Beiträge von SamsonsMama

    Wie gesagt, ich würde erstmal beim Lehrer fragen warum. Eventuell stellt dich die Begründung ja zufrieden. Wenn nicht kannst du immernoch überlegen ob du dich einfach still ärgern oder lauthals beschweren willst.


    (Und ich als Lehrer würde mich bedanken, wenn man sich über mein Handeln beschwert ohne mir vorher zumindest die Möglichkeit zu geben meine Gründe darzulegen.)

    Du hast Recht. Der Lehrer ist eigentlich grundsätzlich immer fair gewesen. Und wir kennen nicht alle Details, um uns dieses Urteil zu erlauben.


    Danke für das "runterholen" 😁

    Der Schüler ist grundsätzlich ein guter bis mittelmäßiger Schüler. Ich verstehe, was du sagen willst. Eine 6 als Strafe wäre wegen der Wertung als doppelte Klassenarbeit halt evtl ne 6 im Endjahreszeugnis und das in einem Hauptfach.


    Ich finde es trotzdem einfach unfassbar ungerecht. Diese blf war die schwerste seit Jahren und sogar eigentlich sehr gute Schüler haben ne 5 kassiert (ein Teil weiß die Noten schon). Sie waren ehrlich. Und dann kommt der, der sich eh quasi als Sohn der Elternsprecherin mehr heraus nimmt wie andere, betrügt und kriegt ein "dududu" und sogar noch mehr Zeit zum lernen als die anderen? Welche Botschaft kommt da bei den Schülern an?

    SamsonsMama

    In NRW wird das differenziert betrachtet. Man prüft, inwieweit der Spickzettel bei der Lösung der Aufgaben geholfen hat. Hat er keinen Bezug zu den geprüften Inhalten, kann man es mit etwas Meckern ignorieren. Man kann auch die Prüfung bis zu dem Zeitpunkt des Entdeckens mit 0 Punkten berechnen und weiterschreiben lassen. Oder nachschreiben lassen. Oder mit 6 bewerten wenn der Betrugsversuch umfassend war.

    Die Prüfungsvorsitzenden dürfen das in NRW entscheiden oder auch die Schulleitung.

    Ok, danke.

    Wir haben doch auch einige Lehrer hier.. folgender Sachverhalt liegt vor: BLF 10. Klasse Gymnasium in Sachsen im Fach Mathematik. Schüler (Nein, nicht meine Tochter) wird beim spicken erwischt. In jeder anderen Klassenarbeit gibt es dann wegen Betrugsversuch eine 6. Dieser Schüler darf die BLF zum Nachschreibetermin 2 Wochen später nochmal schreiben. D.h. der Betrugsversuch (in einer BLF, die quasi eine Prüfung darstellt und nicht einfach nur eine Klassenarbeit ist) wird a. nicht geahndet und b. hat dieser Schüler zwei weitere Wochen Zeit, sich vorzubereiten.


    Kennt sich jemand mit dem Reglement aus diesbezüglich? Kann man dagegen vorgehen? Ich meine, wtf.. was ist das?? Er spickt und wird dafür noch belohnt? Und alle anderen, die ehrlich gekämpft haben, sind gearscht?


    Besonderes "Gschmäckle" dabei ist, das es sich um den Sohn der Elternsprecherin handelt...

    ICH finde dich richtig gut 👍👍