Beiträge von niconj

    Ich finde eure Anmerkungen gut und wichtig. Daher schrieb ich auch hier, sodass ich auch andere „nicht sportliche“ Sichtweisen bekomme.


    Ich werde keinen Hund beim Fahrradfahren in einem Korb oder Rucksack mitnehmen da das, wie schon mein Vorredner schrieb, zu starke Erschütterungen sind.


    Als wir unseren Hund hatten, war ich genauso sportlich integriert wie jetzt und der Hund hatte ebenfalls genug Zeit, für seine Sachen. Es ist schwer hier detailliert zu schreiben, wie der Tagesablauf genau aussehen würde. Es ist auf jeden Fall geplant, dass das Tier auch genug Zeit zum Spielen bekommt, sei es durch meine Frau oder eben durch mich oder durch die Kinder, wenn jemand von uns Beiden dabei ist.


    Das das Einschnitte in den jetzigen Tagesablauf bedeutet, ist mir klar und ich habe nichts dagegen.


    Mal eine andere Frage. Was machen Menschen die berufstätig sind und den Hund 8h allein lassen müssen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jeder, der in Dtl. einen Hund hat, immer aller 3h daheim ist und sich um den Hund kümmert. Sind das dann alle Tierquäler?

    Wäre denn ein sportlicher, mittelgroßer Hund aus dem Tierschutz eine Alternative

    Es gibt da tatsächlich einen Hund, der ggf. passen könnte. Wir waren auch schon vor Ort, konnten ihn aber an diesem Tag nicht an der Leine ausführen. Abgesehen davon gab es schon einen Interessenten vor uns, der ihn wohl dieses WE abholt. Ich sollte mich aber noch mal am Sonntag melden.


    https://www.tierheim-derenburg.eu/django-bordercollie-mix/

    Der momentane Tagesablauf:


    7:00 gehen wir aus dem Haus. Ich bin an manchen Tagen 11 Uhr daheim, an anderen erst 14 Uhr. Das ändert sich aber je nach Stundenplan. Bin ich daheim, zieh ich mich oft um und fahr mit dem Rad. Wenn ich wieder komme, sind Frau und Kinder auch zu Hause.


    Je nach Wochentag haben die Kinder Aktivitäten und meine Frau macht auch 3x die Woche Sport. Am Wochenende und den Tagen an denen die Kinder keine Aktivitäten haben, sind wir meist im Wald wandern.


    Der Hund wäre dann bei allem dabei, was nicht gerade in der Halle stattfindet. Fährten und Tricks sind auf jeden Fall geplant, einem Verein will ich jedoch nicht beitreten.


    Ein Dalmatiner, Labrador oder was sonst noch so in das Profil passen könnte wäre auch i.O.


    Beim Vizsla bin ich hängen geblieben, weil der eben auch oft genannt wird und auch im ersten Hund mitgespielt hatte.


    Ich möchte noch einmal betonen, dass ich dem Hund nicht alles auf einmal zumuten will und werde und er langsam an die jeweiligen Aktivitäten herangeführt werden soll. Es soll hier auch nichts erzwungen werden. Ich bin mir durchaus im klaren, dass das Tier auch Ruhephasen braucht und eine gute Mischung an kognitiven als auch physischen Aufgaben vorhanden sein sollte.

    Achso... Ok. Er sollte mittelgroß und kurzhaarig sein. Will to please ist schon mal nicht schlecht, da ich vor habe, viel Zeit mit Hundetraining zu verbringen (wer will denn einen sturen Hund?). Unser letzter Hund war da leider nicht mehr fähig zu und es war anstrengend, mit ihr raus zugehen.


    Schutztrieb braucht er nicht, denn bei uns passiert nix. Es braucht also keinen Wachhund. Ein großer Garten ist vorhanden.


    Zeit mit dem Hund sollte ausreichend vorhanden sein, mal abgesehen von der Arbeit. Wir sind mit den Kindern ständig im Freien, da wir das als Alternative zum Babysitter TV/Tablet/Handy sehen.

    Ich sehe ein großes Problem darin, dass der Hund unangeleint laufen soll.

    In welcher Hinsicht? Dort wo ich mit dem Rad unterwegs bin, sehe ich selbst im Sommer kaum Wanderer. Leine zum Trail ist klar, dort dann aber im Idealfall ohne.


    Im Übrigen bin ich keiner, der Ausdauersport mag. Es ist das notwendige Übel, um den Berg wieder runterfahren zu dürfen. :) Hoch ist training, runter ist Spaß.

    Das Hobby aufgeben steht außer Frage. Ich könnte mir durchaus vorstellen, die Touren auch zu alternieren. D.h. etwas hundetauglicher und weniger sportorientiert. Joggen ist und wäre auch eine (wenngleich weniger präferierte) Alternative.


    Was der Hund sonst noch können soll? Das ist eine interessante Frage, die ich mir selbst noch nicht gestellt habe.


    Was muss ein Hund denn können? Können Hunde nicht alle das Gleiche, wenn man nur genügend Geduld, Zeit und Konsequenz in das Hundetraining steckt?


    Ich muss mal mit dem Chef sprechen. Ich könnte mir vorstellen, dass der Hund auch in die Schule mitkommen könnte. :D

    Das sind Radsport- oder Outdoor-Magazine wo sich Sportler einen Hund halten und "ausbilden".

    Was bin ich denn dann? Ich würde mich auch als Sportler bezeichnen, der sich einen Hund halten und ausbilden möchte.


    Die MTB Profis die ich bisher so in meiner Recherche gefunden habe sind neben dem Sport noch berufstätig.


    Ich habe den Titel Traildog gewählt, weil er eben das auch können sollte. Das ist aber nicht die primäre Motivation. D.h. ich will den Hund nicht, weil ich dann nicht allein auf dem Rad sitz sondern ich will einen Hund und wenn er dann noch neben dem Rad herlaufen kann, ist das ein Bonus. Vielleicht ist das durch meine Fragestellung etwas falsch rüber gekommen.


    Hier ein Artikel, der sich ebenfalls um einen Aussie dreht. Der Besitzer schreibt etwas von 40km und fährt das, was ich auch fahre.

    Ich würde davon keine Rasse für geeignet halten, das sind (bis auf der Husky?) alles Hunde, die im reinen Rennen nicht gerade ihre Erfüllung finden. Den Husky frei am Rad laufen zu lassen ist wohl utopisch.

    Interessante Feststellung. Gerade der Border Collie wird bei der Google Suche meist zuerst genannt wenn es darum geht, dass man ihn als Traildog halten kann. Auch die meisten Videos von Leuten die mit ihren Hunden fahren zeigen einen Border Collie. So ganz ungeeignet wird er wohl nicht sein.

    Danke für eure Ausführungen.


    Ich kann natürlich auch allein fahren und natürlich würden auf den Touren Pausen mit eingeplant sein. Am Stück wollte ich nicht sagen. Wenn ich 3-4x die Woche schreibe, dann sind das natürlich nicht immer solche Extremtouren. Manchmal fahr ich auch nur 1 1/2h mit weniger Höhenmetern.


    Natürlich sind für den Hund auch andere Sachen geplant, wo er seinem Spiel-, Such-, Jagdtrieb nachkommen kann.


    Das ein Welpe das nicht mitmacht ist mir klar. Das geht nur nach langem Training und ich würde den Hund auch behutsam heranführen. Das würde dann eben Training und Spiel inkludieren, sodass es dem Hund auch Spaß macht.