Was man hier aber so hört und liest, lässt mich mit der Frage „Warum sich die nächsten 10-15 Jahre schwer machen, wenn’s auch einfacher ginge?“ zurück
Ich kann nur meinen Eindruck vom Lesen schildern, habe ja selbst keinen Mali.
Aber ich habe gar nicht das Gefühl, dass die Mali-Halter hier ''sich ihr Leben schwer machen''. Das ist ja auch immer eine Frage der Ansprüche. Will ich z.B. entspannt auf jede Hundewiese, dann mache ich mir mit einem Mali das Leben schwerer. Will ich da sowieso nicht hin, dann ist die Hundewiesen-Untauglichkeit auch keine Schwierigkeit.
Dazu kommt wahrscheinlich der eigene Typ. Manche können mit und mögen Terrier, finden diese also auch leicht zu erziehen. Anderen gehts mit Retrievern so, wieder anderen mit Molossern. Und einigen halt mit Malis.
Also ich verstehe es so, dass niemand sich das Leben schwerer macht. Der einfachste Hund ist der, der zum eigenen Leben und Typ passt. Die Warnungen vorm Mali verstehe ich immer eher als Hinweis darauf, dass er eben nicht in das Leben und zu den Ansprüchen der meisten HH passt. Denn die meisten Menschen, erst Recht außerhalb des DF, wollen eben doch einen grundsätzlich verträglichen Hund, der lieber fiddelt als in den Fight zu gehen.
Soweit mein Verständnis. Ich bin gespannt, was die Mali-Halter sagen 