Beiträge von Leonie Medium

    Zum Beispiel bei Futtertester Punkt de

    Ich würde mit Baby und Kleinkind keinen Welpen nehmen.

    Diesen Rat gebe ich dir als Oma, die ihren Enkel mit 1,5 Jahren betreut hat und in dieser Zeit einen Bernerwelpen bekommen hat. Ich hatte meinen Enkel nur einen Tag in der Woche den ganzen Tag, sonst stundenweise.

    Mir war auch sehr bewusst, dass das stressig wird. Welpen beißen, die einen mehr, die anderen weniger...

    Abby mehr und so hatte ich den Kleinen fast immer auf dem Arm. Zum Pipi machen muss das Kind immer mit, man muss die Spielsachen vorm Welpen retten, Futter und Wassernapf vorm Kind.

    Ich war abends völlig fertig...

    Mittlerweile ist Abby 20 Monate und ziemlich vernünftig. Wir können mit den Enkeln (inzwischen drei :D)und Hund entspannt spazieren gehen.

    Aber die Anfangszeit war FURCHTBAR und ich bin nur die Oma.

    Wenn ich mir vorstelle, dass meine Tochter mit ihren beiden Kleinen (9Monate und 3 Jahre) noch einen Welpen hätte...Geht gar nicht!

    Ich habe jetzt bei mehreren Beiträgen bei Facebook gelesen, dass ganz viele raten, den Hund schon mit spätestens 4 Monaten auf Adultfutter umzustellen, weil die Werte im Juniorfutter so schlecht sind, dass die Hunde viel zu schnell wachsen.

    Habe das irgendwie immer anders im

    Kopf gehabt. Spinne ich oder beschäftigen sich manch andere Menschen falsch mit dem Thema?

    Das hält sich hartnäckig, dieses Gerücht.

    Es gibt Junior-Futter für Welpen großer Rassen, da sind die Werte optimal berechnet für ein langsames, gleichmäßiges Wachstum.

    Wichtig ist nicht nur der Eiweißgehalt, sondern auch der Energiegehalt.

    Man sollte den Junghund auch regelmäßig wiegen, um zu gucken, dass er nicht zuviel pro Woche zunimmt. Beim Berner ist das etwa 1 kg pro Woche.

    Viele berücksichtigen auch nicht die Leckerchen und Kauartikel, die sehr viel Eiweiß enthalten.

    Schuld ist dann das "Welpenfutter", wenn der Hund in die Höhe schießt.

    Abby hat bis zum 13. Monat Junior-Futter bekommen, sie ist gleichmäßig gewachsen und ihre Gelenke sind in Ordnung (offiziell bestätigt).

    Oskarlino

    Die 70% Fleisch ist der Frischfleischanteil, da bleibt in der Trockensubstanz ein Drittel übrig.

    Du musst immer den Anteil am Trockenfleisch vergleichen. Viele Hersteller werfen Frischfleisch und Trockenfleischanteil wild durcheinander, damit es so aussieht, dass besonders viel Fleisch enthalten ist.

    Futalis berücksichtigt viele Dinge, wie Alter und besonders auch Rasse, beim Dalmatiner ist es wohl wichtig, wenig Purin zu füttern.

    Was spricht den gegen die Tierklinik Dr. Camp in Kleve?

    Ob da die Onkologie gut ist weiß ich nicht, aber für Erkrankungen speziell beim Bewegungsapparat kommen die Leute von sehr weit. Auch aus den Niederlanden und Belgien.

    Wenn man vorher Leonberger und Neufundländer hatte, ist der Umstieg auf eine kleinere Rasse schon gewaltig.

    Ich habe seit 29 Jahren immer eine Berner-Hündin an meiner Seite, vielleicht ist Abby jetzt auch die letzte. Wenn sie ein "normales" Alter erreicht, bin ich Mitte 60. Ob ich dann noch einen großen Hund anschaffe, keine Ahnung? Aber vom Wesen her sind die großen Rassen, gerade Leonberger, Neufundländer und Berner schon einmalig. Da etwas passendes kleines zu finden, schwierig.

    Einen Cocker könnte ich mir evtl. vorstellen...