Daumen sind für Peggy gedrückt 🍀✊️🍀✊️
Beiträge von SamsonsMama
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Ich bin euch keineswegs böse für eure Meinungen. Ihr könnt ja nur auf das Reagieren, was ich hier schreibe und ich denke wir sind alle erwachsen genug, um zu wissen, dass das immer nur ein Teil des Ganzen ist.
Ich bin mir darüber im Klaren, dass wir auf der Zielgeraden sind und vielleicht auch schon sehr knapp vor dem Ende. Wir leben hier von Tag zu Tag und von Woche zu Woche.
Dass es mich belastet, ist für mich aber absolut kein Grund sie gehen zu lassen. Es geht da einfach nicht um mich, sondern nur um sie und sie will noch nicht gehen.
Ich bin mir bewusst, dass andere diese Einstellung nicht teilen oder sogar blöd finden. Damit kann ich leben.
Ich kann mir diese Einstellung durch mein Umfeld und meinen Alltag allerdings leisten und dafür bin ich sehr dankbar.
Mir scheint auch, hier haben manche die Sorge, dass ich Finya leiden lasse, weil ich sie nicht gehen lassen kann, weshalb sich das hier jetzt auch etwas anfühlt, als müsste ich mein Tun verteidigen.
Ich spreche regelmäßig mit Freunden, sowie befreundeten Tierärzten und meinem Partner über Finya (s Zustand) und frage sie nach ihrer Meinung. Bisher hat mir noch keiner den Rat gegeben sie einzuschläfern und die wissen sehr gut, dass sie mir das ins Gesicht sagen können und sollen.
Wenn ich mich hier also ab und an mal ausheule, heißt das nicht, dass Finya hier gequält wird und ich nicht loslassen kann, sondern einfach nur, dass es manchmal viel ist, auch wenn ich es gerne mache.
Oh, ich wollte damit in keinster Weise ausdrücken, das du Finya quälst. Sollte sich das so gelesen haben, dann bitte ich um Entschuldigung. Ich wollte nur damit ausdrücken, das du DICH nicht quälen musst, "nur" weil Du denkst, du darfst sie nicht gehen lassen. Ich bin mir sehr sicher, das du sie nicht quälst. Vergiss nur dich selbst dabei nicht.
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Aber Dinkel ist doch auch Urweizen.
Eng mit Emmer verwandt sagt Google.
Oh, das wusste ich nicht. Wieder was gelernt, danke!!
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Wenn jemand hartweizennudeln nicht verträgt kann man dann trotzdem Emmernudeln testen?
Emmer ist ja meines Wissens eine Art Ur-Weizen. Ich würde noch Dinkelnudeln in den Raum werfen. Die gibt es oft bei Kaufland, Edeka, rewe und DM.
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Hier sind ja einige Futter-Kenner unterwegs, deshalb frag ich mal hier nach euren Empfehlungen. Ich bin auf der Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau unter den Nassfutter-Linien

Aktuell füttere ich Dehner Wild Nature, das verträgt Milo super und er futtert es auch total gerne. Nur blöderweise passt Wild Nature mir nicht so ganz in den Kram, weil ich den Fleischanteil recht hoch finde und mir da eigentlich auch zu viel Kräuter-Gedöns drin ist. Und eigentlich hätte ich auch gern ein Single-Protein Futter, weil Herr Hund nicht jede Fleischsorte verträgt und dadurch einfach ein paar Sorten wegfallen. Also ihr merkt schon: Eigentlich gibt es kein Problem, aber Frauchen macht eins draus

Deshalb einmal unsere Anforderungen mit der Bitte um Empfehlungen:
- getreidefrei
- 800g Dosen, max. 8€/kg
- gemäßigter Fleischanteil
- Single-Protein
- gerne Sorten mit Geflügel, Fisch, Wild und Rind (Lamm, Pferd & Kaninchen verträgt er nicht, wäre also schön, wenn es einige andere Sorten zur Auswahl gibt)
- gerne ohne viel Schnickschnack an Kräutern usw.
Bereits auf dem Schirm habe ich das Lukullus Menu Gustico, das gefällt mir aktuell ganz gut. Habe ich nur leider noch nicht im Laden gefunden, muss man das bestellen oder wo gibt's das?
Das Lukullus menu gustico kriegst du nur bei zooplus und bitiba. Ist ne eigenmarke von denen. Was mir zu deinen Anforderungen noch einfällt wäre Landfleisch und zooplus bio. Bezahlbar, moderater Fleischanteil, kaum gedöns drin und meines Wissens auch als Single protein erhältlich.
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Ich kann dir nur vollumfänglich zustimmen. Aber ich behaupte mal, das diese Art von Verantwortungslosigkeit zumindest von den allermeisten hier nicht gemeint war. Mir zumindest geht es um unvorhergesehene Notsituationen, in die jeder geraten kann. Es gibt einfach Situationen, die man kaum so vorhersehen kann (ich sage nur Pandemie). Hier finde ich es einfach sauschwer zu sagen "selbst schuld, du wusstest, das Tiere Geld kosten".
Ich denke, wir sind uns alle einig, dass JEDER Mensch irgendwann unverschuldet in Notsituationen geraten kann. Vor Schicksalschlägen ist keiner sicher.
Aber wie immer im Leben - es gibt ja nie eine 100% Sicherheit. Bei gar nichts.
Aber man kann TROTZDEM im Vorfeld ja einiges machen, um für den Notfall einigermaßen gerüstet zu sein. Und genau darum geht es doch. Eben nicht "nach Vogel Strauß Politik" einfach den Kopf in den Sand zu stecken und zu denken "ja wird schon gut gehen" - sondern eben realistisch einschätzen, was geht, was geht nicht und sich dann einigermaßen gut absichern.
Und wenn gar nichts mehr geht, dann müssen Lösungen her. Und ich bin mir sicher, dass man die in 99% der Fälle auch findet - und oft auch zusammen mit dem Tierarzt des Vertrauens. Das setzt aber meistens voraus, dass man vor seiner Notsituation sein Tier gut versorgt und vorgestellt hat.
Wer aber wegen Impfung und Kastration schon nicht zum Tierarzt geht, kann im Notfall erst Recht keine Hilfe erwarten.
Das ist wohl wahr. Bei uns war es so, das wir eben eine Versicherung abgeschlossen haben, weil ich zwar ein Sparkonto habe, aber trotzdem Angst hatte, mal in eine solche Situation zu kommen. Wenn schon die grundlegenden Sachen (und dazu zähle ich nicht nur die Impfungen, sondern auch Zähne usw.) nicht gehen, dann ist das unverantwortlich. Ich mag mir nicht ausmalen, welches Leid (der Tiere) du manchmal mit ansehen musst. Ich weiß nicht, ob ich mit der Wut umgehen könnte.
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Mich kann mit sowas total erfreuen

Mich auch. Ich finde das ne ziemlich coole Idee, um mal bissel locker Zeit miteinander zu verbringen
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Ich finde es immer so anstrengend, dass in solchen Themen immer nur in Superlativen gedacht wird ...
Zwischen "unter der Brücke schlafen" und einen "Schlussstrich ziehen" gibt es noch ganz viel Grautöne.
Surprise! Das Thema ist halt emotional und niemand will auf seine Tiere verzichten. Schon klar.
Lionn - du schimpfst in einer Tour über die Preise und wie schlimm alles ist. Und dass man keine Tiere mehr anschaffen kann/soll, dass Tiere nicht mehr behandelt werden wegen der Kosten ... aber dann zieht dann trotzdem wieder ein neuer Hund bei dir ein? So schlimm kann es dann ja nicht sein?! Ehrlich gemeinte Frage - denn wirklich, ich versteh es nicht und finde das teilweise echt polemisch, was hier teilweise vom Stapel gelassen wird.
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Ich denke wirklich, dass man kein Millionär sein muss, damit man sich Tiere leisten kann.
Aber man sollte doch wenigstens realistisch einschätzen, was und wie man sich Tierhaltung leisten kann. Nochmal, es geht ja nicht darum, dass man irgendjemanden sein Tier nicht gönnt, aber die Tiere sind am Ende immer die Leidtragenden. Sie sind unsere Schutzbefohlenen und sie sind ihren Haltern hilflos ausgeliefert.
Eine gewisse finanzielle Absicherung, sei es Hilfe durch Freunde und Familie, Krankenversicherung und/oder ein angespartes Polster ... das muss doch irgendwie machbar sein, damit man sein Tier vernünftig versorgen und behandeln kann.
Und hier rede ich nicht von 30.000 Euro!!!!
Aber 5.000-10.000 Euro (wenn man keine Versicherung hat) wären in meinen Augen schon mal eine SEHR gute Basis, damit die Grundversorgung und Notfälle schon mal abgedeckt sind.
Wenn ich aber jeden Monat mit dem letzten Cent auf dem Konto rechne, keinen familiären Background habe, der mich unterstützt und keine KV abschließen kann und dann schon nicht in der Lage bin eine Katzenkastration für meine angeschaffte BKH zu zahlen, die man sich für etwas Geld auf ebay Kleinanzeigen geschossen hat .... dann ist das einfach schlimm (und leider reine Realität in meinem Beruf!).
Ja auch traurig für die Person selber, aber für das Tier am Ende eben auch eine Katastrophe, wenn schon wegen kleinen Zipperlein kein Tierarzt besucht werden kann und noch dramatischer, wenn es dann chronisch krank wird oder eine OP benötigt.
Und genau das ist ja das, was wir in der Praxis täglich zu sehen bekommen. Menschen, die sich Tiere wirklich unüberlegt anschaffen, oft dann auch noch aus dubiosen Quellen, gern chronisch krank oder Qualzuchtrassen, bei denen zu 100% klar ist, die werden den Tierarzt häufiger als zum Impfen sehen!
Und das sind dann auch oft Leute, die haben dann nicht nur ein Tier, sondern viele Tiere. Weil? Weil halt.
Und sorry, dafür fehlt mir einfach das Verständnis. Tiere sind keine Spielzeuge, die schafft man sich nicht an, weil man Langeweile hat oder weil man die Kinder bespaßen will. Tiere sind Lebewesen, mit Schmerzen, Emotionen, Bedürfnissen ... und sie haben es nicht verdient, aufgrund menschlichen Egoismus zu leiden.
Was Tiere teilweise aushalten müssen, ist und bleibt unvorstellbar.
Ich kann dir nur vollumfänglich zustimmen. Aber ich behaupte mal, das diese Art von Verantwortungslosigkeit zumindest von den allermeisten hier nicht gemeint war. Mir zumindest geht es um unvorhergesehene Notsituationen, in die jeder geraten kann. Es gibt einfach Situationen, die man kaum so vorhersehen kann (ich sage nur Pandemie). Hier finde ich es einfach sauschwer zu sagen "selbst schuld, du wusstest, das Tiere Geld kosten".
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in kaltem Wasserbad taut es übrigens schneller auf
Das macht Thermodynamisch keinen Sinn.
Wieso das den?
Wasser leitet die Wärme 20mal schneller als Luft. So taut das Zeug gleichmäßig auf, ohne an der Oberfläche anzugaren. Das warme Wasser macht keinen Sinn, weil es sowieso ruckzuck kalt ist.
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oregano ich weiß, das es ein sehr schwieriges Thema ist und man solche Gedanken eigentlich nicht denken möchte, aber irgendwann kommt der Punkt, wo es auch nicht mehr nur darum geht, ob sie leidet, sondern auch ob du leidest. Verstehst du, was ich meine? Natürlich lässt man sie nicht gehen, weil sie "nur" alt sind und das ein oder andere Zipperlein haben, welches man gut behandeln kann. Wenn aber der Punkt kommt, wo auch deine Lebensqualität massiv eingeschränkt ist, das auch über längere Zeit und eine Verbesserung kaum noch möglich ist für beide, dann darfst du sie gehen lassen, auch wenn es jetzt keine akute Lebensgefahr gibt, weil das "festhalten" für keinen der Beteiligten einen Sinn macht.
Niemand hat was davon, wenn du kaputt gehst.
Es tut mir leid, wenn das furchtbar klingt, ich hoffe, du verstehst trotzdem was ich meine.
🍀🍀🍀🍀