Beiträge von Frau Schmitt

    Da Frau Schmitt sehr verfressen ist und sich gerne - wenn sie sich ohne Beobachtung fühlt - auch draußen mal nach dem kleinen "Snack zwischendurch" umschaut, achte ich sehr auf ihre Portionen und gebe auch schon mal weniger, wenn sie unterwegs z.B. wieder meinte, den Enten das Brot zu klauen... :ops:


    Da ich 1x in der Woche mit ihr gleich von der Arbeit aus zu Freunden fahre, hat es sich so eingebürgert, dass an diesem Abend für Schmitti das Abendessen ausfällt. Findet sie zwar nicht toll, schadet ihr aber nicht!

    picominchen: ich sitze hier und nicke heftig beim lesen Deiner Worte - Du hast genau meine Gedanken wiedergegeben, die mir immer so durch den Kopf gehen, wenn Schmitti sich so dämlich benimmt.
    Es ist wahrscheinlich wirklich zu menschlich gedacht, aber ich bedaure es halt auch immer sehr, dass sie sich durch ihr Gezicke so viele Spielgelegenheiten entgehen lässt.


    Koyuki: ja, so erlebe ich es auch immer wieder. Frau Schmitt behandelt Rüden meist wie lästige Schmeißfliegen - und die bleiben immer total relaxt! Klar gibt´s ganz Mutige (oder Dumme :D ), die es ein zweites und drittes Mal bei ihr probieren, aber ich habe noch keinen Rüden erlebt, der sich "gewehrt" hat.
    Tja, im Hundeleben gibt es doch noch Kavaliere! ;)


    Insgesamt danke ich Euch für all Eure Antworten, die mir gezeigt haben, dass mein Hund nicht ganz so unnormal ist!

    @bengdi: Ich bin immer wieder erstaunt, wie gelassen die Rüden diese Abfuhr hinnehmen!! Es ist wirklich faszinierend, dass diese klare Ansage von Schmitti bisher von JEDEM Rüden als gegeben hingenommen wurde und es noch nie Stress gab, weil einer der "Werber" meinte, zurückzicken zu müssen.
    Vielleicht sollten wir Menschen uns davon mal ne Scheibe abschneiden..! :D

    Na ja, es ist nicht so, dass Schmitti mit dem Vorsatz "dem zeig ich´s jetzt mal!" auf Rüden zugeht. Sie geht hin, schnuppert ausgiebig an dem rum, wird aber zickig, wenn der sich das selbe erlaubt.


    Wenn ein fremder Hund direkt auf sie zugelaufen kommt und von Frau Schmitt dann "zur Ordnung gerufen wird", weil sie sich bedrängt fühlt, finde ich das völlig okay. Da lasse ich sie dann auch agieren, weil sie schließlich nicht darum gebeten hat, beschnüffelt zu werden.


    Wenn sie aber selber auf andere Hunde zugeht und denen am Hinterteil rumschnüffelt, finde ich es (aus menschlicher Sicht...) nicht okay, wenn der andere dann gleiches tut und dafür angemeckert wird. Oder?

    Als Schmitti läufig war, wurde mir auf unserer üblichen Morgenrunde im Park auch als erstes von anderen Hundebesitzern an den Kopf geknallt "dann geht man doch mit der Hündin hier nicht spazieren!"
    Das hat mich echt ziemlich wütend gemacht! :kopfwand:


    Sorry, aber ich kann doch deshalb nicht bei Nacht und Nebel in die Walachei fahren, damit mein Hund mal rauskommt... Für mich war es in der Zeit selbstverständlich, dass ich meinen Hund angeleint habe, wenn uns ein anderer Hund entgegen kam und dem HH über die Läufigkeit meines Hundes informiert habe. Mehr kann ich doch nicht tun...
    Wie hier schon jemand schrieb: wir sind doch in dieser Zeit keine Aussätzigen!


    Auf spezielle Hundewiesen bzw. Freilaufflächen sind wir zum Glück nicht angewiesen - dort würde ich es allerdings sicherlich vermeiden, in dieser Zeit hinzugehen.

    Hallo!


    Meine Hündin ist nun gute zwei Jahre alt und vom Typ her eher von der unsicheren Sorte.
    Das wirkt sich leider bei Begegnungen mit anderen Hunden meist so aus, dass sie fremde, unkastrierte Rüden meist anblafft (also mit krauser Nase anbellt), wenn diese ihr auch nur einen Hauch zu nahe kommen.
    Treffen wir beim Spaziergang Hunde, die sie nicht kennt, geht sie mal hocherhobenen Hauptes (und einen Schritt schneller) an denen vorbei oder erlaubt sich selber gerne mal ein kurzes Beschnuppern des anderen. Wehe aber, das ist ein Rüde und macht gleiches bei ihr - dann mutiert sie in den meisten Fällen zur Super-Zicke.


    Bisher habe ich das meist ignoriert, weil ich der Meinung war, sie muss für sich selber entscheiden können, wen sie an sich ran lässt und wen nicht. Mittlerweile nervt mich dieses Verhalten aber ziemlich, weil es so unnötig ist (wenn sie ihr bekannte Rüden trifft, lässt sie sich von denen ja auch beschnuppern, ohne mit der Wimper zu zucken) und auch weil manche Leute mich auch anschauen, als würde ich ein super-aggressives Monster mit mir führen (was definitiv nicht der Fall ist!).


    Ich bin mir sehr sicher, dass Schmitti sich aus ihrer Unsicherheit heraus so verhält - meine Frage daher: darf ich ihr dieses Anknurrn / -bellen verbieten oder soll ich es weiterhin ignorieren und hinnehmen?