Beiträge von SamsonsMama

    Dir ist aber schon klar, dass hier das Problem der Knastbruder war.

    Ändert das aber etwas daran, dass dieser Hund andere Hunde zu töten bereit ist und es auch zwei Mal getan hat?

    Ja, er war in der falschen Hand - was aber nicht heißt, jemand der sich eines Strafdeliktes schuldig gemacht hat, ist auch automatisch "die falsche Hand" für einen Hund.

    In "richtiger Hand" hätte dieser Hund möglicherweise einen Maulkorb aufgehabt, und hätte gelernt, sich nicht loszureißen.

    In der richtigen Hand wäre es so weit vermutlich nicht gekommen. Insofern liegt die Verantwortung hier beim Halter. Völlig unabhängig davon, ob dieser ein Professor oder ein "Knastbruder" ist.

    Ich frag mich ernsthaft, was im Hirn dieses Mannes kaputt ist, nach so einem Vorfall noch weiter "Gassi" zu gehen.

    Ich werde das Bild von dem Collie nicht los, bei dem man an einem Vorderbein beide Knochen gesehen hat 😔 das verfolgt mich sogar nachts.

    Wenn nur ein einziger Welpenkäufer mehr jetzt sein Hirn einschaltet, dann ist schon was erreicht. Ich persönlich glaube, das bei den meisten Fällen, wo solche Hunde gekauft werden, mehrere Faktoren zusammen kommen: Ungeduld, mangelndes Interesse sich ausreichend zu informieren, Ignoranz den Bedürfnissen der Tiere gegenüber, Gutgläubigkeit und manchmal vermutlich schlicht Dummheit. Egoismus kommt dann noch dazu.

    Für mich gibt es wirklich keine einzige wirklich gute Entschuldigung dieses Tierleid weiter zu fördern mit einem Kauf.

    Ich würde das Bild von dem Collie auf ein Plakat drucken und in jeder Stadt, in jedem Dorf, überall, aufstellen. Niemand soll mehr die Augen verschließen können.

    Menschen können so sch... Sein. 😔

    nein, ich fahre nicht mit dem Auto zu Gassi. Würde ich aber, wenn für unseren Vierbeiner nicht jede Autofahrt der pure Stress wäre. Wir wohnen hier in einer sächsischen Kreisstadt und für unseren vierbeinigen Kumpel gibt es hier entschieden zu viele "Fußhupen" an Flexileinen... deswegen vermeide ich die städtischen Parks und beliebten Gassistrecken wie der Teufel das Weihwasser. Da wäre das eine nette Option.

    Darum gehe ich meist antizyklisch und Strecken, die nicht ganz so frequentiert sind. Aber ich bin froh, wenn in hoffentlich 3 Monaten unser Haus in dem Kuhkaff fertig ist und ich zur Haustür raus kann und praktisch sofort "in der Einsamkeit stehe". 200 Einwohner, kein Laden, kein touristischer Anziehungspunkt... herrlich. Dann kann ich endlich richtig viel laufen, ohne die "Fußhupen" und ohne ins Auto steigen zu müssen.

    In dem Kuhkaff gibt es sehr viele Hunde. Lustig daran ist, das die Hundebesitzer mit ihren Hunden so gut wie nicht Gassi gehen. Die meisten haben Grundstücke. Da heißt es "Tür auf, Hund raus". Nur wenige laufen mit ihren Hunden.

    Fußhupen ist hier im übrigen nur auf die Hunde bezogen, die an der Leine machen dürfen, was sie wollen.

    hallo ihr lieben, demnächst ziehen wir aufs Land. Dort haben wir dann auch endlich die örtlichen Gegebenheiten (in Kombination mit den Eigenheiten des Herrn Hund), um mit ihm Rad zu fahren. Wie fange ich das am besten an? Frei laufen will ich nicht (erstmal).

    So ein Teil zum ans Rad montieren?

    nachdem Samson im Sommer 2019 gleichzeitig eine Infektion mit Sarcoptes-Milben UND Rickettsien hatte und wirklich wochenlang krank war, bin ich Zecken gegenüber ziemlich intolerant. Von Simparica kriegt Samson Durchfall, Bravecto verträgt er gut. Im Jahr 2020 hatte er ein Scalibor-Halsband, das hat aber nicht so gewirkt wie ich gerne gehabt hätte. Jetzt versuchen wir es mal mit dem Seresto. Ich würde aber auch Bravecto geben.

    Samson ist leider ein Zeckenmagnet und hat zudem SEHR dichtes Fell. Abfummeln findet er zwar toll, aber die Gefahr eine zu übersehen ist mir zu groß.

    Füttert hier jemand Bioplan (in unserem Fall Bioplan Mini Adult Huhn)?

    Hat jemand Meinungen dazu?

    Wir haben das Futter von der Pflegestelle so übernommen, da Mila (Mix) das dort wohl gut vertragen hat und ich mir im ersten Schritt auch nicht so viele Gedanken gemacht habe. Sie wiegt 7kg, bekommt daher laut Fütterungsempfehlung 100g am Tag. Morgens 50g, abends manchmal etwas weniger, je nachdem ob ich ihr anderweitig schon Leckerchen gegeben habe. Meist mit einem EL Quark verrührt, damit sie nicht so schlingt. Sie scheint es gut zu vertragen (kein Durchfall o.ä.) und nimmt es auch fleißig als Leckerli an, da muss ich nicht mal in die andere Tüte greifen. Ihr Gewicht hat sich auch nicht geändert, seit wir sie haben und es wurde damals vom TA als ideal eingestuft. Die Tüte sagt außerdem, dass das Futter als Alleinfuttermittel verwendet werden kann, aber ich kenne mich da ehrlich gesagt zu wenig aus. Unsere erste Hündin (damals als ich klein war), war sehr wählerisch und hat sowieso nur bestimmte Sachen gegessen - von Trofu brauchen wir gar nicht reden.

    Würde mich also über Hinweise freuen, ob ich das bedenkenlos so weiter füttern kann.

    Hallo 👋 ich hatte das auch schon, gelegentlich gibt es das auch heute noch. Es wird super vertragen, der kotabsatz ist deutlich seltener wie bei anderen Nassfuttersorten und er frisst es sehr gerne. Ich weiß, das die Deklaration nicht optimal ist, aber was bringt mir ein Futter, das bis ins kleinste Detail deklariert ist, das der Herr aber nicht frisst oder elefantöse Haufen davon macht? Deswegen wird es das auch weiterhin ab und zu geben.

    OK, danke euch. Ich habe bei Samson das Gefühl, das es "sticht". Er setzt sich immer wieder hin, wenn er läuft.. Donnerstag waren wir zur Kontrolle und die Tierärztin sagte wie gesagt, das es vermutlich "zwickt und zwackt". Es ist nicht geschwollen, es suppt nix, es blutet auch nicht. Er trägt einen Body und seit gestern Abend scheint es auch ziemlich zu jucken, er versucht dran zu gehen, was wg dem Body nicht geht und wir verbieten es auch.

    Wenn das bis Montag nicht besser ist, gehen wir nochmal hin.

    Hallo ihr lieben,

    Diese Frage richtet sich an alle, deren Rüde kastriert wurde. Wie ging es den Hunden nach der Operation? Also nicht direkt danach, sondern die nächsten Tage. Wie lange war das Allgemeinbefinden nicht wie immer?

    Samson wurde am Dienstag kastriert. Er hat die OP gut überstanden, der Mittwoch war blöd, seit gestern sind wir auf dem Weg der Besserung. Allerdings scheint es immer noch zu zwicken und zwacken (so hat die Tierärztin sich ausgedruckt), zu jucken, was auch immer. Er ist jedenfalls noch nicht zu 💯% wie immer.

    Mir ist schon klar, das es eine OP an einer sensiblen Stelle war. Mich würde nur interessieren, wie das bei anderen war. Wie lange ging es den Jungs nicht so gut?

    Es hat wirklich enorm viel mit der eigenen inneren Einstellung zu tun. Ich habe das Gepöbel lange persönlich genommen und war dann wütend. Und es war mir peinlich. Mittlerweile ist es mir zwar nicht egal, aber ich nehme es nicht mehr persönlich und peinlich ist es mir nur noch ganz selten. Ich kann es sehen als das, was es ist: eine Situation, die für Samson noch viel stressiger ist wie für mich. Er pöbelt nicht, weil er "will", sondern weil er in der Situation einfach keine andere Lösung weiß.

    Also helfe ich ihm, indem ich ausweiche, Abstand rein bringe wenn möglich und ansonsten "der starke Fels" für ihn bin, wenn so eine Situation sich nicht vermeiden lässt. Und das hat mehr Verbesserung gebracht wie alles andere.

    Was uns zusätzlich verbessern gebracht hat, war jedes positive Zeichen zu bestätigen und ihm das Gefühl zu geben "Hey cool, du bist der beste".