Beiträge von abraxas61

    Kann mir jemand ähnliche Bücher empfehlen wie "Wüstenblume" oder "Die Erfindung der Flügel"?

    Also wahre Begebenheiten über Frauen - bzw. Menschenrechtler/innen, aber als Roman verpackt?

    "Die Erfindung der Flügel" schon besonders gut.

    Ich muss überlegen, spontan fällt mir Katherine Stocketts "Gute Geister" ein, und dann auch noch Barbara Beuys , die großartige Bücher über ebensolche Frauen geschrieben hat, wie Annette von Droste- Hülshoff, Sibylla Maria Merian, Paula Modersohn- Becker und noch einige andere. Romane sind das nicht , aber sehr lebendig geschriebene Biographien.

    Was macht ihr denn, wenn dieser Satz mal in einem Buch steht? Zuklappen und entsorgen?

    Zumindest stutze ich und versuche, es in dem jeweiligen Zusammenhang zu lesen und heute ist mir das so entschlüpft und das war mir persönlich dann wirklich unangenehm, da ich die Generation bin, die von Kriegs-Eltern und Großeltern und jüdischen Wurzeln geprägt ist.

    Die Nazizeit hat so viel kaputt gemacht und genommen, da lasse ich mir persönlich doch nicht auch noch einzelne Sätze nehmen.

    ich schon und das ist eine ganz persönliche Betroffenheit, die auch weiter nicht interessieren muss und umso blöder fand ich heute die Verwendung meinerseits.

    Okay oder nicht, wir könnens mMn hier jetzt auch mal beenden.

    Jedwede Relativierung ist mir suspekt und ich ertrage es einfach nicht, wenn gesagt wird" nun muss es aber auch mal gut sein". Kann ich nicht mit umgehen und dafür entschuldige ich mich niemals.

    So ein respektloses dummes junges Ding!“ schon jetzt kommen sehen

    Entschuldige schon mal vorab, man kanns dann aber auch in die andere Richtung übertreiben, meine Güte.

    Rede und schreibe, wie Du meinst und magst, kannst Du, darfst Du, ich muss das jetzt nicht zwingend gut finden, aber ist natürlich in Ordnung. Jeder darf das, kann das, wir leben nach wie vor in einem in dieser Beziehung freiem Land.

    Es besteht ein historisch wichtiger Unterschied zwischen dem Sprach- Missbrauch des Dritten Reiches und der PC, die sich zB im Gendern ausdrückt- letzteres finde ich persönlich vollkommen überflüssig und da kann man mich jetzt ne olle, verbohrte Frau nennen, da wäre ich nicht sauer, genau so wenig, wie Du es sein solltest.

    Ok?

    Ot Ende.

    Ich mag Bücher nicht, die aus Sicht eines Tieres geschrieben sind, von "ihnen selbst erzählt", nee, echt nicht.

    Von jeder Regel gibt es eine Ausnahme und ich habe sie (für mich) gefunden......eine ganz wunderbare Ausnahme.

    Hans- Olav Thyvold, Brave Hunde kommen nicht zum Südpol.

    Da erzählt Cocker Tassen von seinen Menschen und zwar staubtrocken ironisch, auf jeder Seite muss ich lachen, oft nachdenken über das, was dieser kluge Hund so denkt und schreibt.....ich bin noch nicht sehr weit, aber wenn der Autor das Niveau halten kann, dann wirds ein Liebling.

    Da ist nichts rührselig, kitschig, niedlich, im Gegenteil: knapp, lakonisch, auch mal böse und sehr genau hingeschaut.

    Vielleicht gibt es ja irgendwo eine Leseprobe.

    Oh, den Tippgeber habe ich vergessen: Dennis Scheck im Radio- der Mann, dem Leserinnen vertrauen können!:D

    Ich kann damit auch gar nichts anfangen, aber in sozialen Medien kam man eine ganz lange (viel zu lange :ugly: ) Zeit nicht an ihr vorbei. Ich hab dafür nichts übrig, ob sie jetzt aktuell was Neues draußen hat, weiß ich auch nicht, aber sie ist definitiv die bekannteste “Poetry-Slammerin“ (find ich fast genauso schlimm wie Influencer :ops: ) und war schon oft in den Medien. =)

    Jedem das Seine. Sie ist es tatsächlich und in den genannten Medien bin ich nicht. Es gibt einen neuen Titel von ihr und um den geht es.

    Danke Euch, dann kann ich eine verzweifelt suchende Kollegin entlasten...;)