Unsere Prioritäten und Herausforderungen liegen zurzeit etwas anders, aber ich möchte es hier trotzdem kurz erwähnen. Dieser Thread inspiriert mich auf jeden Fall ein bisschen, deswegen hoffe ich, das ist ok 
Ich war heute eine große Runde mit meiner Mutter spazieren und hab den Hund kurzerhand mitgenommen, obwohl es so definitiv unentspannter war. Ungewohnte Gegend, ungewohnt viel Vieh und Wild, ungewohntes Tempo. War auch kein Zuckerschlecken für ihn. Er lief viel an kurzer Leine (und auf Zug) - das sieht inzwischen ganz anders aus, wenn wir alleine unterwegs sind - aber: ich konnte fast durchgehend mit meiner Mutter quatschen. Alleine hätte mich der Hund wohl viel mehr angesteckt mit seinem Stress und wir hätten uns gegenseitig genervt, so konnte ich es einfach nehmen wie es ist und mich auch mehr entspannen.
Die Sache mit der Gewöhnung ist das eine und Hund einfach mitnehmen zur Gewöhnung, anstatt "für den Hund zum Training" hingehen....
Das macht schon viel aus. 
Das nehme ich zurzeit auch ganz viel wahr. Ein bisschen Fokus vom Hund weg hilft mir dann auch irgendwie, mehr aus dem Bauch heraus zu handeln, wenn es akut nötig ist. Viel entspannter für alle Beteiligten. 