Ganz genau das gleiche Problem habe ich mit Frau Schmitt auch. Von mir reicht eigentlich schon ein leises Räuspern und ein schiefer Blick, damit sie das Haribo, das da so verführerisch auf der Straße liegt, nicht aufnimmt.
Habe ich es zu spät mitbekommen und das Ding ist schon im Mund, spuckt sie es auf "Aus!" in den meisten Fällen auch wieder aus.
Alles kein Problem.
Mein Problem fängt da an, wo ich dann mal nicht hinschaue. Z.B. mit einem anderen Spaziergänger im Gespräch und abgelenkt bin. Das nutzt Schmitti gnadenlos aus und obwohl ich das weiß und eigentlich immer versuche, wenigstens mit einem halben Auge zu ihr zu schauen, findet sie dann doch noch ein Stück Pizza, Entenbrot, Gyrosstückchen und, und, und... (vor der "Ära Hund" war mir nie bewusst, wieviele Lebensmittel auf der Straße liegen!!!)
Daher finde ich die Beschreibung in o.g. Link zwar toll - aber nicht wirklich Erfolg versprechend. Werde es aber trotzdem nochmal ausprobieren!!
Noch was zum Abbruch des Spaziergangs:
ich habe das letztens in einem anderen Zusammenhang auch erlebt, dass ein Hundehalter den Spaziergang stoppte, weil Wauzi nicht hören wollte. Ehrlich gesagt habe ich mir an den Kopf gefasst...
Ich glaube nicht, dass der Hund irgendeine Verbindung herstellen kann zwischen seinem Tun und dem Abbruch. Man sollte sich halt klar machen, dass der Spaziergang für den Hund keine reine Freizeitbeschäftigung und Belohnung für irgendwas ist!