Beiträge von abraxas61

    Marabea , für Dich hätte ich was, habe es etwas zwischendurch gelesen.

    Nicolas Butler, Ein wenig Glaube

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    Ein sehr anrührendes Familiendrama aus dem sog. bible belt der USA, hat mich als Geschichte interessiert, nicht so sehr vom Thema her. Ich denke, Dich könnten die Fragen und Entwicklungen darin bereichern.

    Sehr schön und liebevoll geschrieben.

    Es erscheint Ende Februar.

    Da ich in einer recht rückständigen Familie in einem rückständigen Winkel aufgewachsen bin könnte ich mir vorstellen, dass ich trotz zehn Jahre zu spät durchaus die Atmosphäre nachvollziehen könnte die in 'Blackbird' herrscht.

    Das trifft es nicht so ganz, das "Rückständige"- die Atmosphäre ist einfach ganz genau 70er.

    Es spielt in einer Stadt, wobei ich die nicht genau bestimmen konnte, das ist aber auch egal.

    Aus heutiger Sicht rückständig, aber es geht da nicht um Provinzielles wie in "Mittagsstunde", welches ich aus anderen Gründen sehr gemocht habe.

    "Blackbird" würde Dir aber trotzdem gefallen.;)

    Oh, überschnitten- verstehe, hast ne PN.

    Wie lange dauert es, bis ein Buch ins Deutsche übersetzt wird?

    Konkret um welches geht es denn?


    Uff, ich bin gerührt und etwas geschafft von Brandts Blackbird, ich mochte es sehr.

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    Das wird ein Junge meines Jahrgangs erwachsen und verliert in einem Sommer Unschuld, seinen besten Freund, eine Liebe und findet eine neue- vielleicht...ein Umzug und die Trennung der Eltern und was alles so passieren kann, wenn man 16 war- damals wie heute.

    Herrliche Typen, sehr schöne Ironie, herzzerreißend der Abschied vom allerbesten Kumpel ever, aber selbst die lakonisch geschildert, dazu Zeitkolorit, was mich wirklich zurückversetzte an "meine" Schule, die Lehrer...wirklich perfekt erinnert und eingefangen.

    Es wird vermutlich nichts sein für heute 30- 40- Jährige, geschweige denn für noch jüngere Leser, oder nur unter dem Aspekt des "Echt, so war das damals? Kein Handy? Kein Internet? so waren die Leute damals drauf, die Lehrer, die Eltern?"- ich will damit niemanden Jüngeren irgendwie hochnehmen, aber es ist so eine Art Zeitfenster, welches mir in der Wahrnehmung heute und auch in der Literatur kaum noch vorzukommen scheint.

    Jugend in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts. Ja, gab es, ja, war schwierig oder konnte es sein, ja, war in der verklärenden Erinnerung irgendwie insgesamt aber auch ne ziemlich einfache Sache.

    Unpolitisch übrigens, unsereins hat da ja auch noch entsprechendes erlebt oder mitbekommen müssen und diskutieren- das ist nicht das Thema des Buchs.

    Sprachlich schön, etwas flapsig, aber nie ungenau. Teilweise sehr komisch.

    Ein Favorit.

    Ständig joggende Kriminaler nerven mich allerdings auch a weng. ;)

    Wobei gute Fitness zu dem Job ja dazu gehört, oder nicht?

    Ja, sicher, aber ich mags nicht, wenn man mir perfekte Gestalten vorzeigt. Oder zur Perfektion neigende.

    Ich bin dem Fitnessgedanken allerdings auch insgesamt abhold, ist nicht meins.

    Ich mag schon auch Brüche in den Polizei- Gestalten, aber eben auch körperlicher Art.

    Wozu nicht zwingend Süchte gehören müssen, aber aushalten tu ich die dann lesend schon. Find ich einfach nicht schlimm.

    Das kenne ich aber nur aus Amerikanischen oder sehr alten Krimis.

    Skandinavien. denk an den frühen Mankell, Wallander soff.

    ich weiß das auch nicht, warum das immer so eine "Zugabe" sein muss, aber ist weiterhin verbreitet- wobei, Rauchen ist out.

    Stressabbau oder sowas. Ständig joggende Kriminaler nerven mich allerdings auch a weng.;)

    Was ich am Lesen, abgesehen vom Nutzen fürs eigene Reden und Schreiben und Formulieren, so wichtig finde:

    es ist nahezu egal, womit Kind anfängt.

    Vorgelesen bekommen das 1. rezept. Machen gsd wieder viele Eltern, so mein Eindruck.

    Und dann nicht zensieren, das kann der letzte "Mist" sein (wer auch immer das dann beurteilt), meine Lesekarriere vor der weiter oben beschriebenen Situation waren:

    Walt Disneys Lustige Taschenbücher.

    Asterix.

    Mad!.:lachtot:

    Also erstmal über die Bilder zum Text und vor allem über Spaß, und sei der noch so albern.

    Ok, für meine Eltern denn doch teilweise grenzwertig, aber sie haben es zugelassen, und dann kamen halt die Lindgrens, Kästners, Märchen und dann war es eh geritzt.

    Auf der anderen Seite: wenn man das nicht hatte, haben konnte und es erst später entdeckt:

    das ist doch wunderbar und ich freue mich über und für jeden Leser- egal welchen Alters, egal wie früh, wie "spät".

    So, Hugh, das wollte ich mal geschrieben haben.:ops::p;)