Ich habe mehrfach Pflegehunde aufgenommen und jedes Mal versagt. Alle sind geblieben. Aber ich finde es toll, wenn man als Pflegestelle arbeiten kann.
Wichtig finde ich dabei, dass die Absprachen mit dem Verein stimmen. Habe ich ein Mitspracherecht bei der Vermittlung? Welche Tierarztkosten werden übernommen? Nur eine Basisversorgung oder die bestmögliche Versorgung oder gar nichts? Ist man bereit, notfalls alles finanziell selbst zu stemmen und kann man dem Hund auf unbestimmte Zeit ein gutes Zuhause bieten? Gibt es einen Plan B, falls es gar nicht funktioniert? Darauf käme es mir nicht an, weil ich trennen kann und hier einfach auch die Möglichkeit für spezielle Hunde habe, aber bei vielen Leuten sieht der Alltag anders aus. Dann wäre es wichtig, dass der Verein Notpflegestellen oder Pensionen bereitstellen kann, um schnell reagieren zu können.