. Was bringt einem "aus", wenn das Gefundene mit einem Happs im Hund ist?

    Auch wenn du dir eine „heikle“ rasse vom Tierschutz ohne Papiere ( da reicht Boxer, English Bulldog) holst, kann dir durch eine Einschätzung dass deine e. Bulldog ein Kampfhund mix ist auch Ärger drohen, da ist es den Ämtern egal ob du den Hund aus einem Tierheim oder einem Züchter oder sonst wo her hast.


    Absolut nicht. In einigen Bundesländern darf man diese Hunde halten, wenn sie aus dem Tierschutz kommen, vom Vermehrer/Züchter werden sie hingegen eingezogen und dann übers Tierheim (hoffentlich) neu vermittelt.


    Eine Dänemarkreise ginge natürlich trotzdem nicht.