Beiträge von fliegevogel

    Also bei allen Uhrzeiten bis um acht circa, geht's halt raus, aber nur kurz und wenn dann nicht gepinkelt wird, dann geht's halt auch wieder rein. Es sei denn, ich habe eh gerade Bock, dann mache ich auch um sechs mal einen großen Spaziergang, ich bin aber tendenziell eh Frühaufsteherin. Aber in den meisten Nächten schläft Juro auch von 23-6 circa durch und dann pinkelt er wie ein Weltmeister |)

    Werden solche Hunde nicht „gefordert“, Shelties haben ursprünglich Schaafe gehütet bzw. getrieben, kann das Leben für so einen Hund auch zur Qual werden.

    Für jeden Hund kann das Leben zur Qual werden, wenn man ihn nicht rassegerecht auslastet. Das ist kein Qualzuchtmerkmal, weil es nunmal null von der Zucht abhängt. Das ist dann einfach schlechte Haltung.

    Könntest Du einem Husky ein angemessenes Zuhause bieten? Zughundesport und Auslauf im umzäunten Gelände (falls er nicht ableinbar ist), sehr selten alleine sein? Falls nein, würde ich auch keinen Huskymix nehmen. Mit etwas Pech schlägt voll der Husky durch und Du hast den Salat.

    Wenn Du einen relativ unkomplizierten Begleiter suchst, würde ich mir entweder die typischen Begleithunde oder Retriever oder Collies anschauen.

    Plüschi hat mich heute das erste Mal zu einem "Termin" begleitet, wo er nicht dran war, also keine Aufmerksamkeit hatte. Abholen meiner Biokiste. Fand er zwar interessant, aber irgendwie kacke, so "viel" laufen und dann gab's nichts für ihn. Nun schläft er schon wieder, das waren wohl anstrengende 20 Minuten :emoticons_look: Und morgen treffen wir seine Schwester, ich bin so gespannt! Ob die sich wohl noch erkennen?

    Die anderen Halter waren nämlich eigentlich alle zufrieden :mute: und weil Icey ja mein erster Hund ist habe ich halt 0 Erfahrungswert.

    Also Juro ist auch mein erster Hund. Mehr Erfahrung habe ich also auch nicht. Wenn die Welpenstunde aber daraus besteht, dass mein Welpe wechselseitig von anderen Hunden oder von menschen bedrängt wird, kann da doch keine sinnvolle Lernerfahrung bei rauskommen. Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.

    Ruhe habe ich ihm auch schon von Anfang an mit vermittelt, da vor allem Border Collie das auf jeden Fall lernen müssen.

    Ich bezweifle ehrlich gesagt, dass man in so kurzer Zeit so viele Kommandos, aber auch Ruhe üben kann. Entweder die Ruhe kommt zu kurz und/oder oder die Kommandos werden nicht richtig gefestigt. Freu Dich doch, dass es bei euch nur zweiteres zu sein scheint, denn für Kommandos ist ja hoffentlich noch ~15 Jahre Zeit :) Ich würde statt immer mal 1-2 verschiedene Kommandos einfach auf immer die 1-2 gleichen umsteigen und die dafür richtig festigen.

    Dass der Garten Tabu ist, hat der Hund übrigens schon verstanden. Sie macht immer nur heimlich

    Das glaube ich nicht, dass sie das verstanden hat und es absichtlich anders macht. Sie hat vermutlich (fehl)verstanden, dass man in Deiner Nähe keine Haufen machen darf, so würde ich Deine Beschreibung verstehen. Zu Deiner eigentlichen Frage habe ich keine Idee, ehrlich gesagt. Ich habe noch nie einen Hund gekannt, der gelernt hat, draußen in ein vorgesehenes Klo zu machen. Vielleicht hilft es, wenn Du alte Haufen von ihm da platzierst, damit es nach Klo riecht? Aber das ist nur so geraten.

    Inwiefern? Was habt ihr gemacht?

    Wir sind angekommen und wurden mit den Worten: Die Kleinen sind schon da drinnen quer durch eine Gruppe von ca 12 Junghunden geschickt. Icey war ziemlich verängstigt und wollte an den vielen Hunden nicht so nah vorbei, also haben wir ihn auf den Platz getragen (locken klappte nicht, und durchschleifen wollten wir ihn auch nicht) da kam dann die Aussage: " Der Hund hat Beine, der Hund kann laufen!" Auf unseren Einwand hieß es nur "Da muss er sich dran gewöhnen". Zu dem Zeitpunkt hatte ich schon ein doofes Gefühl aber wollte der Sache eine Chance geben. Dann musste jeder Hund einzeln einen Parcours laufen (da war die einzige Erklärung: Ihr dürft nicht an der Leine ziehen) und dann wurden die Hunde abgeleint und sie durften spielen gehen. Leider waren in der Gruppe zwei 14 Wochen alte Schäfer-Brüder, die unseren Hund hauptsächlich gejagt haben, da die Trainerin sie von den ganz kleinen Welpen (Chi-Mischling und Corgi) weggejagt hat. Also war unserer das erklärte Opfer. Als Icey dann zu uns wollte, hat die Trainerin ihn von uns weggescheucht, weil er muss lernen damit klar zu kommen. Also hat Icey sich dann bei anderen Haltern aufgehalten (das war anscheinend ok). Danach wurde wieder angeleint und die Hunde wurden am Zaun festgebunden. Danach wurde jeder Hund einzeln geholt und alle anderen Hundehalter sollten den Welpen zeitgleich streicheln und danach applaudieren. Nachdem diese Übung beendet war durfte jeder Halter kurz mit seinem Hund spielen (um das AUS zu üben) und dann als Abschluss hielt die Trainerin den Welpen fest und wir mussten weglaufen und er uns quasi verfolgen.

    Oh Gott, was für ein Albtraum.