Beiträge von fliegevogel

    Ich habe das Gefühl als würde sie ihm alles übel nehmen, was er in der Vergangenheit verbockt hat

    Mit Hunden lernt man vor allem eins: Geduld. Da wird Dein Freund durch müssen. Wenn er es schafft, ihr gegenüber positiv gestimmt zu sein und abzuwarten, wird sie auf ihn zukommen, ganz sicher.

    Behalt Du sie doch als Deinen Hund, wenn ihr einen guten Draht zueinander habt :nicken: Warum nicht? Mein Hund ist auch nur meiner, mein Partner hat kaum was mit ihm zu tun. Sowas geht wunderbar.

    So richtig beleidigend finde ich es nicht

    Also ich bin echt nicht empfindlich, aber er hat gesagt, dass sie dumm ist. Das finde ich schon ziemlich auslegungsfrei beleidigend.

    Und das was ich meine hat nichts mit Kundenorientierung zu tun. Sondern damit, dass man auch für den Menschen eine Atmosphäre kreieren muss, in der er/sie lernen kann.

    Wie wäre es mit jemandem, der einem die Wahrheit sagt, statt sie einem um die Ohren haut?

    Wenn die Hundetrainerlage in Ö so bitter ist, dass man echt nur wählen kann zwischen "der beleidigt Dich" und "der ist nett, erzählt aber Müll", dann würde ich sagen, hast Du recht. Dann lieber den.

    gerade die direkte Art finde ich eher wichtig und richtig in so einem Fall

    Das was die TE berichtet, ist nicht direkt, sondern beleidigend. Das ist auch nicht wichtig und richtig, sondern völlig kontraproduktiv und blockiert bei den meisten Menschen, wie bei der TE, das Lernen.

    Genau so wie Hunde nicht am besten dadurch lernen, dass man feste raufkloppt, ist es bei Menschen auch. Es muss doch in Österreich gute Trainer geben, die mit Menschen und Hunden umgehen können, ohne ausfallend zu werden?

    hat das Gefühl, dass sie kein Verständnis bei anderen Hundehaltern findet, weil die alle zusammenhalten

    Das ist doch jetzt aber ne völlig konstruierte Situation von "Hundehalter gegen die TE". Hier haben echt schon viele geschrieben, dass sie die Gefühle verstehen, dass aber die Forderungen der TE aus diesem und jedem Grund nicht zielführend wären. Darauf eingegangen wurde nie.

    Was soll denn nun hier noch kommen, um Verständnis zu vermitteln? Was würde Deiner Meinung nach helfen?

    Ich möchte nur erreichen, dass so etwas nie mehr vorkommt

    Es ist leider so, dass es so absolute Sicherheiten im Leben nicht gibt, obwohl Dein Verlangen danach verständlich ist.

    Hunde, Autos, Bälle, Elektroroller, Fahrräder - wenn der dazugehörige Mensch ein Idiot ist, sind sie gefährlich, wenn nicht, dann nicht. Gottseidank gibt es mehr Nicht-Idioten als Idioten, auch wenn man nach dem Zusammentreffen mit einem Idioten manchmal nicht das Gefühl hat.

    Wenn Du Dich dafür einsetzt, dass "Dein" spezieller Hundehalter-Idiot Auflagen bekommt, ist doch schonmal viel gewonnen!

    Es ist eben so, dass Deine Ängstlichkeit emotional verständlich ist, aber natürlich die Welt jetzt nicht danach ausgerichtet werden kann. Es muss eben auf die verschiedenen Interessen in der Gesellschaft Rücksicht genommen werden.

    Ich beispielsweise habe sehr schlechte Erfahrungen mit Bällen gemacht und schon oft Verletzungen durch ballspielende Idioten bekommen, einmal sogar eine Gehirnerschütterung. Deswegen habe ich auch mittlerweile ziemlich Angst vor Bällen und hasse es, wenn im Park neben mir Leute anfangen Volleyball zu spielen oder so. Aber ich kann natürlich nicht erwarten, dass jetzt alle Welt auf meine Angst Rücksicht nimmt und Ballspielen im öffentlichen Raum verboten wird.