Beiträge von fliegevogel

    im Grunde seiner Frau auch nicht übermäßig Arbeit damit aufbürden will

    3/7 Tagen die Woche ist fast die Hälfte der Zeit. Da sollte sich jeder ausrechnen können, dass das ne Menge Arbeit ist. Es ist in dem Fall einfach ein gemeinsamer Hund, bei dem man sich auf Vorgehensweise etc gemeinsam einigen muss.

    Wenn er einen Hund für sich möchte, ist die angemessene Zeit, die die Frau sich darum kümmern muss, 0/7 Tagen die Woche.

    Warum also nicht zb über Teebeutel aufbauen? is da dann der Umstieg zu schwer?

    Kong ist genormt, man kann also immer den gleichen Geruch nachkaufen, und man kann ihn gut zerkleinern. Das sind mWn die Vorteile.

    Für den Umstieg bspw. ist das Zerkleinern ein riesiger Vorteil - so kann man den Ersatzgeruch sauber ausschleichen. Das wäre mit Tee ein größerer Aufwand. Geht aber natürlich auch.

    Ich wäre durchaus bereit mit einem anderen Trainer zu arbeiten, aber mein Mann sträubt sich, meint dass ein unfähiger Trainer Iluna versauen würde. Und in seinen Augen sind alle Trainer unfähig, die nicht mit seinem Verein assoziiert sind.

    Also, meiner Meinung nach kann man es in einer Beziehung durchaus so handhaben, dass nur ein Partner Mitspracherechte in der Hundeerziehung hat. ABER dann muss dieser Partner auch die alleinige Verantwortung tragen.

    Da Dein Freund die Verantwortung für den Hund an 3 Tagen/Woche auf Dich abwälzt, hast Du auch ein Mitspracherecht bei der Erziehung, d.h. Trainerwahl u.ä. Ist er nicht bereit, Dir das zuzugestehen, würde ich mich geradeaus weigern, die Verantwortung zu übernehmen. Das kann in meinen Augen sonst nicht gutgehen.

    Und ich möchte jetzt vorrangig hören: "Haha, Mädchen = Pubertät => zum Abgewöhnen, willkommen im Club!"

    Also meine (begrenzten) Erfahrungen sagen mir: die Grundeigenschaften dahinter (bspw Artgenossen nicht so toll finden, Bereitschaft das auch mit Aggression zu klären) werden nicht mit der Pubertät wieder verschwinden, sondern sich eher verfestigen. Aber die Ansprechbarkeit und die für Dich verfügbare Konzentration werden wieder besser.

    Ich denke, ich würde da bei eigener Unsicherheit mal mit Einzeltrainings dran gehen, um herauszufinden, was Du momentan von ihr verlangen kannst und welche Situationen Du vielleicht lieber meidest, bis sie in ne bessere Phase kommt.

    Oh und was ich in den richtig ekligen Phasen hilfreich fand: ein Hobby mit dem Hund, was ohne Druck Spaß macht, Tricksen im Wohnzimmer oder so.

    Ich putze innen und außen. Bisher hatte er weder noch große Zahnstein-Probleme, aber irgendwie ist es für mich logisch, dass man das auch prophylaktisch auf beiden Seiten macht. Gibt es irgendeinen Grund, das nur außen zu machen? Habe da irgendwie noch nie drüber nachgedacht.