Beiträge von abraxas61

    Oh, in dem Zusammenhang hab ich einen bemerkenswerten Satz meines längst verblichenen Schwiegervaters im Ohr, über den wir uns heute noch amüsieren können.

    Das war damals ein schon etwas älterer, total bürgerlicher und "ordentlicher" Schwabe.

    Wir spielten Skat und nur die Skatspieler hier verstehen den Gag jetzt.

    Da gibts eine Spielvariante, bei der man "Jungfrau" werden kann, so spieltechnisch.;)

    Ich melde das soz. an, sage also:

    ich bin Jungfrau.

    Kommt trocken aus ihm heraus:

    Ha, des glaub i net.

    :lachtot:Und das von dem älteren Herrn, es war einfach großartig. Seitdem waren wir sehr befreundet.

    wenn du in der Buchhandlung beim Einkauf gefragt wirst, ob eins der beiden recht ähnlichen Bücher als Geschenk eingepackt werden soll. "Äh nein. Beide für mich", brachte die Dame doch sehr zum Schmunzeln und zum Kopfschütteln. Egal, mein Ausgleich für die Klausurenphase. Ich krümel mich also die nächsten Tage mit "Peety - Ein Hund auf Rezept" und "Ein Labrador fürs Leben" ins Bett und entfliehe der Welt. Hätten die ein Buch über Collies gehabt, hätte ich es auch mitgenommen. Bestellen wollte ich es nach der Reaktion zumindest nicht gleich shushing-dog-face

    Geschmunzelt hätte ich auch, aber doch nicht den Kopf geschüttelt. Tststs....;)

    Bestell das Buch und zeig ihr, wo der (Hunde) Hammer hängt!:D

    Ach, ich dachte da eher nicht so an Listen- aber egal, daran kann man sich auf jeden Fall entlanghangeln.

    Nur irgendwie was vorschreiben will ich eben nicht haben, ich hoffe auf pure Leselust, nach dem Motto:

    Hat das schon jemand gelesen, diesen Klassiker oder jenen, wobei man sich bitte da auch bei der Definition nicht großartig beharken müssen sollte....;)

    Hat jemand von Euch einen griffigen Titel für den Thread parat? ich hab heut ein leeres Hirn und außerdem weiß ich grad echt nicht, wie man einen neuen Thread bastelt.:ops:

    (Leseklassiker für die Leseklassiker....:lol:...ein Scherz!!)

    :klugscheisser: Shakespeare ist definitiv nicht raus - typvoller fürs elisabethanische Zeitalter geht nicht und bahnbrechender fürs Theater geht kaum :smile:

    Danke.

    "Shall I compare thee to a summers day..."

    Lasst uns mal in Ruhe nachdenken, wie wir das hinbekommen, uns allen fallen Dutzende Autoren ein.

    Und das ist es doch, jede soll schreiben, was ihr da an altem, vergessenem, bedrucktem Papier einfällt und was sie gerne mal wieder sich vorstellen könnte, zu lesen......und davon zu erzählen.


    Ganz entspannt. Mit Erkenntnisgewinn.

    Ach Nachtrag, bzgl. Der Kriterien... ich würde mich ehrlich freuen wenn es keinen zu eng gesteckten zeitlichen Rahmen gäbe. Ich interessiere mich auch für die ganz alten Schwarten aus der Antike- Homer, Ovid, die Philosophen... es wäre toll wenn es auch dafür einen Platz gäbe.

    Na klar, fände ich auch gut, hätte da aber Nachholbedarf. Hust.

    Es sollte einfach gelassen und ruhig zugehen und Kriterien, lasst uns da nicht streiten.

    Jeder, der was toll findet und darüber schreiben mag und andere anstecken, interessieren.....das wärs doch.

    Von- Bis.

    Nur eben nicht das ach so Aktuelle, Hippe, sondern die Riesen, auf deren Schultern die heutigen Zwerge hocken.:p

    Ungefähr bis genau so, Phonhaus , das hast Du wirklich toll auf den Punkt gebracht.

    Mir wäre halt wichtig:

    Ruhe beim Lesen. Nicht mal eben schnell ne Meinung. Denken. Überlegen, was bedeutet der Text aus dem 18. Jh im 21.

    Irgendwie so- mir gehts hier oft so schnell (und ich lese auch rasend schnell, ich hau den Kram zT auch einfach so weg, mit Verlaub) und es könnte hilfreich sein, Texte der Klassik und Romantik- die ja im Grunde alle wohlfeil zu erhalten oder runterzuladen sind- wirklich mit Zeit und bewusst zu entdecken.

    ich tät noch das 20. Jh. hinzufügen wollen- von Thomas Mann bis Arno Schmidt.

    Ah, Ihr seid schnell....Foucault, puh, na denn- es sollte eine entspannte!- Herausforderung sein.

    Shakespeare ist raus, was....:verzweifelt:- nein, wir schreiben dann noch wegen der Kriterien.;)

    Angeregt durch Stachelschnecke und Phonhaus habe ich eben überlegt, ob wohl ein Thread zum Thema

    "Klassiker"

    Sinn machen könnte. Wobei man den Begriff definieren müsste und sich halt auch einigen.

    Bücher jenseits der Bestsellerlisten.

    Bücher, die 100 Jahre alt sind und jünger, aber eben nicht im heutigen "Geschmackskosmos" mitschwimmen, das gar nicht könnten, die aber trotzdem im Gedächtnis sind- und sei es durch schlechten Schulunterricht?

    Bücher, die man wiederfindet und dann auch lesenswert finden würde- man hat sie nur vergessen?

    (Und jeder, der SUB oder Challenge erwähnt......:barbar::barbar::barbar::lol:)

    Einfach so. Ohne Druck, einfach erzählen, dass einem Heine, Lessing, Fontane, Tucholsky und Co. tatsächlich auch wieder was sagen können.

    Ist nur ne Idee.