Beiträge von Udieckman

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    Darf ich mal ganz neugierig fragen, bei welchen Agenturen und Verlagen die Autoren hier so untergekommen sind? :sweet:

    Ich bin stolz darauf, dass unser Buch bei Kynos-Verlag erschienen ist. Es ist allerdings ein Fachbuch zum Thema "Personenspürhund". Es war unser Wunschverlag und es hat gleich geklappt. Wir sind

    Wir haben für unser Training dieser Woche einen alten Trail geplant. Er wird in etwa 10 Stunden alt sein. Wir haben bisher schon ein paar mal alte Trails gearbeitet, aber eben noch nicht sehr häufig. Bisher haben unsere Hunde das allesamt immer gut arbeiten können.

    Bei Till bemerke ich schon eine Veränderung im Arbeitsverhalten. Auf mich wirkt er dabei immer ein wenig irritiert. Als würde er sich fragen, was das soll, wie das möglich ist. Wenn wir einen alten Trail gearbeitet haben, ist mein Mann am Vortag des Trainings den Trail gelaufen. ( einen Rundweg den er in einer Richtung komplett durchgelaufen ist. Am Tag des Trainings ist er dann anders herum ein Stück den Weg entlang gelaufen und hat sich dann versteckt. ) Allerdings sind wir am Trainingstag gemeinsam zu Training gefahren. Das heißt Till hat sein Herrchen also vor 5 Minuten noch gesehen, bekommt aber eine Spur von ihm die wesentlich älter ist... Kann es sein, dass diese Tatsache zur Irritation führt und er durchaus im Blick hat, dass die Spur, die er verfolgen soll wesentlich älter ist, als der Zeitpunkt zu dem er sein Herrchen zuletzt gesehen hat und eigentlich weiß, dasss es eine wesentlich neuere Spur geben müsste?

    Die Arbeit/Suche selbst arbeitet er dann aber problemlos.

    LG

    Franziska mit Till

    Ich sage mal: Ja. Es ist ein Beagle!

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    Bei wem warst du in der Schweiz?

    Bei Peter Keller, der dann bei uns hier oben in Timmendorf war. Und dann war ich noch in der Nähe von Lausanne bei Raphael Morel. Geplant für 2022/23 habe ich einen Spontanbesuch in Zürich / Uster bei H. Schröder bzw. Mark Brown. Mit Hardy plane ich eine Runde "Trail and Travel" in der Westschweiz. Aber Corona hat alles durch einander gewirbelt.

    Wobei ich schon gemerkt habe, dass ich anders vorgehe, als die Trainer der NBAS.

    Ich mag unterschiedliche Trainer sofern sie einigermassen in die selbe Richtung arbeiten. Ich geh regelmässig an Seminare zu unterschiedlichen Trainern. Die kennen sich jedoch und arbeiten zum Teil auch zusammen.

    Am Anfang unserer Ausbildung fand ich es aber gut, eine Linie zu fahren und erstmal nur mit jemandem zu arbeiten. Als ich dann nicht weiterkam in einem Punkt, bin ich an ein Seminar und danach hab ich mir auch im Alltagstraining noch jemanden dazu gesucht.

    Ich mag auch Trainer, die eine in meinen Augen deutlich andere Vorgehensweise haben. Dann bin ich allerdings Teilnehmer ohne Hund :-) . So handhabe ich es auch, wenn ich einen für mich neuen Trainer kennen lernen möchte. Ich bin dafür sogar schon mal für einen Tag in die Schweiz geflogen..... Persönlich finde ich es "gruselig", wenn Ausbilder immer nur in ihrem eigenen Saft kochen und nicht über den Tellerrand schauen. Wenn ich zu anderen Trainern gehe, dann stelle ich auch immer den aktuellen Stand meiner Vorgehensweise in Frage.

    Den "wilden" Platz bei Worms den ich kenne ist zur Zeit überflutet. Ob der rechtzeitig trocknet und wieder nutzbar ist zweifel ich

    So, wir planen die Rückreise. Da wir jemanden in Borken besuchen, werden wir die zweite Nacht wieder im Raum Mannheim übernachten. Weisst du ob der Platz in Worms wieder benachtbar ist? Das würde distanzmässig perfekt passen.

    Schaefchen2310

    Wir möchten die erste Nacht wieder südlich von Hamburg übernachten. Gell, ihr seid nicht mehr da für Schnack und Co? Wir fahren am Freitag los und übernachten am Abend da irgendwo.

    Fazit: irgendwann mach ich eine Deutschlandtour und besuche euch alle mal!

    Deutlich nördlich von Hamburg hätte ich einen Platz für Kaffee trinken anbieten können. Aber das ist wohl zu weit weg und zu spät!

    Ich habe nur einen Hund, der aus der Schweiz kommt (oben links) - Kaspar vom Berner Jura. Daher kenne ich mich eher in der Westschweiz aus, weil ich die Züchter besuche.

    Wandertipps hole ich mir über Schweizer Wanderwege oder komoot. Vom Preis her nehmen sich CH und N für mich nicht viel. Wobei mir das Essen und der Wein in der Schweiz deutlich besser schmecken!

    Nehmen wir dann doch das Beispiel "Oma Hansen ist seit 16 Uhr vermisst". Einmal wurde die Socke gesichert, die sie zuletzt um 9 Uhr in der Hand hatte, einmal die Socke von 12 Uhr. Beide HF sind vor Ort. Dann zeigt der Hund einen Negativ, obwohl der Trail weitergeht?

    Wäre es nicht sinniger, die Geruchsvorhalte so zu sichern und zu verstauen, dass Geruch nicht oder nur minimal entweichen kann?

    War die Versuchsanordnung bekannt? Wie viele Teams mit welcher Qualifikation haben teilgenommen? Ich halte es für eine Momentaufnahme. Für eine generelle Aussage wäre mir die Datenbasis zu dünn und der Aufbau zu ungenau.

    Danke dir naijra auch das hilft mir weiter.

    Und noch eine Frage, trailen die meisten 1x pro Woche? Oder 1x pro Monat? Oder lieber hin und wieder mal ein Seminarwochenende?

    Mindestens 1x die Woche, gerne öfter. Und immer wider dazwischen Seminare. Was sich durch Corona leider als schwierig erwiesen hat........ Ich sehe für mich nicht so viele Trainer, zu denen ich gehen möchte - da bin ich eigen.

    Da es grade zu der Diskussion passt und für mich als absolute MT Unbedarfte bald relevant wird:

    Welche Fragen sollte man einem Trainer bzw. einer Ausbildungsstätte stellen, um sich informiert für oder gegen den Ausbildungsstil zu entscheiden?

    Anders gesagt: wie kriege ich schon im Vorfeld gefiltert, ob ich irgendwo eine gute oder schlechte Ausbildung erhalten werde?

    Zusätzlich zu den Punkte, die Najira genannt ist für mich wichtig, dass der Trainer selber viele verschiedene Trainer und Seminare besucht hat und sich so ein breites Spektrum an Möglichkeiten erworben hat. Der Trainer selber sollte sich permanent weiterbilden und nicht immer nur in "seiner" Welt stecken bleiben. Für mich ist auch immer der Umgang in der Gruppe wichtig. Gibt es eine lernfreundliche Atmosphäre? Geht der Trainer mit den Teilnehmern und die Teilnehmer untereinander wertschätzend um? Gibt es ausreichend Zeit für eine detaillierte Rückmeldung? Geht es um Probleme oder um Lösungen? Stellt der Trainer die Teilnehmer oder sich in den Vordergrund? Darf kritisch nachgefragt werden? Ist Mitgehen und Gucken erwünscht? Wechseln die Aufgaben?Gibt es auch mal fremde Versteckpersonen?

    Wir selber machen keinen Unterschied in der Ausbildung. Jeder unserer Teilnehmer auf ein Recht auf eine fundierte Ausbildung, egal ob eine Einsatzfähigkeit zu Beginn angestrebt wird oder nicht. Es kann doch sein, dass sich das Ziel im Laufe der Zeit ändert. Deshalb bieten wir weder Plausch- noch Intensivtraining an. Bei uns ist sowohl Plausch als auch Intensiv.

    Einen Trainer mit Einsatzerfahrung halte ich erst für nötig, wenn es tatsächlich in Richtung Einsatz geht. Zunächst geht es doch darum, dass das Team gut zusammenarbeitet und sicher läuft.

    Wo ich auch stutzig werde, ist ein Zeitrahmen von 60 Minuten und vier Teilnehmer und immer derselbe Ort. Dann gefällt es mir nicht, wenn ein Trainer alles, aber auch so ziemlich alles anbietet, was am Markt gerade en vogue ist: Mantrailing und Hoopers und Longieren usw.

    Vielen Dank für die Information. Da habe ich dann allerdings ein anderes Verständnis von "kompetent".